Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Stats

  • Gegründet

    1979

Diplom (FH) Verwaltungsinformatiker/in an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Kurseinführung

Der duale Studiengang Diplom (FH) Verwaltungsinformatik an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung bereitet gezielt auf die Herausforderungen der digitalen Transformation im öffentlichen Sektor vor. Das sechssemestrige Programm mit 180 ECTS-Punkten verbindet Informatik, Verwaltungsmanagement und Rechtswissenschaften, um Studierende für verantwortungsvolle Aufgaben im höheren Dienst der Bundesverwaltung zu qualifizieren. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen steht die praktische Anwendung im Mittelpunkt, unterstützt durch erfahrene Lehrkräfte und die enge Zusammenarbeit mit Bundesbehörden.

  • Dauer: 6 Semester (3 Jahre), 180 ECTS
  • Studienformat: Dual – Wechsel zwischen Theoriephasen am VIT Center in Münster und Praxisphasen in Bundesbehörden
  • Curriculum: Informatik (theoretisch, praktisch, angewandt, technisch), Verwaltungsmanagement, digitale Verwaltung, Verwaltungspsychologie, IT-Recht
  • Praxisanteil: Zwei Praxissemester in einer Bundesbehörde
  • Vertiefungsrichtungen ab dem 5. Semester: Entwicklung und Betrieb, Künstliche Intelligenz und Informationssicherheit, Digitale Transformation
  • Lehrmethoden: Vorlesungen, Seminare, praktische Übungen, Projektarbeiten, Praktika
  • Vergütung: Monatliches Stipendium von ca. 1.740 €

Das Studium vermittelt interdisziplinäre Kompetenzen, die Absolventinnen und Absolventen in die Lage versetzen, Digitalisierungsprojekte im öffentlichen Dienst zu steuern und umzusetzen. Die Kombination aus wissenschaftlicher Ausbildung und praktischer Erfahrung fördert die Entwicklung von Fach- und Führungskräften an der Schnittstelle zwischen Verwaltung und Informationstechnologie.

  • Theoriephasen: VIT Center Münster, Nordrhein-Westfalen
  • Praxisphasen: Bundesbehörden deutschlandweit

Karriere & Jobaussichten für Verwaltungsinformatiker/in Absolventen von Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung

Absolventen des Studiengangs Verwaltungsinformatik an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung profitieren von exzellenten Berufsaussichten. Ihre Kombination aus IT-Know-how und Verwaltungswissen ist besonders gefragt, insbesondere im öffentlichen Dienst und in verwandten Sektoren. Viele finden innerhalb weniger Monate nach dem Abschluss eine Anstellung.

  • Typische Einstiegspositionen:
  • IT-Systemadministrator – Einstiegsgehalt: ca. €40.000 pro Jahr
  • Softwareentwickler im öffentlichen Sektor – Einstiegsgehalt: ca. €45.000 pro Jahr
  • IT-Projektmanager – Einstiegsgehalt: ca. €50.000 pro Jahr
  • IT-Sicherheitsbeauftragter – Einstiegsgehalt: ca. €48.000 pro Jahr

Gehaltsperspektiven & Entwicklung:

  • Nach 3–5 Jahren Berufserfahrung können Gehälter auf €55.000 bis €70.000 steigen
  • Mit über 10 Jahren Erfahrung sind Gehälter von €80.000 und mehr erreichbar
  • Zusätzliche Qualifikationen und Spezialisierungen, z.B. in IT-Sicherheit, können das Gehalt weiter erhöhen

Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:

  • Hohe Nachfrage nach IT-Fachkräften im öffentlichen Dienst aufgrund der Digitalisierung
  • Fachkräftemangel in IT-Berufen führt zu attraktiven Gehaltsangeboten
  • Regionale Unterschiede: In Ballungszentren wie Berlin, München und Hamburg sind die Gehälter tendenziell höher

Das duale Studium ermöglicht es den Absolventen, theoretisches Wissen direkt in der Praxis anzuwenden, was den Berufseinstieg erleichtert und die Karriereentwicklung beschleunigt.

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Studiengebühren und finanzielle Unterstützung für Verwaltungsinformatiker/in an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung

Das duale, vollzeitige Studium zum/zur Diplom-Verwaltungsinformatiker/in (FH) an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung ist besonders attraktiv, da keine Studiengebühren (Studiengebühren) anfallen. Stattdessen erhalten Studierende während der gesamten Studiendauer eine monatliche Besoldung von etwa 1.740 €. Ein Semesterbeitrag (Semesterbeitrag) wird nicht erhoben. Die Finanzierung und Vergütung erfolgt in der Regel durch den jeweiligen Dienstherrn im öffentlichen Dienst, da die Studierenden bereits als Beamtenanwärter/innen eingestellt sind. Zusätzliche Kosten wie Lebenshaltung (Miete, Verpflegung, Versicherungen) belaufen sich durchschnittlich auf etwa 870 € pro Monat, wobei die monatliche Besoldung diese Ausgaben in der Regel abdeckt.

