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Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Stats
-
Gegründet
1979
Diplom (FH) Gehobener nichttechnischer Dienst in den Nachrichtendiensten des Bundes (Abteilung: Bundesnachrichtendienst) - Duales Studium an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Kurseinführung
Das duale Studium „Gehobener nichttechnischer Dienst in den Nachrichtendiensten des Bundes (Abteilung: Bundesnachrichtendienst)“ an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung bereitet gezielt auf eine Tätigkeit im höheren nichttechnischen Dienst des Bundesnachrichtendienstes (BND) vor. Das Programm verbindet wissenschaftliche Grundlagen mit praxisnahen Ausbildungsphasen und erstreckt sich über 6 Semester (3 Jahre) mit einem Umfang von 180 ECTS-Punkten. Studienbeginn ist jeweils zum 1. April und 1. Oktober möglich.
- Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in (FH)
- Studiendauer: 6 Semester (3 Jahre)
- Studienform: Duales Studium mit Wechsel zwischen Theorie und Praxis
- Curriculum: Grundstudium in Brühl (Staats-, Verwaltungs-, Verfassungs-, Straf-, Europa- und Nachrichtendienstrecht, Verwaltungsmanagement, internationale Politik, politische Ideologien, Analyse politischer/wirtschaftlicher/rechtlicher Themen, Fremdsprachen)
- Hauptstudium: ZNAF Berlin (Informationsgewinnung, Analyse, operative Methoden, interdisziplinäre Analysekompetenz)
- Praxisphasen: Im BND, überwiegend in Berlin, mit möglichen Einsätzen an weiteren Standorten
- Lehrmethoden: Vorlesungen, Seminare, Workshops, Simulationen, Sprachtraining, praktische Einsätze
- Besonderheiten: Enge Verzahnung von Theorie und Praxis, interdisziplinärer Ansatz, Kooperation mit anderen Nachrichtendiensten (z. B. BfV)
Absolventinnen und Absolventen erwerben fundierte Kenntnisse in rechtlichen, politischen und operativen Bereichen der Nachrichtendienste, ausgeprägte Analysefähigkeiten, Fremdsprachenkompetenz sowie die Fähigkeit, in komplexen und internationalen Kontexten zu agieren. Die duale Struktur des Studiums ermöglicht einen direkten Einstieg in verantwortungsvolle Positionen beim BND.
- Studienorte:
- Grundstudium: Hochschule des Bundes in Brühl
- Hauptstudium: Zentrum für Nachrichtendienstliche Aus- und Fortbildung (ZNAF) in Berlin
- Praxisphasen: Hauptsächlich BND-Zentrale in Berlin, ggf. weitere Inlandsstandorte
Karriere & Jobaussichten für Gehobener nichttechnischer Dienst in den Nachrichtendiensten des Bundes (Abteilung: Bundesnachrichtendienst) - Duales Studium Absolventen von Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Absolventen des dualen Studiums im gehobenen nichttechnischen Dienst beim Bundesnachrichtendienst (BND) profitieren von exzellenten Karrierechancen. Die Kombination aus theoretischer Ausbildung an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung und praktischer Erfahrung im BND bereitet optimal auf verantwortungsvolle Positionen vor. Die hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in diesem Bereich führt zu schnellen Vermittlungen nach dem Studium.
- Typische Einstiegspositionen:
- Referent in der Auswertung
- Sachbearbeiter in der Beschaffung
- Analyst für sicherheitspolitische Fragestellungen
- Koordinator für internationale Zusammenarbeit
Gehaltsperspektiven & Entwicklung:
- Typische Einstiegsgehälter: ca. €41.000 bis €44.000 jährlich
- Nach 5 Jahren: Gehaltssteigerung auf etwa €50.000 bis €55.000
- Langfristig: Aufstieg in höhere Besoldungsgruppen mit Gehältern über €70.000 möglich
Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:
- Rund 1.000 unbesetzte Stellen im BND, insbesondere im gehobenen Dienst
- Steigende Anforderungen an Fachkräfte durch zunehmende internationale Sicherheitsherausforderungen
- Hoher Bedarf an spezialisierten Kenntnissen in Bereichen wie Cyber-Sicherheit und Sprachanalyse
Das duale Studium ermöglicht eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis, was den Absolventen einen schnellen Einstieg und zügige Karriereentwicklung im BND ermöglicht.
