Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Stats
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Gegründet
1979
Bachelor of Laws Sozialversicherungsrecht an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Kurseinführung
Der Bachelorstudiengang Sozialversicherungsrecht (LL.B.) an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung vermittelt fundierte Kenntnisse für eine Tätigkeit im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst des Bundes, insbesondere im Bereich der Sozialversicherung. Das duale Studium kombiniert theoretische Studienphasen mit praxisnahen Ausbildungsabschnitten und bereitet die Studierenden gezielt auf die Anforderungen im öffentlichen Dienst vor.
- Dauer: 6 Semester (3 Jahre)
- ECTS-Punkte: 180
- Studienstruktur: Wechsel zwischen 21 Monaten Theorie und 15 Monaten Praxis
- Abschluss: Bachelor of Laws (LL.B.)
- Studiengebühren: Keine
- Vergütung: Monatlich ca. 1.476 € brutto während des Studiums
- Kleine Studiengruppen: Etwa 25 Studierende pro Klasse
- Unterstützung bei der Wohnungssuche während der Theoriephasen
Das Curriculum ist modular aufgebaut und umfasst zentrale Bereiche wie Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt auf dem Verwaltungsrecht der Sozialversicherung, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften sowie praktische Ausbildungsphasen. Die Studierenden erwerben Kompetenzen in der eigenverantwortlichen Bearbeitung von Sachverhalten, in der Anwendung von Verwaltungsrecht und im Verständnis wirtschaftlicher und sozialer Zusammenhänge. Jedes Modul schließt mit einer Prüfung ab, das Studium endet mit einer Bachelorarbeit und einer mündlichen Verteidigung. Die praxisorientierte Ausbildung wird durch echte Fallbearbeitungen und Einsätze in verschiedenen Abteilungen der Deutschen Rentenversicherung ergänzt.
- Studienorte: Berlin (Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Fachbereich Sozialversicherung), Bochum (Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See)
Karriere & Jobaussichten für Sozialversicherungsrecht Absolventen von Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Absolventen des dualen Bachelorstudiengangs Sozialversicherungsrecht an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung sind bestens auf eine Karriere im öffentlichen Dienst vorbereitet. Sie finden vor allem Anstellung bei der Deutschen Rentenversicherung Bund und der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, wo sie in Bereichen wie Rentenfeststellung, Versichertenberatung und Rehabilitation tätig sind. Die Kombination aus theoretischem Studium und praktischer Ausbildung ermöglicht einen schnellen Berufseinstieg.
- Typische Einstiegspositionen:
- Sachbearbeiter in der Rentenfeststellung
- Berater für Versicherte und Rentner
- Mitarbeiter in der Rehabilitation
- Fachkraft in der Beitragsabteilung
Gehaltsperspektiven & Entwicklung:
- Durchschnittliches Einstiegsgehalt: ca. 39.000 Euro jährlich Quelle
- Nach 5 Jahren Berufserfahrung: Gehaltserhöhung um ca. 10–15%
- Langfristige Entwicklung: Aufstiegsmöglichkeiten in leitende Positionen mit entsprechend höheren Gehältern
Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:
- Steigende Beitragsbemessungsgrenzen in der Sozialversicherung deuten auf eine positive Einkommensentwicklung hin Quelle
- Erhöhter Bedarf an Fachkräften im Bereich Sozialversicherung aufgrund demografischer Veränderungen
- Regionale Unterschiede: Höhere Gehälter in wirtschaftsstarken Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg
Das duale Studium kombiniert akademische Bildung mit praktischer Erfahrung, was Absolventen einen Wettbewerbsvorteil verschafft und den Karriereaufstieg beschleunigt.
Jobs entdeckenStudiengebühren und finanzielle Unterstützung für Sozialversicherungsrecht an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Das duale Vollzeitstudium Sozialversicherungsrecht (LL.B.) an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung zeichnet sich durch eine besonders studierendenfreundliche Kostenstruktur aus. Die Studiengebühren für den Studiengang Sozialversicherungsrecht an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung betragen 0 €/Monat monatlich. Es fallen weder Studiengebühren (Studiengebühren) noch Semesterbeiträge (Semesterbeitrag) an. Die Hochschule erhebt keine zusätzlichen Gebühren für EU/EEA- oder Nicht-EU/EEA-Studierende; alle Studierenden profitieren von denselben finanziellen Bedingungen. Die Unterkunft in möblierten Apartments auf dem Campus wird in der Regel von der Institution gestellt, sodass die Lebenshaltungskosten für Studierende deutlich reduziert werden. Zusätzliche persönliche Ausgaben wie Fachliteratur, Lernmaterialien oder Freizeitaktivitäten sollten jedoch individuell eingeplant werden.
Zur Finanzierung des Studiums stehen verschiedene staatliche und institutionelle Fördermöglichkeiten zur Verfügung, die Studierende gezielt unterstützen. Dazu zählen:
- BAföG & Kindergeld: Anspruch auf staatliche Ausbildungsförderung (BAföG) sowie Kindergeld bis zum 25. Lebensjahr, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind.
- Stipendien: HS Bund-eigene Stipendien sowie externe Förderungen wie das Deutschlandstipendium oder Programme des DAAD für besondere Leistungen und Engagement.
- Studienkredite: Zinsgünstige Darlehen, z.B. der KfW-Studienkredit, zur Deckung von Lebenshaltungskosten.
