Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg Stats
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Gegründet
1972
Master of Laws Vergabe- und Vertragsrecht an der Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Kurseinführung
Der berufsbegleitende Masterstudiengang Vergabe- und Vertragsrecht (LL.M.) an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg vermittelt fundierte Kenntnisse und praxisorientierte Fähigkeiten im öffentlichen Vergabe- und Vertragsrecht. Das Programm richtet sich insbesondere an Fachkräfte aus dem Bereich der öffentlichen Beschaffung und Vertragsgestaltung, vor allem innerhalb des Bundesministeriums der Verteidigung und anderer öffentlicher Institutionen. Die Studiendauer beträgt 6 Trimester und umfasst insgesamt 60 ECTS-Punkte. Der Studienbeginn ist alle zwei Jahre im Oktober, die Unterrichtssprache ist Deutsch.
- Abschluss: Master of Laws (LL.M.)
- Dauer: 6 Trimester (ca. 2 Jahre, berufsbegleitend)
- Leistungspunkte: 60 ECTS
- Studienaufbau: Modularisiert mit Pflicht- und Wahlmodulen
- Pflichtmodule: Grundlagen des Vergaberechts, Vertragsrechts, Haushalts- und Preisrechts, internationales Vergabe- und Vertragsrecht, Vergabeverfahren und Vertragsgestaltung, Projektplanung
- Wahlmodule: Verhandlungspsychologie, Baurecht, Beihilferecht, Kartellrecht, Patentrecht
- Lehrform: Blended Learning mit Präsenzphasen (Blockseminare) und betreutem Selbststudium über die ILIAS-Plattform
- Praxisbezug: Vertragsgestaltung, Verhandlungsführung, rechtliche Risikobewertung
- Masterarbeit: Abschlussphase mit wissenschaftlicher Vertiefung und Kolloquien
Das Studium ist in eine Grundlagen- und eine Vertiefungsphase gegliedert. Die Präsenzveranstaltungen finden überwiegend in Blockform statt und sind auf die Bedürfnisse berufstätiger Teilnehmer abgestimmt. Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, rechtssichere Vergabeprozesse zu gestalten, Verträge zu entwerfen sowie komplexe rechtliche und wirtschaftliche Fragestellungen im öffentlichen Beschaffungswesen eigenständig zu bearbeiten.
- Studienorte: Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (Hauptcampus und Campus Nord)
Karriere & Jobaussichten für Vergabe- und Vertragsrecht Absolventen von Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr
Absolventen des Studiengangs Vergabe- und Vertragsrecht an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr haben hervorragende Berufsaussichten. Ihre spezialisierten Kenntnisse sind in verschiedenen Branchen gefragt, insbesondere im öffentlichen Sektor, in der Bauwirtschaft und in der Unternehmensberatung. Die Vermittlungsquote ist hoch, und viele Absolventen finden innerhalb weniger Monate nach dem Abschluss eine Anstellung.
- Typische Einstiegspositionen:
- Rechtsanwalt im Vertragsrecht – Einstiegsgehalt: ca. 40.000–60.000 € pro Jahr Quelle
- Inhouse-Jurist – Einstiegsgehalt: ca. 45.000–65.000 € pro Jahr Quelle
- Vertragsmanager – Einstiegsgehalt: ca. 40.000–55.000 € pro Jahr Quelle
- Compliance-Beauftragter – Einstiegsgehalt: ca. 45.000–65.000 € pro Jahr Quelle
Gehaltsperspektiven & Entwicklung:
- Durchschnittliches Gehalt im Bereich Vergabeverfahren: ca. 53.757 € pro Jahr für Akademiker Quelle
- Mit zunehmender Berufserfahrung sind Gehälter von über 65.000 € pro Jahr möglich Quelle
- Regionale Unterschiede: In Wiesbaden liegt das Durchschnittsgehalt bei 59.072 € pro Jahr, in Frankfurt am Main bei 57.242 € pro Jahr Quelle
Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:
- Hohe Nachfrage nach Fachkräften im Vertragsrecht, insbesondere in Großstädten wie Frankfurt und München
- Steigende Gehaltserwartungen bei Jurastudierenden: durchschnittlich 58.500 € pro Jahr Quelle
- Große Kanzleien erhöhen Einstiegsgehälter auf bis zu 155.000 € jährlich, um Talente zu gewinnen Quelle
Das duale Studienmodell der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr ermöglicht es den Studierenden, theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung zu verbinden. Dies führt zu einer schnelleren Integration in den Arbeitsmarkt und beschleunigt die berufliche Entwicklung.
