Hochschule für Bildende Künste Hamburg Stats

  • Gegründet

    1767

  • Zulassungsquote

    20%

Einführung zu Redesigning Democratic Representation (Ph.D.) an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg

Mit dem Projekt "Redesigning Democratic Representation (Ph.D.)" setzt die Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) einen innovativen Impuls im Bereich künstlerischer Forschung und gesellschaftlicher Gestaltung. Im Rahmen des Forschungsprojekts "Redesigning Democratic Representation (Re·De·Re)" lädt die HFBK dazu ein, die Zukunft der Wahlurne und des Wahlvorgangs neu zu denken. Ziel ist es, kreative und kritische Ansätze zu entwickeln, wie demokratische Prozesse und ihre symbolischen Objekte – insbesondere die Wahlurne – für kommende Generationen gestaltet werden können. Der Wettbewerb findet im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 statt und bietet Studierenden, Künstler*innen und Designer*innen die Möglichkeit, ihre Visionen für eine demokratische Zukunft einzubringen.

Der Kurs verbindet künstlerische Praxis mit gesellschaftlicher Reflexion und fördert interdisziplinäres Arbeiten. Du beschäftigst dich mit Fragen wie: Wie kann die Wahlurne als Objekt demokratischer Teilhabe neu interpretiert werden? Welche gestalterischen, funktionalen und symbolischen Aspekte sind für zukünftige Wahlprozesse relevant? Im Mittelpunkt stehen dabei experimentelle Entwürfe, die sowohl ästhetische als auch soziale und politische Dimensionen berücksichtigen. Die HFBK bietet dir ein inspirierendes Umfeld mit erfahrenen Professor*innen, aktuellen Forschungsprojekten und einer aktiven Beteiligung an gesellschaftlichen Debatten. Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden öffentlich präsentiert und leisten einen Beitrag zur Diskussion über die Weiterentwicklung demokratischer Strukturen.

Karriereaussichten für Absolvent*innen von Redesigning Democratic Representation (Ph.D.) an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg

Das Studium Redesigning Democratic Representation (Ph.D.) an der HFBK Hamburg verbindet künstlerische Praxis mit gesellschaftlicher und politischer Reflexion. Die HFBK ist bekannt für ihre experimentellen Projekte, interdisziplinären Ansätze und die Förderung von kritischem Denken. Absolvent*innen dieses Studiengangs bringen daher nicht nur künstlerische Fähigkeiten, sondern auch ein tiefes Verständnis für gesellschaftliche Transformationsprozesse und demokratische Gestaltung mit.

Die Berufsaussichten für HFBK-Absolvent*innen sind vielfältig, aber auch herausfordernd. Laut einer groß angelegten Absolvent*innenstudie der HFBK Hamburg gelingt es nur einem Teil der Absolvent*innen, dauerhaft von der eigenen künstlerischen Arbeit zu leben. Viele arbeiten projektbasiert, in Kollektiven oder kombinieren verschiedene Tätigkeiten im Kunst- und Kulturbereich. Die HFBK bietet mit Ausstellungen, Wettbewerben und internationalen Kooperationen ein starkes Netzwerk, das den Einstieg in die Berufswelt erleichtern kann.

Mit dem Fokus auf die Neugestaltung demokratischer Prozesse eröffnen sich für dich insbesondere folgende Karrierewege:

  • Künstler*in im Bereich gesellschaftskritische Kunst und Public Art (Einstiegsgehalt: ca. 20.000–35.000 € jährlich, stark projektabhängig)
  • Kurator*in oder Projektmanager*in für partizipative Kunst- und Demokratieprojekte (Einstiegsgehalt: ca. 30.000–40.000 € jährlich)
  • Berater*in oder Designer*in für Social Design und politische Kommunikation (Einstiegsgehalt: ca. 32.000–45.000 € jährlich)
  • Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in oder Forscher*in im Bereich Demokratieentwicklung und künstlerische Forschung (Einstiegsgehalt: ca. 35.000–50.000 € jährlich)

Gerade im internationalen Kontext und auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist Eigeninitiative gefragt. Viele Absolvent*innen gründen eigene Projekte, arbeiten freiberuflich oder in wechselnden Kollektiven. Die HFBK unterstützt dich dabei mit einem breiten Netzwerk, regelmäßigen Ausstellungen und Kooperationen mit Partnerinstitutionen. Für internationale Absolvent*innen können Sprachkenntnisse und Netzwerke entscheidend sein, um sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu etablieren.

Fazit: Das Studium an der HFBK Hamburg bietet dir eine solide Basis, um künstlerisch und gesellschaftlich wirksam zu werden – erfordert aber auch Flexibilität, Eigeninitiative und die Bereitschaft, verschiedene Wege auszuprobieren.

