Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Stats
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Gegründet
1979
Diplom (FH) Diplom-Verwaltungswirt/in - Berufsintegrierender Fernstudiengang an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Kurseinführung
Der berufsbegleitende Fernstudiengang Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung richtet sich an Beamtinnen und Beamte des mittleren Dienstes sowie vergleichbare Tarifbeschäftigte des Bundes. Ziel des Programms ist es, den Aufstieg in den gehobenen nichttechnischen Dienst zu ermöglichen, indem theoretische Studieninhalte mit praktischer Berufserfahrung kombiniert werden. Das Studium umfasst eine Regelstudienzeit von sechs Semestern und schließt mit 180 ECTS-Punkten ab.
- Studienstruktur: Das Programm gliedert sich in theoretische Phasen am Campus Brühl und praktische Phasen in verschiedenen Bundesbehörden.
- Theoretische Inhalte: Vermittlung von Grundlagen und vertieftem Wissen im Bereich Verwaltungsmanagement und Verwaltungsrecht.
- Praktische Phasen: Im dritten und fünften Semester erfolgt die praktische Ausbildung als Sachbearbeiter/in in unterschiedlichen Behörden, wodurch ein direkter Bezug zur Verwaltungspraxis entsteht.
- Lehrformate: Kombination aus digitalem Fernstudium und Präsenzveranstaltungen am Standort Brühl.
- Berufsintegration: Das Studium ist speziell auf die Vereinbarkeit von Beruf und Weiterbildung ausgelegt.
- Internationale Perspektiven: In Ausnahmefällen besteht die Möglichkeit, Praktika im Ausland zu absolvieren.
Absolventinnen und Absolventen erwerben umfassende Kenntnisse im öffentlichen Verwaltungswesen und sind nach Abschluss des Studiums qualifiziert, verantwortungsvolle Aufgaben als Sachbearbeiter/in im gehobenen Dienst zu übernehmen. Die praxisnahe Ausrichtung sowie die enge Verzahnung von Theorie und Berufstätigkeit sind zentrale Merkmale des Studiengangs.
- Studienorte: Theoretische Phasen am Campus Brühl (bei Köln); praktische Phasen in Bundesbehörden deutschlandweit.
Karriere & Jobaussichten für Diplom-Verwaltungswirt/in - Berufsintegrierender Fernstudiengang Absolventen von Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Absolventen des berufsintegrierenden Fernstudiengangs Diplom-Verwaltungswirt/in an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung profitieren von exzellenten Berufsaussichten. Die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung bereitet sie optimal auf verantwortungsvolle Positionen im öffentlichen Dienst vor. Die Nachfrage nach qualifizierten Verwaltungsfachkräften ist konstant hoch, was zu schnellen Vermittlungen nach dem Abschluss führt.
- Typische Einstiegspositionen:
- Verwaltungsfachangestellte/r – Durchschnittliches Einstiegsgehalt: ca. €45.000 jährlich Quelle
- Referent/in in Ministerien – Einstiegsgehalt: ca. €50.000 jährlich
- Sachbearbeiter/in in kommunalen Behörden – Einstiegsgehalt: ca. €42.000 jährlich
- Personalreferent/in im öffentlichen Dienst – Einstiegsgehalt: ca. €48.000 jährlich
Gehaltsperspektiven & Entwicklung:
- Nach 5 Jahren Berufserfahrung: durchschnittlich €55.000 jährlich
- Nach 10 Jahren Berufserfahrung: durchschnittlich €65.000 jährlich
- Führungspositionen wie Abteilungsleiter/in können Gehälter von über €75.000 jährlich erreichen
Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:
- Hohe Nachfrage nach Verwaltungsfachkräften im öffentlichen Sektor
- Besonders in Ballungsräumen wie Berlin, München und Frankfurt bestehen zahlreiche offene Stellen
- Der demografische Wandel führt zu einem erhöhten Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs im öffentlichen Dienst
Das duale Studienmodell ermöglicht es den Studierenden, bereits während des Studiums wertvolle Praxiserfahrung zu sammeln, was den Übergang in den Beruf erleichtert und die Karriereentwicklung beschleunigt.
