Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Stats
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Gegründet
1979
Diplom (FH) Gehobener nichttechnischer Dienst in den Nachrichtendiensten des Bundes (Abteilung: Verfassungsschutz) - Duales Studium an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Kurseinführung
Das duale Studium „Gehobener nichttechnischer Dienst in den Nachrichtendiensten des Bundes (Abteilung: Verfassungsschutz)“ an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung bereitet gezielt auf eine Tätigkeit im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) vor. Das Programm erstreckt sich über 6 Semester (3 Jahre) und umfasst 180 ECTS-Punkte. Es kombiniert wissenschaftliche Lehre mit umfassender Praxiserfahrung und richtet sich an zukünftige Regierungsinspektoranwärter/innen, die während des Studiums bereits als Beamtinnen und Beamte auf Widerruf eingestellt werden.
- Studienaufbau: Wechsel zwischen theoretischen Studienphasen und praktischen Einsätzen
- Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in (FH), Qualifikation für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst
- Inhalte Grundstudium: Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Zivilrecht, Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaften (am Standort Brühl)
- Inhalte Hauptstudium: Nachrichtendienstliche Themen wie Informationsgewinnung, Analyse und operative Methoden (am ZNAF Berlin)
- Praktische Ausbildung: Mehrere Praktika in den Dienststellen des BfV in Köln und Berlin sowie in Landesbehörden für Verfassungsschutz
- Spezialkurse: Zusätzliche Schulungen an der Akademie für Verfassungsschutz (AfV) in Swisttal-Heimerzheim, z. B. Überwachungstechniken
- Lehrmethoden: Vorlesungen, Seminare, Workshops, Simulationen und praxisorientierte Projekte
- ECTS: 180 ECTS-Punkte, Studiendauer 6 Semester
- Kosten: Keine Studiengebühren
Das duale Studium vermittelt fundierte Kenntnisse in rechtlichen, administrativen und politischen Fragestellungen sowie spezifische Kompetenzen im Bereich der Nachrichtendienste. Absolventinnen und Absolventen sind für verantwortungsvolle Aufgaben im Verfassungsschutz, etwa als Analyst/in oder Sachbearbeiter/in, qualifiziert. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis sowie die interdisziplinäre Ausrichtung ermöglichen einen direkten Einstieg in das Berufsfeld des Inlandsnachrichtendienstes.
Studienorte:
– Hochschule des Bundes in Brühl (Grundstudium)
– Zentrum für Nachrichtendienstliche Aus- und Fortbildung (ZNAF) in Berlin (Hauptstudium)
– Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln und Berlin (Praktika)
– Landesbehörden für Verfassungsschutz (Praktika)
– Akademie für Verfassungsschutz (AfV) in Swisttal-Heimerzheim (Spezialkurse)
Karriere & Jobaussichten für Gehobener nichttechnischer Dienst in den Nachrichtendiensten des Bundes (Abteilung: Verfassungsschutz) - Duales Studium Absolventen von Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Absolventen des dualen Studiums im gehobenen nichttechnischen Dienst beim Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) profitieren von exzellenten Berufsaussichten. Die Kombination aus theoretischer Ausbildung an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung und praktischer Erfahrung im BfV bereitet optimal auf verantwortungsvolle Positionen vor. Nach erfolgreichem Abschluss erfolgt die Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe in der Besoldungsgruppe A9, was ein sicheres und attraktives Einkommen garantiert.
- Typische Einstiegspositionen:
- Regierungsinspektor/in im gehobenen Dienst des BfV mit einem Einstiegsgehalt von ca. 2.590 € monatlich. Quelle
- Sachbearbeiter/in in verschiedenen Fachabteilungen des BfV, ebenfalls in der Besoldungsgruppe A9. Quelle
Gehaltsperspektiven & Entwicklung:
- Mit zunehmender Berufserfahrung und Beförderungen sind Gehaltssteigerungen bis zur Besoldungsgruppe A13 möglich, was einem monatlichen Bruttogehalt von bis zu 5.100 € entspricht. Quelle
- Regelmäßige Gehaltserhöhungen erfolgen durch automatische Stufenaufstiege innerhalb der Besoldungsgruppen.
Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:
- Hoher Bedarf an qualifizierten Fachkräften im Bereich der inneren Sicherheit.
- Stetige Ausschreibungen für duale Studienplätze beim BfV, was auf eine kontinuierliche Nachfrage hinweist. Quelle
- Attraktive Arbeitsbedingungen und sichere Karrierewege machen den öffentlichen Dienst besonders für Nachwuchskräfte interessant.
Das duale Studium beim BfV ermöglicht eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis, was den Berufseinstieg erleichtert und die Karriereentwicklung beschleunigt. Absolventen sind bestens auf die spezifischen Anforderungen des Verfassungsschutzes vorbereitet und können schnell verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen.
Jobs entdeckenStudiengebühren und finanzielle Unterstützung für Gehobener nichttechnischer Dienst in den Nachrichtendiensten des Bundes (Abteilung: Verfassungsschutz) - Duales Studium an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Das duale Studium Gehobener nichttechnischer Dienst in den Nachrichtendiensten des Bundes (Abteilung: Verfassungsschutz) an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung ist vollständig gebührenfrei gestaltet. Es fallen weder Studiengebühren noch Semesterbeiträge an. Die Studierenden erhalten während der gesamten Studiendauer monatliche Anwärterbezüge, die eine finanzielle Grundsicherung bieten. Die Ausbildung richtet sich ausschließlich an deutsche Staatsangehörige, daher gibt es keine Unterschiede in den Kosten für EU- oder Nicht-EU-Studierende. Die wichtigsten Kostenpunkte im Überblick:
- Studiengebühren: 0 € pro Monat – das Studium ist kostenfrei.
- Semesterbeitrag: 0 € – es wird kein Semesterbeitrag erhoben.
- Lebenshaltungskosten: Je nach Studienort (z. B. Köln, Brühl) sollten Studierende mit monatlichen Ausgaben für Miete, Verpflegung und persönliche Bedürfnisse zwischen 800 € und 1.100 € rechnen. Diese werden jedoch durch die Anwärterbezüge abgedeckt.
Zur Finanzierung stehen den Studierenden neben den Anwärterbezügen weitere Optionen offen, wobei klassische Förderungen wie BAföG oder Kindergeld aufgrund der bereits gewährten Vergütung in der Regel nicht beansprucht werden. Dennoch können folgende Möglichkeiten relevant sein:
- BAföG & Kindergeld: Anspruch besteht in der Regel nicht, da Anwärterbezüge gezahlt werden.
- Stipendien (z. B. Deutschlandstipendium): Aufgrund der Vergütung selten notwendig, aber in Einzelfällen möglich.
- Studiendarlehen: Nicht erforderlich, da keine Studiengebühren anfallen und eine monatliche Vergütung gezahlt wird.
- Teilzeitstudium oder Nebenjobs: Aufgrund der Vollzeitausbildung und der Anwärterbezüge in der Regel nicht vorgesehen.
- Steuerliche Absetzbarkeit: Ausgaben für Fachliteratur, Arbeitsmittel oder Fahrtkosten können ggf. steuerlich geltend gemacht werden.
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Gehobener nichttechnischer Dienst in den Nachrichtendiensten des Bundes (Abteilung: Verfassungsschutz) - Duales Studium an Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Zulassungsvoraussetzungen
Das duale Studium ffcr den gehobenen nichttechnischen Dienst im Verfassungsschutz des Bundes am Fachbereich Nachrichtendienste der Hochschule des Bundes ffcr f6ffentliche Verwaltung (HS Bund) bereitet auf verantwortungsvolle Aufgaben im Bundesamt ffcr Verfassungsschutz (BfV) vor. Bewerber mfcssen spezifische Voraussetzungen erffcllen, um zugelassen zu werden.
- Schulabschluss: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder Fachhochschulreife mit einem Notendurchschnitt von mindestens 2,5.
- Staatsangehf6rigkeit: Deutsche Staatsbfcrgerschaft ist erforderlich.
