Hochschule für Bildende Künste Hamburg Stats
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Gegründet
1767
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Zulassungsquote
20%
Einführung zu Let’s work together an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Das Kursangebot „Let’s work together“ an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) widmet sich der kollektiven Praxis in der zeitgenössischen Kunst. Kollektive und gemeinschaftliche Arbeitsformen sind seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Kunstwelt und werden an der HFBK sowohl theoretisch als auch praktisch erforscht. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach Zusammenarbeit, individueller Selbstverpflichtung und der Rolle von Kollektiven in künstlerischen Prozessen.
Im Rahmen des Kurses werden unter anderem folgende Themen behandelt:
- Geschichte und Entwicklung künstlerischer Kollektive
- Praktische und theoretische Auseinandersetzung mit kollektiven Arbeitsformen
- Analyse von Beispielen wie der Honey-Suckle Company und aktuellen Initiativen im Bereich Film, Design und öffentlicher Raum
- Reflexion über Chancen, Herausforderungen und Konflikte kollektiver Arbeit
- Verbindung von künstlerischer Forschung und gesellschaftlicher Verantwortung
Die HFBK Hamburg bietet mit ihrer transdisziplinären Ausrichtung und renommierten Professor*innen wie Angela Bulloch, Simon Denny, Omer Fast und Nora Sternfeld ein inspirierendes Umfeld für die Erforschung kollektiver künstlerischer Praktiken. Studierende profitieren von praxisnahen Projekten, aktuellen Ausstellungen und der Möglichkeit, eigene kollektive Arbeitsformen zu erproben. Der Kurs fördert die Entwicklung neuer Perspektiven auf Zusammenarbeit, künstlerische Autonomie und soziale Prozesse im Kunstkontext.
Karriereaussichten für Let’s work together Absolvent:innen der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Wenn du den Studiengang „Let’s work together“ an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) absolvierst, stehen dir spannende und vielfältige Karrierewege offen – vor allem im Bereich der kollektiven, künstlerischen und gesellschaftlich engagierten Praxis. Die HFBK ist bekannt für ihre starke Verankerung in der zeitgenössischen Kunstszene, ihre experimentellen Ansätze und die Förderung von Kollektiven. Das zeigt sich nicht nur in den zahlreichen Ausstellungen, Symposien und Preisen, sondern auch in der engen Zusammenarbeit mit Initiativen, Gewerkschaften und internationalen Netzwerken.
Die kollektive Arbeit boomt in der Kunstwelt und wird zunehmend auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen geschätzt. Absolvent:innen sind gefragt, wenn es um innovative Projekte, künstlerische Forschung und die Gestaltung von öffentlichen Räumen geht. Die HFBK bietet dir mit ihren praxisnahen Formaten, wie der Graduate Show, dem Filmhaus und Wettbewerben wie „Redesign Democracy“, ein ideales Sprungbrett für den Berufseinstieg.
Typische Karrierewege für Absolvent:innen sind:
- Künstler:in im Kollektiv (Einstiegsgehalt: 20.000–35.000 € jährlich, stark projektabhängig)
- Kurator:in oder Projektmanager:in für Kunst- und Kulturprojekte (Einstiegsgehalt: 30.000–40.000 € jährlich)
- Filmemacher:in oder Medienkünstler:in (Einstiegsgehalt: 25.000–40.000 € jährlich, abhängig von Förderungen und Projekten)
- Kunstvermittler:in oder Dozent:in im Bereich künstlerische Forschung und soziale Praxis (Einstiegsgehalt: 28.000–38.000 € jährlich)
Die Herausforderungen: Der Kunstmarkt ist wettbewerbsintensiv und viele Jobs sind projektbasiert oder befristet. Netzwerken, Eigeninitiative und die Bereitschaft, sich auf verschiedene Arbeitsfelder einzulassen, sind entscheidend. Für internationale Absolvent:innen ist Deutschkenntnis im Kulturbereich hilfreich, aber die internationale Ausrichtung der HFBK und die Offenheit der Hamburger Kunstszene bieten auch englischsprachigen Künstler:innen Chancen.
Fazit: Mit einem Abschluss in „Let’s work together“ an der HFBK Hamburg bist du bestens vorbereitet, um in der Kunstwelt, im Kulturbereich oder an Schnittstellen zu Gesellschaft, Forschung und Medien innovative Wege zu gehen – ob als Teil eines Kollektivs, als eigenständige:r Künstler:in oder in kuratorischen und vermittelnden Rollen.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Let’s work together an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Die Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) ist eine staatliche Kunsthochschule, was bedeutet, dass für das Studium von „Let’s work together“ keine regulären Studiengebühren anfallen – weder für deutsche noch für internationale Studierende. Stattdessen zahlst du pro Semester einen geringen Semesterbeitrag, der in der Regel zwischen 300 und 350 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr in Hamburg sowie studentische Services ab. Die Lebenshaltungskosten in Hamburg solltest du mit etwa 900 bis 1.200 Euro pro Monat einplanen, inklusive Miete, Verpflegung, Versicherung und Freizeit.