  • Studiengebühren: 0 € (das Studium ist gebührenfrei)
  • Monatliche Besoldung: ca. 1.740 €
  • Semesterbeitrag: entfällt
  • Lebenshaltungskosten: ca. 870 € monatlich (abhängig vom Studienort)
  • Kosten für EU/EEA und Nicht-EU/EEA: keine Unterschiede, da das Programm ausschließlich für den öffentlichen Dienst angeboten wird

Auch wenn die finanzielle Grundversorgung durch die Besoldung gesichert ist, können Studierende weitere Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen. Zu den wichtigsten Finanzierungsoptionen zählen:

  • BAföG & Kindergeld: In der Regel besteht kein Anspruch auf BAföG, da die Besoldung als Einkommen gilt; Kindergeld kann bis zum 25. Lebensjahr weiterhin bezogen werden.
  • Stipendien (z. B. Deutschlandstipendium): Besonders leistungsstarke oder engagierte Studierende können sich für Stipendien bewerben.
  • Steuerliche Absetzbarkeit: Ausgaben für Fachliteratur, Arbeitsmittel oder Fahrtkosten können als Werbungskosten in der Steuererklärung geltend gemacht werden.
  • Teilzeitbeschäftigung: Aufgrund der vollen Arbeitsauslastung im dualen Studium ist eine zusätzliche Nebentätigkeit in der Regel nicht möglich oder nur eingeschränkt erlaubt.
  • Studienkredite: Werden in diesem speziellen Fall meist nicht benötigt, da die monatliche Besoldung ausreichend ist.
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Verwaltungsinformatiker/in an Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Zulassungsvoraussetzungen

Der duale Studiengang Verwaltungsinformatik an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (HS Bund) bereitet auf eine Karriere im gehobenen Dienst der Bundesverwaltung vor. Die Bewerbung erfolgt nicht direkt bei der HS Bund, sondern über eine Einstellungsbehörde, die freie Studienplätze anbietet. Nach erfolgreichem Auswahlverfahren werden die Studierenden für die Dauer des Studiums bei der Behörde eingestellt und erhalten eine monatliche Vergütung von ca. 1.100 € https://www.vit-bund.de/index.php/vit-verstehen/studieninteressierte/studienplatz.

  • Schulabschluss: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder Fachhochschulreife.
  • Notendurchschnitt: Mindestens befriedigender Abschluss (Durchschnittsnote von 3,0 oder besser) https://karriere.bva.bund.de/SharedDocs/Stellenangebote/Webs/Karriere/DE/BVA-2023-201.html.
  • Staatsangehörigkeit: Deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines EU-Mitgliedstaates.
  • Persönliche Eignung: Keine Vorstrafen, geordnete wirtschaftliche Verhältnisse, gesundheitliche Eignung.
  • IT-Kenntnisse: Grundkenntnisse im Umgang mit moderner Informationstechnik und Interesse an deren Anwendung.
  • Bewerbungsfristen: Auswahlverfahren beginnen häufig im Herbst des Jahres vor Studienstart; frühzeitige Bewerbung empfohlen https://www.vit-bund.de/index.php/vit-verstehen/studieninteressierte/studienplatz.
  • Einzureichende Unterlagen: Lebenslauf, aktuelles Zeugnis, ggf. Nachweis über Deutschkenntnisse.

Für internationale Bewerber gelten zusätzlich folgende Anforderungen:

Bitte beachten Sie, dass die genauen Anforderungen je nach Einstellungsbehörde variieren können. Es wird empfohlen, die spezifischen Ausschreibungen der jeweiligen Behörden zu prüfen.

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FAQs

Das Bewerbungsverfahren läuft über eine Einstellungsbehörde, nicht direkt bei der Hochschule. Sie bewerben sich auf eine ausgeschriebene Stelle, durchlaufen das Auswahlverfahren der Behörde und werden bei Erfolg für das duale Studium an die Hochschule entsandt. Informieren Sie sich frühzeitig über aktuelle Ausschreibungen und Fristen auf den Webseiten der Behörden.

Internationale Bewerberinnen und Bewerber benötigen eine anerkannte Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur, Fachhochschulreife oder gleichwertig), meist die Staatsangehörigkeit eines EU-Landes, gesundheitliche Eignung sowie ein einwandfreies Führungszeugnis. Gute IT-Kenntnisse und Deutschkenntnisse sind wichtig. Prüfen Sie Ihre individuellen Voraussetzungen auf der Website der Hochschule oder Einstellungsbehörde.

Für die Bewerbung benötigen Sie in der Regel: einen Nachweis Ihrer Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Zeugnis), Lebenslauf, Nachweis der Staatsangehörigkeit, ggf. Nachweise über Deutschkenntnisse, Führungszeugnis und ggf. weitere Unterlagen wie Praktikumsnachweise. Die genauen Anforderungen finden Sie in der jeweiligen Stellenausschreibung der Einstellungsbehörde.

Die Bewerbungsfristen unterscheiden sich je nach Einstellungsbehörde. Viele Fristen enden bereits im Herbst des Vorjahres vor Studienbeginn. Es ist daher ratsam, regelmäßig die Websites der Behörden und der Hochschule zu besuchen, um aktuelle Fristen und Ausschreibungen nicht zu verpassen.

Aktuelle Stellenausschreibungen und detaillierte Informationen zum Studiengang Verwaltungsinformatik finden Sie auf der offiziellen Website der Hochschule des Bundes (www.hs-bund.de) sowie auf den Karriereseiten der jeweiligen Einstellungsbehörden, z.B. vit-bund.de oder karriere.bva.bund.de. Dort werden alle relevanten Informationen regelmäßig aktualisiert.