Jobs entdeckenStudiengebühren und finanzielle Unterstützung für Gehobener nichttechnischer Dienst in den Nachrichtendiensten des Bundes (Abteilung: Bundesnachrichtendienst) - Duales Studium an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Das duale Studium Gehobener nichttechnischer Dienst in den Nachrichtendiensten des Bundes (Abteilung: Bundesnachrichtendienst) an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung zeichnet sich durch eine besonders günstige Kostenstruktur aus. Die Studiengebühren für diesen Studiengang betragen €0/Monat monatlich. Es fallen keine Semesterbeiträge oder sonstigen Studiengebühren an. Stattdessen treten Studierende mit Beginn des Studiums in ein Beamtenverhältnis auf Widerruf ein und erhalten monatliche Anwärterbezüge, die aktuell etwa 1.740 € brutto betragen. Zusätzliche Kosten können für Lernmaterialien, Fachliteratur oder persönliche Ausgaben entstehen, wobei die Hochschule moderne Kursräume und eine umfangreiche Bibliothek zur Verfügung stellt. Die finanziellen Bedingungen gelten für alle zugelassenen Studierenden unabhängig von der Staatsangehörigkeit (EU/EEA oder Nicht-EU/EEA), wobei der Zugang für Nicht-EU-Bürger restriktiver ist.
- Studiengebühren: €0/Monat
- Semesterbeitrag: entfällt
- Anwärterbezüge: ca. 1.740 € brutto/Monat
- Lebenshaltungskosten (z.B. Unterkunft, Verpflegung, Freizeit): je nach Standort ca. 900–1.200 € monatlich, werden jedoch durch die Anwärterbezüge weitgehend abgedeckt
Die Finanzierung des Studiums ist durch die Anwärterbezüge bereits umfassend gesichert, weshalb zusätzliche staatliche Förderungen wie BAföG oder Kindergeld in der Regel nicht vorgesehen sind. Auch klassische Stipendienprogramme (wie das Deutschlandstipendium) oder Studiendarlehen sind aufgrund der bestehenden finanziellen Absicherung nicht üblich. Steuerliche Vorteile können jedoch weiterhin für studienbezogene Ausgaben geltend gemacht werden. Aufgrund der Vollzeitstruktur und der Verpflichtungen im Beamtenverhältnis sind Nebentätigkeiten während des Studiums nicht vorgesehen.
- BAföG & Kindergeld: In der Regel nicht anwendbar, da die Anwärterbezüge den Lebensunterhalt sichern
- Stipendien: Zusätzliche Stipendien sind nicht vorgesehen
- Studiendarlehen: Nicht erforderlich
- Nebentätigkeit: Aufgrund der Vollzeitbindung und des Beamtenstatus nicht üblich
- Steuerliche Absetzbarkeit: Ausgaben für Fachliteratur, Arbeitsmittel oder Fahrtkosten können steuerlich geltend gemacht werden
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Gehobener nichttechnischer Dienst in den Nachrichtendiensten des Bundes (Abteilung: Bundesnachrichtendienst) - Duales Studium an Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Zulassungsvoraussetzungen
Das duale Studium im gehobenen nichttechnischen Dienst der Nachrichtendienste des Bundes beim Bundesnachrichtendienst (BND) beginnt am 1. Oktober 2026 und dauert drei Jahre. Bewerbungen für den Studienstart 2026 sind derzeit nicht möglich, da die letzte Ausschreibungsrunde am 14. April 2025 endete. Um zukünftige Ausschreibungen nicht zu verpassen, empfiehlt es sich, den Karriere-Newsletter des BND zu abonnieren. Quelle
- Schulabschluss: Abitur, Fachhochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand mit einem Notendurchschnitt von mindestens 2,7 (9 Punkten). Quelle
- Staatsangehörigkeit: Deutsche Staatsangehörigkeit und eine deutsche Anschrift für jegliche Korrespondenz. Quelle
- Sprachkenntnisse: Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift. Quelle
- Sicherheitsüberprüfung: Bereitschaft zur Sicherheitsüberprüfung gemäß Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG). Quelle
- Gesundheitliche Eignung: Bereitschaft zur amtsärztlichen Untersuchung zur Feststellung der gesundheitlichen Eignung für die Verbeamtung. Quelle
- Persönliche Eigenschaften: Interesse an politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Zusammenhängen, Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Mobilität. Quelle
Für internationale Bewerber gelten zusätzliche Anforderungen:
- Sprachkenntnisse: Nachweis von Deutschkenntnissen auf mindestens B2-Niveau (z. B. TestDaF 4×3, telc B2, Goethe B2).