Für die Finanzierung deines Studiums gibt es verschiedene Möglichkeiten: Als deutsche*r oder EU-Studierende*r kannst du BAföG beantragen, das dir monatlich bis zu 934 Euro als Zuschuss und zinsloses Darlehen bietet. Internationale Studierende profitieren von Stipendienprogrammen wie dem DAAD oder dem Deutschlandstipendium (300 Euro monatlich), außerdem vergibt die HFBK regelmäßig Preise und Förderungen wie den Karl H. Ditze Preis oder den Hiscox Art Prize. Viele Studierende arbeiten neben dem Studium – erlaubt sind bis zu 20 Stunden pro Woche während des Semesters. So kannst du nicht nur dein Budget aufbessern, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung sammeln. Insgesamt bietet die HFBK Hamburg ein sehr zugängliches und unterstützendes Umfeld für kreative Köpfe, die gemeinsam an künstlerischen Projekten arbeiten wollen.
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Zulassungsvoraussetzungen für Let’s work together an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Um dich für das Programm „Let’s work together“ an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) zu bewerben, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Die HFBK vereint alle Studienrichtungen im konsekutiven Bachelor-/Masterstudiengang „Bildende Künste“. Die wichtigsten Zugangsvoraussetzungen sind:
- Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder
- Fachhochschulreife oder
- Beruflich Qualifizierte (z.B. Meisterprüfung, abgeschlossene berufliche Aufstiegsfortbildung) oder
- Abgeschlossene Berufsausbildung plus einschlägige Berufserfahrung
Ein zentrales Element der Bewerbung ist die Einreichung einer künstlerischen Mappe mit eigenen Arbeiten. Diese Mappe wird von einer Auswahlkommission begutachtet und ist entscheidend für die Zulassung.
Bewerbungszeitraum: Die Bewerbungsphase für das Wintersemester 2025/26 läuft vom 4. Februar bis zum 5. März 2025, jeweils bis 16 Uhr. Nur in diesem Zeitraum kannst du deine Unterlagen einreichen.
Sprachanforderungen: Da das Studium auf Deutsch stattfindet, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Für internationale Bewerber*innen ist ein Nachweis über Deutschkenntnisse (z.B. TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule) verpflichtend.
Gebühren: Die HFBK Hamburg erhebt keine Studiengebühren für EU-Bürger*innen. Es fällt jedoch ein Semesterbeitrag an, der unter anderem das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr beinhaltet.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du aus dem Ausland kommst, musst du zusätzlich zu den allgemeinen Voraussetzungen einen anerkannten Nachweis über deine Deutschkenntnisse vorlegen. Ohne diesen Nachweis ist eine Immatrikulation nicht möglich.
Das sagen Studenten über die Hochschule für Bildende Künste Hamburg
"Die HfBK bietet eine inspirierende Atmosphäre und hervorragende Werkstätten. Die Professoren sind engagiert, fordern aber auch viel Eigeninitiative."
"Die künstlerische Freiheit ist großartig, manchmal fehlt aber etwas Struktur. Die Lage in Hamburg ist top und die Stadt bietet viele Möglichkeiten."
"Die HfBK fördert individuelles künstlerisches Wachstum. Die Bewerbung war hart, aber der Austausch mit anderen Studierenden ist bereichernd."
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FAQs
Um dich für Let’s work together an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg zu bewerben, musst du dich im Bewerbungszeitraum online registrieren und deine Unterlagen, inklusive Portfolio, einreichen. Die Bewerbungsphase läuft in der Regel vom 4. Februar bis 5. März. Alle Details findest du auf der offiziellen HFBK-Website.
Für Let’s work together an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg brauchst du in der Regel eine Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur) und ein überzeugendes künstlerisches Portfolio. Internationale Bewerber müssen zudem ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Genauere Infos zu den Anforderungen findest du auf der HFBK-Website.
Für die Bewerbung zu Let’s work together an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg brauchst du ein Portfolio, ein Motivationsschreiben, deinen Lebenslauf, Zeugnisse und ggf. einen Nachweis über Deutschkenntnisse. Prüfe die aktuelle Checkliste auf der HFBK-Website, da sich die Anforderungen ändern können.
Die Bewerbungsfrist für Let’s work together an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg ist meist vom 4. Februar bis 5. März eines Jahres. Es ist wichtig, die genauen Termine jedes Jahr auf der offiziellen HFBK-Website zu überprüfen, da sie sich ändern können.
Nach Einreichung deiner Bewerbung und deines Portfolios für Let’s work together an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg prüft eine Kommission deine Unterlagen. Bei positiver Bewertung wirst du zu einem Auswahlgespräch eingeladen. Die genauen Abläufe und Termine findest du auf der HFBK-Website.