Jobs entdeckenStudiengebühren und finanzielle Unterstützung für Diplom-Verwaltungswirt/in - Berufsintegrierender Fernstudiengang an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Der Diplom-Verwaltungswirt/in - Berufsintegrierender Fernstudiengang an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (HS Bund) ist ein kostenfreies, berufsintegriertes Fernstudium, das speziell für Beschäftigte im öffentlichen Dienst konzipiert ist. Die Studiengebühren für diesen Studiengang betragen 0 €/Monat monatlich. Es fallen keine regulären Studiengebühren (Studiengebühren) an. Allerdings ist pro Semester ein Semesterbeitrag zu entrichten, der in der Regel zwischen 200 € und 400 € liegt und unter anderem Verwaltungsgebühren sowie ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Zusätzliche Kosten können für Lernmaterialien (ca. 50 € pro Semester) und ggf. für spezielle Software oder Arbeitsmittel entstehen. Die Lebenshaltungskosten in Deutschland belaufen sich durchschnittlich auf etwa 870 € pro Monat, wobei diese Kosten je nach Wohnort und individueller Lebenssituation variieren können. Unterschiede zwischen EU/EEA- und Nicht-EU/EEA-Studierenden bestehen in diesem Programm in der Regel nicht, da sich das Angebot primär an Beschäftigte der Bundesverwaltung richtet.
- Studiengebühren: 0 €/Monat monatlich
- Semesterbeitrag: ca. 200–400 € pro Semester
- Lebenshaltungskosten: ca. 870 € pro Monat
- Zusätzliche Kosten: Lernmaterialien, ggf. Software/Arbeitsmittel (ca. 50 € pro Semester)
Für die Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Studierende können unter bestimmten Voraussetzungen BAföG oder Kindergeld beantragen. Darüber hinaus gibt es externe Stipendienprogramme wie das Deutschlandstipendium oder das Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Scholarship. Auch Studienkredite, etwa über die KfW oder andere Banken, sind möglich. Da das Studium berufsintegrierend ist, bleibt die Erwerbstätigkeit erhalten; zusätzliche Nebenjobs sind daher meist nicht erforderlich, aber grundsätzlich möglich. Zudem können Ausgaben für Fachliteratur, Arbeitsmittel oder Fahrtkosten steuerlich geltend gemacht werden.
- BAföG & Kindergeld: Anspruch je nach individueller Situation möglich
- Stipendien: Deutschlandstipendium, externe Förderprogramme
- Studienkredite: z.B. KfW-Studienkredit
- Teilzeitstudium/Teilzeitarbeit: Erwerbstätigkeit bleibt erhalten, Nebenjobs möglich
- Steuerliche Absetzbarkeit: Kosten für Studium und Arbeitsmittel können steuerlich geltend gemacht werden
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Diplom-Verwaltungswirt/in - Berufsintegrierender Fernstudiengang an Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Zulassungsvoraussetzungen
Der berufsintegrierende Fernstudiengang Verwaltungsmanagement an der Hochschule des Bundes ffcr f6ffentliche Verwaltung richtet sich an Beamte des mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienstes sowie vergleichbare Tarifbesche4ftigte des Bundes. Das Studium beginnt jeweils am 1. April und dauert drei Jahre. Die Bewerbungsfristen werden von den jeweiligen Behf6rden festgelegt. We4hrend des Studiums erfolgt eine Freistellung von ca. 328 Tagen von den beruflichen Te4tigkeiten. Quelle
- Hochschulzugangsberechtigung: Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand.
- Berufserfahrung: Mindestens vier Jahre bewe4hrte Dienstzeit nach Ablauf der Probezeit ffcr Beamte; ffcr Tarifbesche4ftigte eine mindestens zweije4hrige Berufsausbildung und anschliedfend drei Jahre berufliche Te4tigkeit.