- Teilzeitbeschäftigung: Möglichkeit zur Aufnahme von Nebenjobs auf dem Campus oder extern, im Rahmen der gesetzlichen Regelungen für Studierende.
- Steuerliche Absetzbarkeit: Studienbedingte Ausgaben wie Fachliteratur, Fahrtkosten oder Arbeitsmittel können steuerlich geltend gemacht werden.
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Sozialversicherungsrecht an Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Zulassungsvoraussetzungen
Der duale Bachelorstudiengang Sozialversicherungsrecht an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung bereitet auf eine Karriere im gehobenen nichttechnischen Dienst des Bundes in der Sozialversicherung vor. Das Studium kombiniert theoretische Phasen an der Hochschule mit praktischen Einsätzen bei den jeweiligen Einstellungsbehörden und dauert insgesamt drei Jahre. Um sich erfolgreich zu bewerben, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
- Schulabschluss: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder Fachhochschulreife. Alternativ kann ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand nachgewiesen werden. Quelle
- Staatsangehörigkeit: Deutsche Staatsbürgerschaft oder die eines anderen EU-Mitgliedstaates, des Europäischen Wirtschaftsraums oder der Schweiz. Quelle
- Persönliche Eignung: Bereitschaft, für die freiheitliche demokratische Grundordnung einzutreten, sowie charakterliche, geistige und körperliche Eignung für den gehobenen Dienst. Quelle
- Bewerbungsfristen: Die genauen Fristen variieren je nach Einstellungsbehörde. Es wird empfohlen, sich frühzeitig zu informieren und zu bewerben.
- Einzureichende Unterlagen: Vollständig ausgefülltes Bewerbungsformular, beglaubigte Kopien der Schulabschlusszeugnisse, Lebenslauf und ggf. Nachweise über Praktika oder Berufserfahrung.
- Auswahlverfahren: Nach Prüfung der Bewerbungsunterlagen erfolgt in der Regel ein Auswahlgespräch oder Eignungstest, um die fachliche und persönliche Eignung festzustellen.
Für internationale Bewerber gelten zusätzlich folgende Anforderungen:
- Sprachkenntnisse: Nachweis von Deutschkenntnissen auf dem Niveau C1 oder C2, z.B. durch DSH-2, TestDaF mit TDN4 oder Goethe-Zertifikat C2. Quelle
- Hochschulzugangsberechtigung: Anerkennung des ausländischen Schulabschlusses als gleichwertig zur deutschen Hochschulreife. Dies erfolgt in der Regel durch eine Prüfung bei der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen oder durch die Feststellungsprüfung am Studienkolleg.
- Visum und Aufenthaltstitel: Nicht-EU-Bürger benötigen ein entsprechendes Visum und müssen die Aufenthaltsbestimmungen beachten.
Bitte beachten Sie, dass die genauen Anforderungen je nach Einstellungsbehörde variieren können. Es wird empfohlen, sich direkt bei der jeweiligen Behörde über spezifische Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbungsmodalitäten zu informieren.
Das sagen Studenten über die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
"Die Hochschule des Bundes bietet eine exzellente praxisorientierte Ausbildung für den öffentlichen Dienst. Die Dozenten sind hochqualifiziert und die Lernatmosphäre ist sehr gut."
"Gutes Studium mit starkem Fokus auf Verwaltung. Manchmal etwas bürokratisch, aber die Karrierechancen sind hervorragend."
"Solide Ausbildung, aber etwas trocken. Die Vernetzung mit anderen Behörden ist ein Pluspunkt. Mehr Praxisbezug wäre wünschenswert."
Studiengänge
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FAQs
Du bewirbst dich nicht direkt an der Hochschule, sondern bei einem Rentenversicherungsträger (z.B. Deutsche Rentenversicherung Bund). Nach erfolgreicher Bewerbung wirst du von dort zum Studium an die Hochschule des Bundes entsendet. Die genauen Bewerbungsmodalitäten findest du auf den Webseiten der jeweiligen Rentenversicherungsträger.
Als internationale/r Bewerber/in brauchst du in der Regel die deutsche oder eine EU-/EWR-Staatsangehörigkeit, das Abitur oder eine vergleichbare Hochschulzugangsberechtigung sowie Nachweise über deine persönliche Eignung. Reiche Zeugnisse, Lebenslauf und ggf. Sprachzertifikate ein. Informiere dich bei deinem gewünschten Rentenversicherungsträger über spezifische Anforderungen.
Die Bewerbungsfristen variieren je nach Rentenversicherungsträger. In der Regel beginnt das Studium am 1. Oktober. Prüfe die aktuellen Fristen und Termine direkt auf den Webseiten der jeweiligen Träger, um keine Deadline zu verpassen.
Nach deiner Bewerbung folgt ein Auswahlverfahren, das meist schriftliche und mündliche Prüfungen umfasst. Die genauen Abläufe unterscheiden sich je nach Rentenversicherungsträger. Du wirst rechtzeitig über die nächsten Schritte informiert – keine Sorge, du wirst durch den Prozess geführt.
Nach erfolgreicher Bewerbung wirst du bei einem Rentenversicherungsträger eingestellt und erhältst einen Ausbildungsvertrag. Dafür benötigst du meist deine Zeugnisse, Ausweisdokumente, ggf. Nachweise zur Staatsangehörigkeit und weitere Formulare. Der Träger informiert dich genau, welche Unterlagen einzureichen sind.