- Gleichwertigkeit des Abschlusses: Anerkennung des ausländischen Schulabschlusses als gleichwertig mit der deutschen Hochschulzugangsberechtigung.
- Visumspflicht: Bei Nicht-EU/EWR-Staatsangehörigkeit ist ein gültiges Visum erforderlich; die Bearbeitung kann mehrere Wochen dauern.
Bitte beachten Sie, dass die genauen Bewerbungsfristen und -modalitäten variieren können. Es wird empfohlen, regelmäßig die offiziellen Ausschreibungen des BND zu prüfen und den Karriere-Newsletter zu abonnieren, um aktuelle Informationen zu erhalten. Quelle
Das sagen Studenten über die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
"Die Hochschule des Bundes bietet eine exzellente praxisorientierte Ausbildung für den öffentlichen Dienst. Die Dozenten sind hochqualifiziert und die Lernatmosphäre ist sehr gut."
"Gutes Studium mit starkem Fokus auf Verwaltung. Manchmal etwas bürokratisch, aber die Karrierechancen sind hervorragend."
"Solide Ausbildung, aber etwas trocken. Die Vernetzung mit anderen Behörden ist ein Pluspunkt. Mehr Praxisbezug wäre wünschenswert."
Studiengänge
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FAQs
Für die Bewerbung benötigen Sie die deutsche Staatsangehörigkeit, das (Fach-)Abitur mit mindestens Note 2,7, ein Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Nachweise über Englischkenntnisse. Zudem müssen Sie bereit sein, eine Sicherheitsüberprüfung zu durchlaufen. Alle Unterlagen reichen Sie online beim BND ein. Details finden Sie auf der offiziellen Website.
Die Bewerbung ist meist bis zum Frühjahr des Vorjahres für den Studienstart im Oktober möglich (z.B. Frist 14. April 2025 für Oktober 2026). Die genauen Termine können jährlich variieren. Prüfen Sie regelmäßig die BND-Karriereseite oder abonnieren Sie den Newsletter, um keine Fristen zu verpassen.
Das Auswahlverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein mündliches Auswahlgespräch. Internationale Bewerber müssen zudem ihre Bildungsabschlüsse anerkennen lassen und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Die Sicherheitsüberprüfung ist verpflichtend. Informieren Sie sich frühzeitig über die Anforderungen auf der HS Bund-Website.
Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sind erforderlich, weitere Fremdsprachen sind von Vorteil. Nachweise wie Sprachzertifikate (z.B. TOEFL, Cambridge) sollten eingereicht werden. Für internationale Bewerber ist zudem ein Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse (z.B. TestDaF, DSH) notwendig.
Ausländische Bildungsabschlüsse müssen in Deutschland als gleichwertig anerkannt werden. Dies erfolgt meist über die Zeugnisanerkennungsstelle oder uni-assist. Reichen Sie beglaubigte Übersetzungen und Originalzeugnisse ein. Die Hochschule prüft dann, ob Ihr Abschluss dem deutschen (Fach-)Abitur entspricht. Informieren Sie sich frühzeitig über den Ablauf!