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Studiengebühren & Finanzierung für Redesigning Democratic Representation (Ph.D.) an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg

Die Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) ist eine staatliche Kunsthochschule, was bedeutet, dass für das Studium des Projekts "Redesigning Democratic Representation (Ph.D.)" keine regulären Studiengebühren anfallen. Wie an den meisten öffentlichen Hochschulen in Deutschland zahlst du lediglich einen Semesterbeitrag, der in Hamburg typischerweise zwischen 300 und 350 Euro pro Semester liegt. Dieser Beitrag deckt Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr und studentische Angebote ab. Für Studierende aus der EU und dem EWR gelten die gleichen Konditionen wie für deutsche Studierende. Auch internationale Studierende aus Nicht-EU-Ländern profitieren in der Regel von gebührenfreien Studienplätzen, müssen aber ebenfalls den Semesterbeitrag entrichten. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Hamburg liegen durchschnittlich bei 900 bis 1.200 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Versicherungen und Freizeit.

Um dein Studium zu finanzieren, stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Studierende mit bis zu 934 Euro monatlich. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder um das Deutschlandstipendium bewerben, das monatlich 300 Euro zusätzlich bietet. Die HFBK selbst vergibt regelmäßig Förderpreise und Stipendien, etwa im Rahmen von Wettbewerben oder für besondere künstlerische Leistungen. Außerdem kannst du als Student:in in Deutschland bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten, zum Beispiel als Werkstudent:in oder in künstlerischen Projekten. So kannst du flexibel neben dem Studium Geld verdienen und wertvolle Praxiserfahrung sammeln.

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Zulassungsvoraussetzungen für Redesigning Democratic Representation (Ph.D.) an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg

Um am Wettbewerb "Redesigning Democratic Representation (Ph.D.)" an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) teilzunehmen, gelten die allgemeinen Zugangsvoraussetzungen der HFBK für ein Kunststudium. Es gibt verschiedene Wege, die dich zur Teilnahme berechtigen:

  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur) – der klassische Weg über das deutsche Abitur.
  • Fachhochschulreife – auch mit Fachabitur kannst du dich bewerben.
  • Beruflich Qualifizierte – z.B. mit einer Meisterprüfung oder einer vergleichbaren, anerkannten beruflichen Fortbildung.
  • Berufsausbildung plus relevante Berufserfahrung – eine abgeschlossene Ausbildung in einem passenden Bereich und einschlägige Berufspraxis können ebenfalls zur Zulassung führen.

Die Bewerbungsphase für ein Studium an der HFBK Hamburg läuft jährlich vom 4. Februar bis 5. März (16 Uhr). Innerhalb dieses Zeitraums musst du deine vollständigen Bewerbungsunterlagen einreichen. Die Einschreibefristen unterscheiden sich von den Bewerbungsfristen und werden nach erfolgreicher Zulassung bekanntgegeben.

Für die Teilnahme am Wettbewerb fallen in der Regel keine gesonderten Studiengebühren an, da die HFBK Hamburg als staatliche Kunsthochschule keine Studiengebühren für EU-Bürger*innen erhebt. Es können jedoch Semesterbeiträge anfallen.

Sprachanforderungen für internationale Bewerber*innen:

  • Da die meisten Programme an der HFBK auf Deutsch unterrichtet werden, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Akzeptierte Nachweise sind in der Regel TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule.

Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du aus dem Ausland kommst, ist ein Nachweis über deine Deutschkenntnisse zwingend erforderlich, um am Wettbewerb und am Studium teilzunehmen. Die Anerkennung deiner Zeugnisse erfolgt nach den deutschen Richtlinien für Hochschulzugang.

Studiengänge

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FAQs

Um am Kurs Redesign Democracy – Competition for the ballot box of the democratic future an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg teilzunehmen, benötigst du in der Regel eine Hochschulzugangsberechtigung und ein künstlerisches Portfolio. Internationale Bewerber müssen oft auch Deutschkenntnisse nachweisen. Genauere Infos findest du auf der offiziellen HFBK-Website.

Die Bewerbung für Redesign Democracy – Competition for the ballot box of the democratic future an der HFBK Hamburg erfolgt online während des Bewerbungszeitraums. Du reichst deine Unterlagen, ein Motivationsschreiben und dein Portfolio ein. Nach einer Vorauswahl kann ein persönliches Gespräch oder eine künstlerische Prüfung folgen. Details stehen auf der HFBK-Website.

Die Bewerbungsfrist für Redesign Democracy – Competition for the ballot box of the democratic future an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg ist meist vom 4. Februar bis 5. März eines Jahres. Die genauen Termine können sich ändern, daher solltest du regelmäßig die offizielle HFBK-Website prüfen.

Für die Bewerbung zum Kurs Redesign Democracy – Competition for the ballot box of the democratic future an der HFBK Hamburg brauchst du in der Regel ein Portfolio, ein Motivationsschreiben, einen Lebenslauf, Zeugnisse und ggf. einen Nachweis über Deutschkenntnisse. Die vollständige Liste findest du auf der HFBK-Website.

Die HFBK Hamburg legt beim Kurs Redesign Democracy – Competition for the ballot box of the democratic future besonderen Wert auf künstlerische Eignung und ein überzeugendes Portfolio. Im Vergleich zu vielen anderen Hochschulen steht hier die künstlerische Auswahl im Vordergrund, während an anderen Unis oft Noten und formale Kriterien wichtiger sind.