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Hochschule für Bildende Künste Hamburg Stats
-
Gegründet
1767
-
Zulassungsquote
20%
Einführung in Art Practice (Ph.D.) an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Das Programm "Art Practice (Ph.D.): Artistic Research in Transformative Contexts of Health" an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) ist Teil des neuen PhD in Art Practice, der seit April 2025 angeboten wird. Dieser künstlerisch-praktische Doktoratsstudiengang richtet sich an Künstler*innen, die sich mit der Rolle künstlerischer Prozesse in gesellschaftlichen und gesundheitlichen Transformationsprozessen auseinandersetzen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie durch künstlerische Forschung neue Formen von Wissen entstehen können.
Der Studiengang bietet dir die Möglichkeit, eigene künstlerische Forschungsprojekte zu entwickeln und umzusetzen. Die neun Stipendiat*innen der ersten Kohorte präsentieren ihre Projekte und geben Einblicke in die unterschiedlichen Ansätze und Methoden, die von den betreuenden Professor*innen begleitet werden. Die HFBK Hamburg legt dabei Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Verbindung von künstlerischer Praxis mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen, insbesondere im Bereich Gesundheit und soziale Veränderung.
- Fokus auf künstlerische Forschung als Wissensproduktion
- Betreuung durch erfahrene Professor*innen mit Expertise in Kunst, Gesellschaft und Gesundheit
- Individuelle Entwicklung und Präsentation eigener Forschungsprojekte
- Teilnahme an Ausstellungen, Symposien und öffentlichen Veranstaltungen
- Vernetzung mit internationalen Künstler*innen und Forscher*innen
Das Programm ist eingebettet in eine lebendige Hochschulkultur, die von Austausch, Experiment und gesellschaftlicher Verantwortung geprägt ist. Die HFBK Hamburg bietet dir als Promotionsstudent*in ein inspirierendes Umfeld, um künstlerische Forschung an den Schnittstellen von Kunst, Wissenschaft und sozialem Wandel zu betreiben.
Karriereaussichten für Art Practice (Ph.D.) Absolvent*innen der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Das Studium Art Practice (Ph.D.) an der HFBK Hamburg ist stark künstlerisch und forschungsorientiert ausgerichtet. Der Fokus liegt auf künstlerischer Praxis, gesellschaftlicher Transformation und der Entwicklung neuer Wissensformen durch Kunst. Absolvent*innen profitieren von der engen Verbindung zu aktuellen gesellschaftlichen Themen wie Gesundheit, Demokratie, Nachhaltigkeit und öffentlichem Raum. Die HFBK Hamburg ist bekannt für ihre experimentelle, interdisziplinäre Ausrichtung und ihre starke Vernetzung in der internationalen Kunstszene.
Durch regelmäßige Ausstellungen, Wettbewerbe und Kooperationen mit renommierten Partnerinstitutionen erhalten Studierende und Absolvent*innen wertvolle Sichtbarkeit und Kontakte. Die jährlichen Graduate Shows, Filmpräsentationen und Preise wie der Hiscox Art Prize oder der Finkenwerder Art Prize bieten Plattformen, um eigene Arbeiten einem breiten Publikum und potenziellen Auftraggeber*innen zu präsentieren.
Die Berufsaussichten sind vielfältig, aber auch herausfordernd. Viele Absolvent*innen arbeiten freiberuflich oder projektbasiert, oft in kollektiven Strukturen. Die künstlerische Forschung eröffnet zudem Möglichkeiten in Wissenschaft, Lehre und im Bereich sozialer Innovation. Für internationale Absolvent*innen ist die deutsche Kunst- und Kulturszene offen, aber Sprachkenntnisse und Netzwerke sind entscheidend für den Einstieg.
- Künstler*in im Bereich Bildende Kunst (Einstiegsgehalt: ca. 20.000–35.000 € jährlich, stark projektabhängig)
- Kurator*in oder Projektmanager*in in Kunstinstitutionen, Museen oder im öffentlichen Raum (Einstiegsgehalt: ca. 30.000–45.000 € jährlich)
- Lehrende*r oder Forscher*in im Bereich künstlerische Forschung und Kunstvermittlung (Einstiegsgehalt: ca. 35.000–50.000 € jährlich, abhängig von Anstellung und Projekten)
- Künstlerische*r Berater*in oder Social Designer*in in interdisziplinären Projekten, NGOs oder im Bereich gesellschaftlicher Innovation (Einstiegsgehalt: ca. 30.000–45.000 € jährlich)
Die HFBK Hamburg bietet mit ihrem internationalen Netzwerk, den Austauschprogrammen und der starken Praxisorientierung eine solide Basis für eine Karriere in der Kunst und angrenzenden Feldern. Dennoch ist Eigeninitiative, Flexibilität und die Bereitschaft, sich auf ein dynamisches Berufsfeld einzulassen, unerlässlich.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Art Practice (Ph.D.) an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Die Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) ist eine staatliche Kunsthochschule, was bedeutet, dass für das Studium – auch im künstlerisch-praktischen Promotionsprogramm Art Practice (Ph.D.) – keine regulären Studiengebühren anfallen. Stattdessen zahlst du pro Semester lediglich einen geringen Semesterbeitrag, der in der Regel Verwaltungsgebühren, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr und Beiträge zum Studierendenwerk umfasst. Für internationale Studierende gelten an der HFBK Hamburg die gleichen Konditionen wie für deutsche und EU-Studierende, sodass keine zusätzlichen Gebühren für Nicht-EU-Bürger*innen erhoben werden. Die Lebenshaltungskosten in Hamburg liegen durchschnittlich bei 900 bis 1.200 Euro pro Monat, inklusive Miete, Verpflegung, Versicherung und persönlicher Ausgaben.
Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten sind vielfältig: Besonders hervorzuheben ist, dass im Rahmen des Art Practice (Ph.D.)-Promotionsprogramms Stipendien vergeben werden – aktuell profitieren neun Promovierende von einer solchen Förderung. Darüber hinaus kannst du dich auf externe Stipendien wie das Deutschlandstipendium oder Förderungen des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) bewerben. Für deutsche und EU-Studierende besteht zudem die Möglichkeit, BAföG zu beantragen, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Neben Stipendien und staatlicher Förderung ist es üblich, dass Studierende in Hamburg neben dem Studium arbeiten – beispielsweise als studentische Hilfskraft oder in kreativen Nebenjobs. Die HFBK Hamburg unterstützt dich dabei, passende Fördermöglichkeiten zu finden und bietet regelmäßig Informationen zu aktuellen Stipendien und Wettbewerben an.
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Zulassungsvoraussetzungen für Art Practice (Ph.D.) an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Für das künstlerisch-praktische Promotionsprogramm "Art Practice (Ph.D.)" an der HFBK Hamburg gelten besondere Zulassungsvoraussetzungen, da es sich um ein reines Kunst-PhD-Programm handelt, das sich auf künstlerische Forschung und die Entwicklung neuer Wissensformen durch künstlerische Prozesse konzentriert.
Allgemeine Zugangsvoraussetzungen:
- Ein abgeschlossenes künstlerisches Hochschulstudium (z.B. Master, Diplom oder ein gleichwertiger Abschluss) im Bereich der Bildenden Künste oder in einem verwandten künstlerischen Fach.
- Ein überzeugendes künstlerisches Forschungsprojekt, das sich mit transformativen Kontexten von Gesundheit und gesellschaftlichem Wandel auseinandersetzt.
- Nachweis über die künstlerische Eignung, in der Regel durch ein Portfolio, Arbeitsproben und ein Motivationsschreiben.
Bewerbungsprozess und Fristen:
- Die Bewerbungsphase für ein Studium an der HFBK Hamburg läuft jährlich vom 4. Februar bis zum 5. März (16:00 Uhr).
- Alle Bewerbungsunterlagen müssen fristgerecht und vollständig eingereicht werden.
Sprachkenntnisse:
- Da das Programm in der Regel auf Deutsch durchgeführt wird, ist ein Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse erforderlich (z.B. durch anerkannte Sprachzertifikate wie TestDaF, DSH oder telc C1).
Gebühren:
- Die HFBK Hamburg erhebt keine Studiengebühren, es fallen jedoch Semesterbeiträge an (z.B. für das Semesterticket und die Studierendenvertretung).
Hinweis für internationale Bewerber*innen:
Wenn du deinen Hochschulabschluss im Ausland erworben hast, musst du die Gleichwertigkeit deines Abschlusses nachweisen und ausreichende Deutschkenntnisse belegen. Für alle deutschsprachigen Programme ist ein offizieller Sprachnachweis verpflichtend.
Das sagen Studenten über die Hochschule für Bildende Künste Hamburg
"Die HfBK bietet eine inspirierende Atmosphäre und hervorragende Werkstätten. Die Professoren sind engagiert, fordern aber auch viel Eigeninitiative."
"Die künstlerische Freiheit ist großartig, manchmal fehlt aber etwas Struktur. Die Lage in Hamburg ist top und die Stadt bietet viele Möglichkeiten."
"Die HfBK fördert individuelles künstlerisches Wachstum. Die Bewerbung war hart, aber der Austausch mit anderen Studierenden ist bereichernd."
Studiengänge
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FAQs
Für das Being(s) Programm an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg benötigst du in der Regel einen künstlerischen Hochschulabschluss (z.B. Bachelor oder Master in Kunst) sowie ein überzeugendes künstlerisches Portfolio. Internationale Bewerber*innen müssen zudem ausreichende Deutsch- oder Englischkenntnisse nachweisen. Genauere Infos findest du auf der offiziellen Website der HFBK Hamburg.
Die Bewerbung für Being(s) an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg erfolgt online während des Bewerbungszeitraums. Du reichst deine Unterlagen, ein Portfolio und ggf. ein Motivationsschreiben ein. Nach einer Vorauswahl kann es zu einem Auswahlgespräch kommen. Alle Details und Fristen findest du auf der HFBK-Website.
Die Bewerbungsfrist für das Being(s) Programm an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg liegt meist zwischen Anfang Februar und Anfang März. Für das Jahr 2025 ist die Frist vom 4. Februar bis 5. März um 16 Uhr. Prüfe immer die aktuellen Termine auf der offiziellen HFBK-Website, da sich Fristen ändern können.
Für die Bewerbung zum Being(s) Programm an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg brauchst du in der Regel ein künstlerisches Portfolio, einen Lebenslauf, Zeugnisse, ein Motivationsschreiben und ggf. Sprachnachweise. Internationale Bewerber*innen sollten ihre Dokumente ggf. übersetzen und beglaubigen lassen. Die genauen Anforderungen stehen auf der HFBK-Website.
Das Being(s) Programm an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg ist ein rein künstlerisch-praktisches Promotionsprogramm. Es legt den Fokus auf künstlerische Forschung und gesellschaftliche Transformation, besonders im Kontext von Gesundheit. Im Gegensatz zu vielen anderen Programmen steht hier die künstlerische Praxis im Mittelpunkt, nicht die wissenschaftliche Theorie. Das macht das Programm einzigartig in Deutschland.