Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Stats
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Gegründet
1979
Diplom (FH) Verwaltungswirt/in - Fachbereich Bundespolizei (Duales Studium) an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Kurseinführung
Das duale Studium zum/zur Verwaltungswirt/in (FH) mit Schwerpunkt Bundespolizei an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung bereitet gezielt auf eine Karriere im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst der Bundespolizei vor. Das Programm verbindet wissenschaftliche Grundlagen mit praxisnaher Ausbildung und ermöglicht den Studierenden, bereits während des Studiums als Beamte auf Widerruf tätig zu sein. Über sechs Semester (drei Jahre) hinweg erwerben die Teilnehmenden fundierte Kenntnisse und praktische Erfahrungen, die für den Einsatz in verschiedenen Bereichen der Bundespolizei erforderlich sind. Das Studium umfasst 180 ECTS-Punkte und ist als Vollzeitstudium konzipiert.
- Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in (Fachhochschule)
- Studiendauer: 6 Semester (3 Jahre)
- Studienform: Duales, praxisintegriertes Vollzeitstudium
- ECTS-Punkte: 180
- Curriculum: Wechsel von Theoriephasen (z. B. Grundstudium, Hauptstudium) und Praxisphasen (z. B. Praktika als Kontroll- und Streifenbeamt/in, Führungspraktikum)
- Lehrinhalte: Verwaltungsrecht, Einsatzlehre, polizeiliche Praxis, internationale Zusammenarbeit, Führungsaufgaben
- Berufsperspektiven: Einsatz als Kontroll- und Streifenbeamt/in, Ermittlungsdienst, Sachbearbeitung, Führungsaufgaben, internationale Einsätze
- Besonderheiten: Kombination aus Theorie und Praxis, internationale Einsatzmöglichkeiten, Beamtenstatus während des Studiums
Die theoretischen Studienabschnitte finden am Zentralen Lehrbereich in Brühl sowie am Standort Lübeck statt. Die praktischen Ausbildungsphasen werden an verschiedenen Einrichtungen der Bundespolizei durchgeführt, darunter die Bundespolizeiakademie Lübeck, weitere Ausbildungszentren und operative Einheiten mit Schwerpunkten wie Bahnpolizei, Luftsicherheit und Grenzschutz.
- Studienorte: Brühl (Zentraler Lehrbereich), Lübeck (Campus und Bundespolizeiakademie), weitere Ausbildungszentren der Bundespolizei
Karriere & Jobaussichten für Verwaltungswirt/in - Fachbereich Bundespolizei (Duales Studium) Absolventen von Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Absolventen des dualen Studiums zum Verwaltungswirt im Fachbereich Bundespolizei an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung profitieren von exzellenten Berufsaussichten. Durch die Kombination aus theoretischer Ausbildung und praktischer Erfahrung sind sie optimal auf den gehobenen Polizeivollzugsdienst vorbereitet. Die Übernahmequote nach dem Studium ist hoch, und die Absolventen werden direkt in verantwortungsvolle Positionen innerhalb der Bundespolizei integriert.
- Typische Einstiegspositionen:
- Polizeikommissar/in im gehobenen Dienst mit einem Einstiegsgehalt von ca. 2.900 € brutto monatlich Quelle
- Verwaltungsbeamter/in in der Bundespolizei mit einem Einstiegsgehalt von ca. 3.326 € brutto monatlich (Besoldungsgruppe A9) Quelle
Gehaltsperspektiven & Entwicklung:
- Nach fünf Jahren Berufserfahrung kann das Gehalt auf ca. 3.500 € bis 4.500 € brutto monatlich steigen Quelle
- Mit weiteren Beförderungen sind Gehälter bis zu 5.800 € brutto monatlich möglich Quelle
Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:
- Hoher Bedarf an qualifizierten Verwaltungswirten im öffentlichen Dienst
- Regelmäßige Ausschreibungen für Positionen im gehobenen Dienst der Bundespolizei
- Attraktive Zusatzleistungen wie vermögenswirksame Leistungen und Familienzuschläge
Das duale Studium ermöglicht eine nahtlose Integration in den Berufsalltag und beschleunigt die Karriereentwicklung durch frühzeitige Praxiserfahrung und direkte Übernahmechancen.
Jobs entdeckenStudiengebühren und finanzielle Unterstützung für Verwaltungswirt/in - Fachbereich Bundespolizei (Duales Studium) an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Das duale Studium zum/zur Verwaltungswirt/in – Fachbereich Bundespolizei an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung zeichnet sich durch eine besonders günstige Kostenstruktur aus. Die Studiengebühren für dieses duale Studium betragen 0 €/Monat. Es fallen weder Semesterbeiträge noch klassische Studiengebühren an. Stattdessen sind die Studierenden während der gesamten Studiendauer als Beamte auf Widerruf im Vorbereitungsdienst angestellt und erhalten eine monatliche Besoldung, die zur Deckung der Lebenshaltungskosten dient. Zusätzliche Kosten können lediglich für persönliche Ausgaben wie Fachliteratur, Arbeitsmaterialien oder ggf. Uniformbestandteile entstehen. Unterschiede bei den Kosten für EU/EEA- und Nicht-EU/EEA-Studierende bestehen nicht, da das Programm in der Regel ausschließlich deutschen oder bestimmten EU-Bürgern offensteht.