Jobs entdeckenStudiengebühren und finanzielle Unterstützung für Vergabe- und Vertragsrecht an der Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr
Die Studiengebühren für das berufsbegleitende Masterprogramm Vergabe- und Vertragsrecht an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr betragen €368/Monat. In der Regel werden diese Gebühren von den Arbeitgebern der Studierenden übernommen, da das Programm speziell für Berufstätige im öffentlichen Sektor konzipiert ist. Zusätzlich fällt ein Semesterbeitrag von etwa €120 pro Semester an, der Leistungen wie das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Die Gebührenstruktur unterscheidet nicht zwischen EU-/EWR-Studierenden und internationalen Studierenden, da die Finanzierung meist über die Arbeitgeber erfolgt. Für Lebenshaltungskosten in Hamburg sollten Studierende mit mindestens €934 pro Monat rechnen. Weitere Kosten können für Fachliteratur, Gesetzestexte sowie Reise- und Übernachtungskosten während der Präsenzphasen entstehen.
Zur Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, insbesondere für internationale Studierende oder jene, deren Arbeitgeber die Gebühren nicht übernehmen. Zu den wichtigsten Möglichkeiten zählen:
- BAföG & Kindergeld: Unter bestimmten Voraussetzungen können Studierende staatliche Unterstützung wie BAföG oder Kindergeld beantragen.
- Stipendien: Das Deutschlandstipendium (300 €/Monat, leistungsabhängig) sowie DAAD-Stipendien für internationale Studierende sind verfügbar.
- Studienkredite: KfW-Studienkredite und private Bildungsdarlehen können zur Finanzierung von Lebenshaltungskosten genutzt werden.
- Teilzeitstudium & Nebenjobs: Internationale Studierende dürfen bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten. Forschungsassistenzstellen an der Universität sind ebenfalls möglich.
- Steuerliche Absetzbarkeit: Studienbezogene Ausgaben wie Fachliteratur, Fahrtkosten oder Unterkunft können steuerlich geltend gemacht werden.
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Vergabe- und Vertragsrecht an Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Zulassungsvoraussetzungen
Der berufsbegleitende Masterstudiengang "Vergabe- und Vertragsrecht" an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg richtet sich an Bewerber mit einschlägigem Hochschulabschluss und relevanter Berufserfahrung. Die Zulassung erfolgt ausschließlich über Kooperationen mit dem Bundesministerium der Verteidigung oder anderen Ministerien und deren nachgeordneten Dienststellen. Eine direkte Bewerbung an der Universität ist nicht möglich. ([hsu-hh.de](https://www.hsu-hh.de/wiso/vergabe-und-vertragsrecht?utm_source=openai))
- Akademische Voraussetzungen:
- Erstes juristisches Staatsexamen oder
- Rechtswissenschaftlicher Bachelor- oder Masterabschluss mit mindestens 240 ECTS-Punkten oder
- Alternativ: Masterabschluss in einem anderen Fach mit mindestens 60 ECTS-Punkten in Rechtswissenschaften und mindestens ein Jahr einschlägige Berufserfahrung im Beschaffungswesen oder in der öffentlichen Verwaltung. ([hsu-hh.de](https://www.hsu-hh.de/wiso/vergabe-und-vertragsrecht?utm_source=openai))
- Sprachkenntnisse:
- Unterrichtssprache ist Deutsch; daher sind fließende Deutschkenntnisse erforderlich.
- Bewerbungsverfahren:
- Bewerbung und Auswahl erfolgen über den jeweiligen Arbeitgeber.
