Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf Stats

  • Gegründet

    1954

  • Zulassungsquote

    9%

Einführung in den Montage (B.F.A.) an der Filmuniversität Babelsberg

Der Bachelorstudiengang Assembly (Montage) an der Filmuniversität Babelsberg bietet dir eine künstlerisch-methodische und theoretisch-praktische Ausbildung im Bereich der Montage. Im Mittelpunkt steht nicht das Erlernen starrer Montage-Regeln, sondern die Entwicklung individueller Herangehensweisen und die kritische Reflexion eigener Arbeiten. Das Studium legt Wert auf experimentelle Ansätze und fördert die Fähigkeit, neue Methoden zu erproben und zu hinterfragen – abseits konventioneller Darstellungsformen.

Im Verlauf der acht Semester erwirbst du Kompetenzen für eigenständige künstlerische Projektarbeit sowie für die Zusammenarbeit im Team. Die Ausbildung verbindet die eigenständige Erkundung von Montagetechniken mit interdisziplinärer Teamarbeit. Ziel ist es, dich auf die vielfältigen Anforderungen des künstlerischen Editings in allen Bewegtbildmedien vorzubereiten. Der Studiengang qualifiziert dich für eine Tätigkeit als Editor*in, bei der dramaturgische, kreative, technologische und künstlerische Aspekte gleichermaßen gefragt sind.

  • Abschluss: Bachelor of Fine Arts (BFA)
  • Regelstudienzeit: 8 Semester
  • Studienbeginn: Wintersemester
  • Schwerpunkt: Künstlerische und experimentelle Montage, Teamarbeit, eigenständige Projektarbeit

Die Filmuniversität Babelsberg bietet dir mit diesem Studiengang eine fundierte Basis, um dich in der künstlerischen Montage weiterzuentwickeln und eigene Ausdrucksformen im Bereich des Filmschnitts zu finden.

Karriereaussichten für Montage (B.F.A.) Absolvent:innen der Filmuniversität Babelsberg

Mit einem Bachelor of Fine Arts im Bereich Assembly (Montage) von der Filmuniversität Babelsberg stehen dir vielfältige Karrierewege in der Film- und Medienbranche offen. Das Studium vermittelt dir nicht nur künstlerisch-methodische und theoretisch-praktische Fähigkeiten, sondern legt auch großen Wert auf eigenständige Projektarbeit und Teamarbeit. Besonders gefragt sind Absolvent:innen, die kreative, dramaturgische und technologische Aspekte der Montage beherrschen und innovative Ansätze in der Postproduktion einbringen können.

Die Filmuniversität Babelsberg genießt einen exzellenten Ruf in der deutschen und europäischen Filmbranche. Durch die enge Verbindung zur Praxis und die Möglichkeit, an interdisziplinären Projekten teilzunehmen, bist du optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet. Viele Absolvent:innen finden direkt nach dem Studium Anstellungen oder arbeiten freiberuflich in verschiedenen Bereichen der Medienproduktion.

  • Editor:in (Filmschnitt) – Gehaltsspanne: 2.500 € bis 4.500 € brutto/Monat
  • Postproduktions-Assistenz – Gehaltsspanne: 2.000 € bis 3.500 € brutto/Monat
  • Creative Producer:in für Bewegtbild – Gehaltsspanne: 2.800 € bis 5.000 € brutto/Monat
  • Mediengestalter:in Bild und Ton – Gehaltsspanne: 2.200 € bis 3.800 € brutto/Monat

Zu den Herausforderungen zählt, dass der Einstieg oft projektbasiert oder freiberuflich erfolgt, was Flexibilität und Eigeninitiative erfordert. Besonders für internationale Absolvent:innen ist es wichtig, sich frühzeitig ein Netzwerk in der deutschen Filmbranche aufzubauen und die deutsche Sprache zu beherrschen. Insgesamt bietet der Abschluss jedoch sehr gute Perspektiven, insbesondere durch die starke Praxisorientierung und die Reputation der Filmuniversität Babelsberg.

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Studiengebühren & Finanzierung für Montage (B.F.A.) an der Filmuniversität Babelsberg

Die Filmuniversität Babelsberg ist eine staatliche Hochschule, was bedeutet, dass für den Montage (B.F.A.) (Montage) keine regulären Studiengebühren anfallen. Stattdessen zahlst du pro Semester einen Semesterbeitrag, der in der Regel zwischen 300 und 350 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr und weitere studentische Leistungen ab. Für Studierende aus der EU und dem EWR gelten die gleichen Konditionen wie für deutsche Studierende. Auch internationale Studierende aus Nicht-EU-Ländern zahlen in der Regel keine zusätzlichen Studiengebühren, müssen aber mit den üblichen Semesterbeiträgen rechnen. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Potsdam und Umgebung liegen durchschnittlich bei 800 bis 1.000 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.

Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Studierende mit bis zu 934 Euro monatlich. Internationale Studierende können sich für Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium (300 Euro monatlich) bewerben. Die Filmuniversität selbst bietet gelegentlich eigene Förderprogramme und Stipendien an. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, als Werkstudent:in oder studentische Hilfskraft zu arbeiten – bis zu 20 Stunden pro Woche während des Semesters. So kannst du nicht nur dein Budget aufbessern, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung in der Filmbranche sammeln.

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Zulassungsvoraussetzungen für den Montage (B.F.A.) an der Filmuniversität Babelsberg

Um dich für den Bachelorstudiengang Assembly (Montage) an der Filmuniversität Babelsberg zu bewerben, benötigst du in der Regel eine Hochschulzugangsberechtigung. Das kann zum Beispiel das Abitur (Allgemeine Hochschulreife), die Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte berufliche Qualifikation sein. Auch mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und entsprechender Berufserfahrung im relevanten Bereich kannst du dich bewerben.

  • Abitur (Allgemeine Hochschulreife) oder Fachhochschulreife
  • Beruflich Qualifizierte (z.B. Meisterprüfung, Aufstiegsfortbildung)
  • Abgeschlossene Berufsausbildung plus relevante Berufserfahrung

Das Studium beginnt jeweils zum Wintersemester und dauert in der Regel acht Semester. Die Bewerbung erfolgt direkt an der Filmuniversität Babelsberg. Bitte beachte die aktuellen Bewerbungsfristen, da diese je nach Jahr variieren können.

Für den Montage (B.F.A.) fallen keine Studiengebühren an, da es sich um eine staatliche Hochschule handelt. Es können jedoch Semesterbeiträge anfallen.

Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du deinen Schulabschluss im Ausland erworben hast, musst du einen anerkannten Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse vorlegen, da das Studium auf Deutsch unterrichtet wird. Akzeptierte Nachweise sind in der Regel TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule.

Studiengänge

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FAQs

Für das Assembly BA an der Filmuniversität Babelsberg brauchst du in der Regel die Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur) und musst eine künstlerische Eignungsprüfung bestehen. Internationale Bewerber sollten ihre Zeugnisse anerkennen lassen und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Genauere Infos findest du auf der offiziellen Website der Filmuniversität.

Die Bewerbung für das Assembly BA erfolgt online über das Bewerbungsportal der Filmuniversität Babelsberg. Du reichst Zeugnisse, Motivationsschreiben und ggf. Arbeitsproben ein. Nach Prüfung der Unterlagen wirst du eventuell zu einer künstlerischen Eignungsprüfung eingeladen. Alle Details und Fristen stehen auf der Uni-Website.

Das Assembly BA startet immer zum Wintersemester. Die Bewerbungsfrist liegt meist im Frühjahr, oft zwischen März und Mai. Da sich Fristen ändern können, solltest du unbedingt die aktuellen Termine auf der offiziellen Website der Filmuniversität Babelsberg prüfen.

Für das Assembly BA benötigst du in der Regel dein Abschlusszeugnis, einen Lebenslauf, ein Motivationsschreiben und eventuell Arbeitsproben. Internationale Bewerber müssen zusätzlich anerkannte Übersetzungen und einen Nachweis über Deutschkenntnisse einreichen. Die genauen Anforderungen findest du auf der Uni-Website.

Das Assembly BA an der Filmuniversität Babelsberg legt besonderen Wert auf künstlerisch-experimentelle und theoretisch-praktische Ansätze im Bereich Montage. Du arbeitest interdisziplinär und entwickelst eigene Projekte. Die enge Verbindung zur Filmbranche und die praxisnahe Ausbildung machen das Studium einzigartig in Deutschland.