Hessische Hochschule für Finanzen und Rechtspflege Rotenburg a.d. Fulda Stats
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Gegründet
2006
Einführung in das Aufbaustudium Gerichtsverwaltung an der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege Rotenburg a.d. Fulda
Das Aufbaustudium Gerichtsverwaltung an der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege Rotenburg a.d. Fulda richtet sich an Beamtinnen und Beamte des gehobenen Dienstes sowie vergleichbare Beschäftigte mit einem Fachhochschulabschluss, die bereits eine Position in der Verwaltung innehaben oder für eine solche vorgesehen sind. Auch Beamtinnen und Beamte des mittleren Dienstes mit entsprechender Berufserfahrung, etwa als stellvertretende Leitung, können sich bewerben. Das Programm ist darauf ausgelegt, Praktikerinnen und Praktiker der Justizverwaltung sowie angehende Mitarbeitende der hessischen Justiz gezielt auf die Anforderungen zukünftiger Verwaltungsaufgaben vorzubereiten.
Der Studiengang vermittelt praxisnahe Kenntnisse in zentralen Bereichen der Gerichtsverwaltung. Zu den Inhalten zählen unter anderem:
- Neue Steuerungsmodelle im Justizwesen
- Allgemeines Verwaltungsrecht und Verwaltungsverfahrensrecht
- Organisationsrecht und Aufbauorganisation in der Justiz
- Finanzbuchhaltung, Haushalts- und Budgetrecht
- Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling in Justizbehörden
- Personalmanagement und Personalentwicklung
- Arbeitsrecht, Dienstrecht und Personalvertretungsrecht
- Organisations- und Prozessmanagement, Projektmanagement
- Total Quality Management und Beschaffungswesen
Das Studium schließt mit einer Prüfung ab, deren Bestehen durch ein Zertifikat bestätigt wird. Ziel ist es, die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Justizverwaltung nachhaltig zu sichern. Das Programm steht auch interessierten Mitarbeitenden aus anderen Bundesländern offen und bietet eine fundierte Weiterbildung für alle, die sich auf Führungsaufgaben in der Justizverwaltung vorbereiten möchten.
Karriereaussichten für Absolventen des Studiengangs Judicial Management an der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege Rotenburg a.d. Fulda
Mit einem Abschluss im Bereich Judicial Management an der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege Rotenburg a.d. Fulda eröffnen sich dir vielfältige Karrierewege innerhalb der Justizverwaltung und im öffentlichen Dienst. Das praxisorientierte Weiterbildungsprogramm richtet sich vor allem an erfahrene Verwaltungsmitarbeiter:innen und bereitet gezielt auf Führungs- und Managementaufgaben in Gerichten, Staatsanwaltschaften und anderen Justizbehörden vor.
Die vermittelten Kompetenzen – von Personalmanagement über Controlling bis hin zu Projektmanagement und Organisationsentwicklung – sind in der modernen Justizverwaltung stark gefragt. Besonders in Zeiten zunehmender Digitalisierung und Effizienzsteigerung sind qualifizierte Fach- und Führungskräfte mit fundiertem Verwaltungswissen sehr begehrt.
Typische Karrierewege und Positionen für Absolvent:innen sind:
- Leitung von Geschäftsstellen in Gerichten oder Staatsanwaltschaften (Eingruppierung meist in Entgeltgruppe E10 bis E13 TV-L, ca. 3.500–5.500 € brutto/Monat)
- Fachreferent:in für Personal- oder Haushaltsmanagement in Justizbehörden (E11 bis E14 TV-L, ca. 3.800–6.000 € brutto/Monat)
- Projektmanager:in für Organisationsentwicklung oder Digitalisierung in der Justiz (E12 bis E14 TV-L, ca. 4.000–6.000 € brutto/Monat)
- Stellvertretende/r Verwaltungsleiter:in oder Sachgebietsleitung (E11 bis E13 TV-L, ca. 3.800–5.500 € brutto/Monat)
Die Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt sind für Absolvent:innen mit einschlägiger Berufserfahrung und Kenntnissen im öffentlichen Recht besonders gut. Auch in anderen Bundesländern und im europäischen öffentlichen Sektor werden diese Qualifikationen zunehmend nachgefragt. Für internationale Bewerber:innen kann der Einstieg herausfordernder sein, da oft deutsche Sprachkenntnisse und Kenntnisse des deutschen Verwaltungsrechts vorausgesetzt werden.
Insgesamt bietet das Studium eine solide Grundlage für eine langfristige Karriere im öffentlichen Dienst, insbesondere in der Justizverwaltung, mit guten Aufstiegschancen und sicherem Arbeitsplatz.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für das Aufbaustudium Judicial Management an der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege Rotenburg a.d. Fulda
Das Aufbaustudium im Bereich Judicial Management an der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege Rotenburg a.d. Fulda ist ein Weiterbildungsangebot, das sich vor allem an Beamt:innen des gehobenen und mittleren Dienstes sowie vergleichbare Angestellte richtet. Da es sich um eine staatliche Hochschule handelt, fallen in der Regel keine klassischen Studiengebühren an, wie sie an privaten Hochschulen üblich sind. Stattdessen wird meist nur ein geringer Semesterbeitrag erhoben, der Verwaltungskosten und das Semesterticket abdeckt. Die Teilnahme am Programm erfolgt häufig im Rahmen einer dienstlichen Qualifizierung, sodass die Kosten in vielen Fällen von der entsendenden Behörde übernommen werden. Für externe Teilnehmer:innen oder Interessierte aus anderen Bundesländern können ebenfalls geringe Gebühren anfallen, die jedoch deutlich unter den Kosten privater Anbieter liegen.
Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten bestehen insbesondere für Beamt:innen und Angestellte im öffentlichen Dienst, da die Weiterbildung oft als Teil der Personalentwicklung gefördert wird. Eine klassische Studienfinanzierung wie BAföG ist für dieses spezielle Aufbaustudium in der Regel nicht vorgesehen, da es sich um eine berufsbegleitende Qualifizierung handelt. Für Interessierte aus anderen Bundesländern oder externe Teilnehmer:innen können Förderprogramme der jeweiligen Landesbehörden oder Arbeitgeber in Anspruch genommen werden. Die Lebenshaltungskosten in Rotenburg a.d. Fulda sind im Vergleich zu Großstädten moderat und liegen durchschnittlich bei 800–1.000 € pro Monat. Wer nicht über den Arbeitgeber gefördert wird, kann sich zudem über Stipendienprogramme wie das Deutschlandstipendium oder Fördermöglichkeiten des DAAD informieren, wobei diese primär für klassische Studiengänge und internationale Studierende ausgelegt sind. Neben dem Studium ist eine Nebentätigkeit im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben möglich, um die Finanzierung zusätzlich abzusichern.
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Zulassungsvoraussetzungen für das Aufbaustudium Gerichtsmanagement an der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege Rotenburg a.d. Fulda
Für das Aufbaustudium im Bereich Gerichtsmanagement an der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege Rotenburg a.d. Fulda gelten besondere Zulassungsvoraussetzungen, die sich vor allem an Beschäftigte im Justizbereich richten:
- Du solltest in der Regel bereits als Beamt*in im gehobenen Dienst oder als vergleichbare*r Angestellte*r mit einem Fachhochschulabschluss tätig sein und eine Position in der Verwaltung innehaben oder für eine solche vorgesehen sein.
- Auch Beamt*innen des mittleren Dienstes mit einschlägiger Berufserfahrung in Verwaltungspositionen (z.B. stellvertretende Leitung) können sich bewerben.
- Das Programm steht zudem interessierten Beschäftigten aus anderen Bundesländern offen.
Die Bewerbung erfolgt in der Regel über aktuelle Stellenausschreibungen im Justizministerialblatt oder das Fortbildungsprogramm der Hessischen Justizakademie. Das Anmeldeformular und weitere Informationen erhältst du direkt bei der Hessischen Justizakademie oder über das Intranet des Landes Hessen.
Wichtige Hinweise für internationale Bewerber*innen:
Das Programm richtet sich primär an Beschäftigte im deutschen Justizdienst. Solltest du aus dem Ausland kommen, ist ein Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse zwingend erforderlich, da der Unterricht auf Deutsch stattfindet. In der Regel wird hierfür ein anerkanntes Sprachzertifikat (z.B. TestDaF, DSH oder telc C1) verlangt.
Es fallen keine gesonderten Studiengebühren an, da es sich um ein behördliches Weiterbildungsangebot handelt. Die genauen Bewerbungsfristen und Starttermine findest du in den aktuellen Ausschreibungen und Programmen der Justizakademie.
Das sagen Studenten über die Hessische Hochschule für Finanzen und Rechtspflege Rotenburg a.d. Fulda
"Die Hessische Hochschule für Finanzen und Rechtspflege bietet eine praxisnahe Ausbildung mit engagierten Dozenten. Die kleine Stadt Rotenburg ist ruhig und günstig."
"Gutes Studium mit Fokus auf Finanzwesen und Rechtspflege. Verbesserungspotenzial im Bereich der digitalen Ausstattung und der Freizeitangebote."
"Solide Ausbildung, aber etwas trocken. Die Dozenten sind kompetent, könnten aber mehr auf individuelle Bedürfnisse eingehen. Rotenburg ist etwas abgelegen."
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FAQs
Für das Studies Postgraduate studies in judicial management brauchst du in der Regel ein abgeschlossenes Hochschulstudium (z. B. FH-Diplom) und Berufserfahrung im Verwaltungsbereich. Auch Beamt:innen des mittleren Dienstes mit vergleichbarer Erfahrung können sich bewerben. Genauere Infos findest du auf der Website der Hochschule oder im Justizministerialblatt.
Die Bewerbung erfolgt meist über aktuelle Ausschreibungen im Justizministerialblatt oder das Programm der Hessischen Justizakademie. Das Bewerbungsformular und weitere Infos findest du auf dem Intranet des Landes Hessen oder direkt bei der Justizakademie. Prüfe regelmäßig die offiziellen Seiten für Fristen und Unterlagen.
Du benötigst in der Regel einen Nachweis über deinen Hochschulabschluss, einen Lebenslauf, Nachweise über deine Berufserfahrung und ggf. eine Bestätigung deiner Behörde. Die genauen Anforderungen können variieren, daher schau am besten auf der Website der Hessischen Justizakademie nach den aktuellen Vorgaben.
Die Bewerbungsfristen werden regelmäßig im Justizministerialblatt und im Programm der Hessischen Justizakademie veröffentlicht. Da sich die Fristen ändern können, solltest du die offiziellen Seiten der Hochschule und der Justizakademie im Blick behalten, um keine wichtigen Termine zu verpassen.
Das Programm an der Hessische Hochschule für Finanzen und Rechtspflege Rotenburg a.d. Fulda ist speziell auf die Bedürfnisse der Justizverwaltung zugeschnitten. Es kombiniert rechtliche, betriebswirtschaftliche und organisatorische Inhalte und richtet sich besonders an Praktiker:innen im Justizbereich. Zudem ist es offen für Bewerber:innen aus anderen Bundesländern.