- Studiengebühren: 0 €/Monat
- Semesterbeitrag: entfällt
- Monatliche Besoldung: wird gezahlt (Beamtenanwärtergehalt)
- Zusätzliche Kosten: individuelle Ausgaben für Lernmaterialien, ggf. Uniform
- Lebenshaltungskosten: je nach Standort ca. 800–1.200 € monatlich (Miete, Verpflegung, Mobilität)
Die Finanzierungsmöglichkeiten sind aufgrund der Beamtenanstellung und der monatlichen Besoldung besonders vorteilhaft. Klassische Förderinstrumente wie BAföG, Stipendien oder Studienkredite sind für dieses duale Studium in der Regel nicht vorgesehen, da die finanzielle Absicherung durch das Gehalt gewährleistet ist. Dennoch können Studierende bestimmte Kosten steuerlich geltend machen, und Kindergeld kann unter Umständen weiterhin bezogen werden. Die wichtigsten Finanzierungsoptionen im Überblick:
- Kindergeld: Anspruch besteht ggf. bis zum 25. Lebensjahr
- Steuerliche Absetzbarkeit: Ausgaben für Fachliteratur, Arbeitsmittel oder Fahrtkosten können als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden
- Stipendien: Deutschlandstipendium & klassische Stipendienprogramme sind in der Regel nicht verfügbar, da eine Besoldung gezahlt wird
- Studienkredite: nicht erforderlich, da die monatliche Besoldung die Lebenshaltungskosten abdeckt
- Teilzeitjobs: sind aufgrund der vollen Arbeitsauslastung und Besoldung nicht notwendig
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Verwaltungswirt/in - Fachbereich Bundespolizei (Duales Studium) an Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Zulassungsvoraussetzungen
Das duale Studium zum/zur Verwaltungswirt/in im Fachbereich Bundespolizei an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung bereitet auf eine Karriere im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst vor. Bewerber/innen sollten folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Schulabschluss: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder Fachhochschulreife.
- Staatsangehörigkeit: Deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines EU-Mitgliedstaates bzw. eines Vertragsstaates des Europäischen Wirtschaftsraums oder der Schweiz.
- Persönliche Eignung: Gewährleistung, jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung einzutreten; charakterliche, geistige und körperliche Eignung für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst.
- Altersgrenze: Es gelten die haushaltsrechtlichen Altersgrenzen gemäß § 48 BHO.
- Bewerbungsfrist: Bewerbungen sind bis zum 17. Oktober 2024 einzureichen.
- Bewerbungsunterlagen: Anschreiben, Lebenslauf, letzte Schul- und/oder Arbeitszeugnisse, sonstige Nachweise; einzureichen als PDF-Dateien (max. 20 MB) über das Online-Bewerbungsportal.
- Auswahlverfahren: Zweistufiges Verfahren bestehend aus schriftlichem und mündlichem Prüfungsteil; Mindestpunktzahl im schriftlichen Teil erforderlich für Einladung zum mündlichen Verfahren.
Für internationale Bewerber/innen gelten zusätzlich folgende Anforderungen:
- Sprachkenntnisse: Nachweis über Deutschkenntnisse auf mindestens B2-Niveau.
- Gleichwertigkeit des Schulabschlusses: Anerkennung des ausländischen Schulabschlusses als gleichwertig mit der deutschen Hochschulzugangsberechtigung.
- Visum: Bei Nicht-EU/EWR-Staatsangehörigkeit ist ein gültiges Visum für das Studium in Deutschland erforderlich.
Bitte beachten Sie, dass die genannten Fristen und Anforderungen variieren können. Es wird empfohlen, die aktuellen Informationen auf der offiziellen Website der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung zu prüfen.
Das sagen Studenten über die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
"Die Hochschule des Bundes bietet eine exzellente praxisorientierte Ausbildung für den öffentlichen Dienst. Die Dozenten sind hochqualifiziert und die Lernatmosphäre ist sehr gut."
"Gutes Studium mit starkem Fokus auf Verwaltung. Manchmal etwas bürokratisch, aber die Karrierechancen sind hervorragend."
"Solide Ausbildung, aber etwas trocken. Die Vernetzung mit anderen Behörden ist ein Pluspunkt. Mehr Praxisbezug wäre wünschenswert."
Studiengänge
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FAQs
Das Bewerbungsverfahren für internationale Studierende läuft direkt über die Bundespolizei, nicht über die Hochschule. Wichtig: Sie benötigen die Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedstaates. Nach erfolgreicher Bewerbung und Auswahlverfahren starten Sie das duale Studium an der HS Bund. Informieren Sie sich frühzeitig über aktuelle Stellenausschreibungen und Fristen auf der offiziellen Website.
Für die Bewerbung benötigen Sie: Nachweis der (Fach-)Hochschulreife mit mindestens Note 2,5, Nachweis der EU-Staatsangehörigkeit, Schwimmabzeichen in Bronze, Führerschein Klasse B (oder Bereitschaft, diesen zu erwerben), sowie Unterlagen zur gesundheitlichen und charakterlichen Eignung. Genaue Details finden Sie auf der Website der Bundespolizei.
Internationale Bewerberinnen und Bewerber müssen die Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedstaates besitzen, eine anerkannte (Fach-)Hochschulreife mit gutem Notendurchschnitt (mindestens 2,5) vorweisen und die deutsche Sprache sehr gut beherrschen. Außerdem gelten Altersgrenzen und weitere spezifische Anforderungen wie Schwimmabzeichen und Führerschein.
Die Bewerbungsfristen für das duale Studium im Fachbereich Bundespolizei können jährlich variieren. Es ist wichtig, regelmäßig die offiziellen Websites der Bundespolizei und der Hochschule des Bundes zu prüfen, um aktuelle Fristen und Termine nicht zu verpassen.
Die gesundheitliche Eignung wird durch eine polizeiärztliche Untersuchung festgestellt. Ihre charakterliche Eignung wird im Auswahlverfahren geprüft, z.B. durch Gespräche und Hintergrundüberprüfungen. Sie müssen zuverlässig, teamfähig und bereit sein, für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzutreten.