Hochschule für Bildende Künste Hamburg Stats
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Gegründet
1767
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Zulassungsquote
20%
Einführung: Künstlerische Praxis (Dr. phil. in art.) an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Das Promotionsprogramm „Künstlerische Praxis (Dr. phil. in art.)“ an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg ist das erste seiner Art in Deutschland, das einen künstlerischen PhD in Art Practice anbietet. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung und Realisierung eigenständiger künstlerischer Forschungsprojekte, die sich mit aktuellen gesellschaftlichen Transformationsprozessen und veränderten Gesundheitskonzepten auseinandersetzen. Das Programm richtet sich an Künstler*innen, die ihre Praxis forschend vertiefen und neue Formen des Wissens durch künstlerische Methoden erschließen möchten.
Die Promotion an der HFBK Hamburg ist transdisziplinär angelegt. Die Betreuung der Dissertationen erfolgt durch erfahrene Professor*innen aus unterschiedlichen künstlerischen und theoretischen Fachbereichen. Die Projekte können vielfältige Methoden, Kontexte und Werkzeuge der Kunst einbeziehen und leisten einen Beitrag zur Weiterentwicklung künstlerischer Forschung. Die erste Kohorte besteht aus neun Stipendiat*innen, die ihre individuellen Forschungsvorhaben im Rahmen des Programms präsentieren und weiterentwickeln.
- Rein künstlerische Promotion (Dr. phil. in art.)
- Fokus auf gesellschaftlichen Wandel und Gesundheitskonzepte
- Transdisziplinäre Betreuung durch Professor*innen verschiedener Disziplinen
- Individuelle künstlerische Forschungsprojekte
- Regelmäßige Präsentationen und Austauschformate
Die HFBK Hamburg bietet mit diesem Promotionsprogramm eine Plattform für künstlerische Forschung, die sich an aktuellen Fragestellungen orientiert und neue Perspektiven auf die Rolle der Kunst in gesellschaftlichen und ökologischen Kontexten eröffnet. Die enge Verbindung von Praxis und Theorie sowie die Einbindung in ein aktives künstlerisches Umfeld machen das Programm besonders attraktiv für forschende Künstler*innen.
Karriereaussichten für Promovierende an der HFBK Hamburg – Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Mit dem künstlerischen PhD-Programm „Künstlerische Praxis (Dr. phil. in art.)“ bist du Teil eines einzigartigen und innovativen Angebots in Deutschland. Die HFBK Hamburg ist die erste Kunsthochschule, die einen rein künstlerischen Doktortitel (Dr. phil. in art.) vergibt. Der Fokus liegt auf künstlerischer Forschung, gesellschaftlichem Wandel und neuen Gesundheitskonzepten – Themen, die in der aktuellen Kunst- und Kulturlandschaft stark nachgefragt werden.
Deine Karrierechancen nach der Promotion sind vielfältig, da du nicht nur als Künstler*in, sondern auch als Forscher*in, Kurator*in oder Vermittler*in zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft auftreten kannst. Besonders gefragt sind Absolvent*innen, die transdisziplinär arbeiten und gesellschaftliche Transformationsprozesse künstlerisch reflektieren.
- Künstlerische*r Forscher*in (Gehalt: ca. 35.000–55.000 € jährlich, je nach Projekt und Förderung)
- Kurator*in für Ausstellungen und künstlerische Projekte (Gehalt: ca. 40.000–60.000 € jährlich)
- Lehrende*r an Hochschulen und Kunstakademien (Gehalt: ca. 45.000–70.000 € jährlich, abhängig von der Position)
- Kulturmanager*in oder Projektleiter*in im Bereich Kunst und Gesellschaft (Gehalt: ca. 38.000–65.000 € jährlich)
Die HFBK Hamburg bietet dir durch ihre starke Vernetzung mit der internationalen Kunstszene, regelmäßige Ausstellungen (z.B. Graduate Show, Filmhaus) und renommierte Preise (wie den Hiscox Art Prize) wertvolle Kontakte und Sichtbarkeit. Viele Absolvent*innen sind in internationalen Forschungsprojekten, Museen, Galerien oder als selbstständige Künstler*innen erfolgreich.
Herausforderungen gibt es vor allem im Bereich der Finanzierung und bei der Etablierung auf dem freien Kunstmarkt. Gerade für internationale Absolvent*innen ist es wichtig, frühzeitig Netzwerke zu knüpfen und sich mit den Strukturen des deutschen und europäischen Kunstbetriebs vertraut zu machen. Dennoch: Mit einem künstlerischen PhD der HFBK Hamburg hast du beste Voraussetzungen, um innovative Wege in Kunst, Forschung und Gesellschaft zu gehen.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Künstlerische Praxis (Dr. phil. in art.) an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Die Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) ist eine staatliche Kunsthochschule, was bedeutet, dass für das Künstlerische Praxis (Dr. phil. in art.) keine regulären Studiengebühren anfallen – weder für deutsche noch für internationale Studierende. Stattdessen wird pro Semester ein Semesterbeitrag erhoben, der in der Regel zwischen 300 und 350 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr in Hamburg sowie studentische Dienstleistungen ab. Die Lebenshaltungskosten in Hamburg solltest du mit etwa 900 bis 1.200 Euro pro Monat kalkulieren, inklusive Miete, Verpflegung, Krankenversicherung und persönlichen Ausgaben.
Für die Finanzierung deines Promotionsstudiums gibt es verschiedene Möglichkeiten: Als deutsche*r oder EU-Studierende*r kannst du unter bestimmten Voraussetzungen BAföG beantragen, wobei die Förderungshöhe individuell berechnet wird. Für internationale Promovierende bietet der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) zahlreiche Stipendienprogramme an, die speziell auf künstlerische und wissenschaftliche Projekte zugeschnitten sind. Darüber hinaus vergibt die HFBK Hamburg regelmäßig eigene Stipendien und Preise, wie zum Beispiel den Hiscox Art Prize oder projektbezogene Förderungen. Viele Promovierende arbeiten zudem als wissenschaftliche oder künstlerische Hilfskräfte an der Hochschule oder in externen Projekten, was eine flexible Finanzierung neben dem Studium ermöglicht. Insgesamt bietet die HFBK Hamburg ein unterstützendes Umfeld, um dein Promotionsvorhaben auch finanziell realisieren zu können.
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Zulassungsvoraussetzungen für das Künstlerische Praxis (Dr. phil. in art.) (Hochschule für Bildende Künste Hamburg)
Um dich für das künstlerische Promotionsprogramm (PhD in Art Practice) an der HFBK Hamburg zu bewerben, solltest du ein besonderes Interesse an künstlerischer Forschung und gesellschaftlichen Transformationsprozessen mitbringen. Das Programm richtet sich an künstlerische Projekte, die sich mit veränderten Gesundheitskonzepten und sozialen Wandlungsprozessen auseinandersetzen. Die Promotion an der HFBK Hamburg ist einzigartig in Deutschland und bietet dir die Möglichkeit, einen Dr. phil. in art. zu erwerben.
- Akademische Voraussetzungen: Für die Bewerbung benötigst du in der Regel einen abgeschlossenen Hochschulabschluss (z.B. Master oder Diplom) im Bereich der Bildenden Künste oder in einem verwandten künstlerischen oder wissenschaftlichen Fach.
- Künstlerisches Forschungsvorhaben: Du solltest ein eigenständiges künstlerisches Promotionsprojekt vorlegen, das innovative Fragestellungen und Methoden im Bereich der künstlerischen Praxis und Forschung verfolgt.
- Bewerbungszeitraum: Die Bewerbungsphase für Studiengänge an der HFBK Hamburg läuft üblicherweise vom 4. Februar bis zum 5. März eines Jahres (bis 16 Uhr). Für das Promotionsprogramm können abweichende Fristen gelten – informiere dich rechtzeitig über aktuelle Termine.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du aus dem Ausland kommst und das Promotionsprogramm auf Deutsch absolvierst, musst du einen Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse erbringen. Für deutschsprachige Programme ist ein anerkannter Sprachnachweis (z.B. TestDaF, DSH oder telc C1) erforderlich.
Gebühren: Die HFBK Hamburg erhebt keine Studiengebühren, es fällt jedoch ein Semesterbeitrag an, der die Nutzung des HVV-Semestertickets und weitere Leistungen umfasst.
Das Promotionsprogramm ist transdisziplinär ausgerichtet und bietet dir die Möglichkeit, deine künstlerische Forschung in einem innovativen Umfeld weiterzuentwickeln. Die Betreuung erfolgt durch erfahrene Professor*innen, die dich bei deinem individuellen Forschungsvorhaben unterstützen.
Das sagen Studenten über die Hochschule für Bildende Künste Hamburg
"Die HfBK bietet eine inspirierende Atmosphäre und hervorragende Werkstätten. Die Professoren sind engagiert, fordern aber auch viel Eigeninitiative."
"Die künstlerische Freiheit ist großartig, manchmal fehlt aber etwas Struktur. Die Lage in Hamburg ist top und die Stadt bietet viele Möglichkeiten."
"Die HfBK fördert individuelles künstlerisches Wachstum. Die Bewerbung war hart, aber der Austausch mit anderen Studierenden ist bereichernd."
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FAQs
Das Promovieren an der HFBK Hamburg ist einzigartig, da es sich um das erste rein künstlerische PhD-Programm in Deutschland handelt. Hier stehen künstlerische Praxis und Forschung im Mittelpunkt, besonders zu Themen wie Gesundheit und gesellschaftlicher Wandel. Die Hochschule für Bildende Künste Hamburg bietet damit eine innovative Plattform für transdisziplinäre, künstlerische Doktorarbeiten.
Für das Promovieren an der HFBK Hamburg musst du ein künstlerisches Promotionsprojekt einreichen, das aktuelle gesellschaftliche oder gesundheitliche Themen adressiert. Die Bewerbung erfolgt online innerhalb des offiziellen Bewerbungszeitraums. Alle Details und Fristen findest du auf der Website der Hochschule für Bildende Künste Hamburg.
Um an der HFBK Hamburg zu promovieren, benötigst du in der Regel einen Masterabschluss oder ein gleichwertiges künstlerisches Diplom. Außerdem solltest du ein überzeugendes künstlerisches Forschungsvorhaben vorlegen. Internationale Bewerber müssen eventuell Deutsch- oder Englischkenntnisse nachweisen. Genauere Infos gibt es auf der HFBK-Website.
Für die Bewerbung zum Promovieren an der HFBK Hamburg brauchst du ein Exposé deines künstlerischen Projekts, einen Lebenslauf, Zeugnisse über deinen Hochschulabschluss und ggf. Nachweise über Sprachkenntnisse. Es empfiehlt sich, die aktuellen Anforderungen direkt auf der Website der Hochschule für Bildende Künste Hamburg zu prüfen.
Die Bewerbungsfristen für das Promovieren an der HFBK Hamburg variieren je nach Jahr. In der Regel liegt der Zeitraum zwischen Anfang Februar und Anfang März. Für die genauen Termine solltest du regelmäßig die offizielle Website der Hochschule für Bildende Künste Hamburg besuchen, da dort alle aktuellen Fristen veröffentlicht werden.