- Studienbeginn alle zwei Jahre im Oktober; nächster Starttermin: Oktober 2025. ([hsu-hh.de](https://www.hsu-hh.de/wiso/vergabe-und-vertragsrecht?utm_source=openai))
- Erforderliche Unterlagen:
- Nachweis des Hochschulabschlusses
- Lebenslauf
- Motivationsschreiben
- Nachweis der relevanten Berufserfahrung
- Visa- und Aufenthaltsbestimmungen:
- Für internationale Bewerber aus Nicht-EU-Ländern ist ein gültiges Visum erforderlich.
- Nachweis ausreichender finanzieller Mittel und einer Krankenversicherung notwendig.
- Auswahlkriterien:
- Erfüllung der akademischen und beruflichen Voraussetzungen
- Verfügbarkeit von Studienplätzen im Rahmen der Kooperationen
Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme am Studiengang nur im Rahmen bestehender Kooperationen möglich ist und eine direkte Bewerbung an der Universität nicht vorgesehen ist. ([hsu-hh.de](https://www.hsu-hh.de/wiso/vergabe-und-vertragsrecht?utm_source=openai))
Das sagen Studenten über die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
"Die HSU bietet eine exzellente technische Ausbildung mit starkem Praxisbezug. Die militärische Struktur erfordert Anpassung, fördert aber Disziplin und Teamwork."
"Gutes Studium mit klarem Karriereweg. Der Campus ist modern, die Studienbedingungen sind top, aber die Bürokratie kann manchmal etwas mühsam sein."
"Die Kombination aus akademischer Exzellenz und militärischer Ausbildung ist einzigartig. Manchmal fehlt etwas die studentische Freiheit, aber die Jobaussichten sind hervorragend."
Studiengänge
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FAQs
Die Bewerbung für das LL.M.-Programm im Vergabe- und Vertragsrecht erfolgt ausschließlich über den Arbeitgeber, der eine Kooperationsvereinbarung mit der Helmut-Schmidt-Universität hat. Direkte Bewerbungen an die Universität sind nicht möglich. Dein Arbeitgeber nominiert dich und reicht die erforderlichen Unterlagen ein. Informiere dich frühzeitig bei deinem Arbeitgeber über interne Fristen und Abläufe.
Internationale Bewerber benötigen einen abgeschlossenen Hochschulabschluss in Rechtswissenschaften (erstes Staatsexamen) oder einen juristisch ausgerichteten Bachelor-/Masterabschluss mit mindestens 240 ECTS. Alternativ ist ein Masterabschluss mit 60 ECTS im juristischen Bereich und mindestens ein Jahr einschlägige Berufserfahrung im Vergabewesen oder der öffentlichen Verwaltung erforderlich. Gute Deutschkenntnisse sind zwingend notwendig.
Für die Bewerbung benötigst du in der Regel: Nachweise über deinen Hochschulabschluss, ggf. Nachweis über Berufserfahrung, einen Lebenslauf, ggf. Sprachnachweise (Deutsch), und ein Nominierungsschreiben deines Arbeitgebers. Die genauen Unterlagen können je nach Arbeitgeber variieren – frage am besten direkt bei deinem Arbeitgeber nach.
Das LL.M.-Programm startet alle zwei Jahre im Oktober. Die Bewerbungsfristen werden vom jeweiligen Arbeitgeber festgelegt, da die Nominierung über diesen erfolgt. Informiere dich daher rechtzeitig bei deinem Arbeitgeber über die aktuellen Fristen. Für aktuelle Termine empfiehlt sich ein Blick auf die offizielle Website der Universität.
Die Nominierung erfolgt durch deinen Arbeitgeber, der eine Kooperation mit der Universität haben muss. Dabei prüft der Arbeitgeber, ob du die Zulassungsvoraussetzungen erfüllst, und reicht deine Unterlagen gesammelt bei der Universität ein. Wichtig: Ohne Nominierung durch den Arbeitgeber ist eine Bewerbung nicht möglich. Kläre frühzeitig alle Details mit deiner Personalabteilung.