- Staatsangehf6rigkeit: Deutsche Staatsangehf6rigkeit oder die eines EU-Mitgliedstaates, des EWR oder der Schweiz.
- Persf6nliche Eignung: Gewe4hr ffcr die freiheitlich-demokratische Grundordnung und gesundheitliche Eignung.
- Bewerbungsunterlagen: Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise fcber Berufserfahrung und ggf. weitere von der einstellenden Behf6rde geforderte Dokumente.
Ffcr internationale Bewerber gelten zuse4tzlich folgende Anforderungen:
- Sprachkenntnisse: Nachweis von Deutschkenntnissen auf mindestens B2-Niveau.
- Gleichwertigkeit des Bildungsabschlusses: Anerkennung der ausle4ndischen Bildungsnachweise durch die zuste4ndigen deutschen Stellen.
- Aufenthaltsstatus: Gfcltige Aufenthaltserlaubnis ffcr das Studium in Deutschland.
Bitte beachten Sie, dass die genauen Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbungsfristen von der jeweiligen Behf6rde festgelegt werden und variieren kf6nnen. Es wird empfohlen, sich direkt bei der zuste4ndigen Behf6rde fcber die spezifischen Anforderungen zu informieren. Quelle
Das sagen Studenten über die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
"Die Hochschule des Bundes bietet eine exzellente praxisorientierte Ausbildung für den öffentlichen Dienst. Die Dozenten sind hochqualifiziert und die Lernatmosphäre ist sehr gut."
"Gutes Studium mit starkem Fokus auf Verwaltung. Manchmal etwas bürokratisch, aber die Karrierechancen sind hervorragend."
"Solide Ausbildung, aber etwas trocken. Die Vernetzung mit anderen Behörden ist ein Pluspunkt. Mehr Praxisbezug wäre wünschenswert."
Studiengänge
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FAQs
Der Bewerbungsprozess läuft über Ihre Bundesbehörde: Sie bewerben sich auf interne Ausschreibungen, nicht direkt bei der Hochschule. Nach Nominierung durch Ihre Dienststelle nehmen Sie am Auswahlverfahren teil. Bei Erfolg und Zulassung durch Ihre Behörde startet das Studium am 1. April. Details finden Sie auf der Website der HS Bund oder bei Ihrer Personalstelle.
Internationale Bewerberinnen und Bewerber müssen bereits im mittleren Dienst einer deutschen Bundesbehörde tätig sein und von ihrer Dienststelle für den Aufstieg vorgeschlagen werden. Zusätzlich ist eine Hochschulzugangsberechtigung erforderlich. Ohne eine solche Anstellung ist eine Bewerbung für diesen Studiengang leider nicht möglich.
Für die Online-Bewerbung benötigen Sie in der Regel Nachweise über Ihre Anstellung im mittleren Dienst, das Empfehlungsschreiben Ihrer Dienststelle, Ihren Bildungsabschluss sowie ggf. weitere persönliche Unterlagen. Alle Dokumente werden online eingereicht. Genauere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Personalabteilung und auf der Hochschulwebsite.
Die Bewerbungsfrist für den Studienbeginn im April startet meist am 1. Juni des Vorjahres. Aktuelle Ausschreibungen und Fristen finden Sie auf der offiziellen Website der Hochschule des Bundes oder direkt bei Ihrer Dienststelle. Prüfen Sie regelmäßig die Seiten, da sich Termine ändern können.
Das Auswahlverfahren umfasst eine interne Vorauswahl durch Ihre Behörde und ein Auswahlverfahren der Hochschule. Kriterien sind berufliche Eignung, Bildungsabschluss und persönliche Qualifikation. Die endgültige Zulassung erfolgt nach erfolgreichem Auswahlverfahren und Zustimmung Ihrer Dienststelle. Viel Erfolg – informieren Sie sich frühzeitig über alle Anforderungen!