- Auswahlverfahren: Erfolgreiche Teilnahme an einem mehrstufigen Auswahlverfahren, bestehend aus schriftlichen und mfcndlichen Prfcfungen.
- Sicherheitsfcberprfcfung: Vor Aufnahme des Dienstes ist eine erweiterte Sicherheitsfcberprfcfung mit Sicherheitsermittlungen (SdcG a7 10) erforderlich.
- Studienstruktur: Das Studium umfasst ein sechsmonatiges Grundstudium an der HS Bund in Brfchl, Hauptstudienphasen am Zentrum ffcr Nachrichtendienstliche Aus- und Fortbildung (ZNAF) in Berlin sowie Praktika im BfV und in Landesbehf6rden ffcr Verfassungsschutz.
Ffcr internationale Bewerber gelten zuse4tzliche Anforderungen:
- Sprachkenntnisse: Nachweis von Deutschkenntnissen auf mindestens B2-Niveau des Gemeinsamen Europe4ischen Referenzrahmens ffcr Sprachen.
- Gleichwertigkeit des Schulabschlusses: Anerkennung des ausle4ndischen Schulabschlusses als gleichwertig zur deutschen Hochschulreife durch die zuste4ndigen Behf6rden.
- Visum und Aufenthaltstitel: Gfcltiges Visum und Aufenthaltstitel ffcr die Dauer des Studiums in Deutschland.
Bitte beachten Sie, dass die genauen Zulassungsvoraussetzungen variieren kf6nnen. Es wird empfohlen, die aktuellen Informationen direkt bei den zuste4ndigen Stellen einzuholen.
Das sagen Studenten über die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
"Die Hochschule des Bundes bietet eine exzellente praxisorientierte Ausbildung für den öffentlichen Dienst. Die Dozenten sind hochqualifiziert und die Lernatmosphäre ist sehr gut."
"Gutes Studium mit starkem Fokus auf Verwaltung. Manchmal etwas bürokratisch, aber die Karrierechancen sind hervorragend."
"Solide Ausbildung, aber etwas trocken. Die Vernetzung mit anderen Behörden ist ein Pluspunkt. Mehr Praxisbezug wäre wünschenswert."
Studiengänge
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FAQs
Als internationale/r Bewerber/in musst du die allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation mit einem Notendurchschnitt von mindestens 2,5 nachweisen. Wichtig: Für das duale Studium im Verfassungsschutz ist die deutsche Staatsangehörigkeit zwingend erforderlich. Ohne diese ist eine Bewerbung leider nicht möglich.
Du bewirbst dich online über das Bewerbungsportal des Bundesverwaltungsamtes. Nach der Bewerbung folgen ein Online-Test, schriftliche und mündliche Auswahlverfahren, eine ärztliche Untersuchung und eine Sicherheitsüberprüfung. Alle Schritte werden dir nach der Bewerbung genau erklärt. Informiere dich regelmäßig auf der offiziellen Website über aktuelle Ausschreibungen.
Die Bewerbungsfristen liegen meist im Sommer und Winter, die genauen Termine findest du auf der Website des Bundesamts für Verfassungsschutz. Das duale Studium startet jeweils am 1. April und 1. Oktober. Prüfe die aktuellen Fristen rechtzeitig, da sie sich jährlich ändern können.
Du benötigst Zeugnisse (Abitur oder gleichwertig), einen Lebenslauf, ggf. Nachweise über Deutschkenntnisse und weitere geforderte Dokumente. Internationale Abschlüsse müssen anerkannt und ggf. übersetzt sein. Die vollständige Liste findest du im Bewerbungsportal und in der Stellenausschreibung.
Nach erfolgreichem Auswahlverfahren wirst du zu einer ärztlichen Untersuchung eingeladen, um deine gesundheitliche Eignung festzustellen. Außerdem erfolgt eine umfassende Sicherheitsüberprüfung nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz. Hierbei werden deine Zuverlässigkeit und mögliche Sicherheitsrisiken geprüft. Sei ehrlich und halte alle Unterlagen bereit.