Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen Stats
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Gegründet
1976
Einführung in Rechtspflege (Diplom) an der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen
Der Studiengang Rechtspflege an der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen bereitet dich gezielt auf eine Karriere im Bereich der Justizverwaltung vor. Im Mittelpunkt steht das praxisorientierte Studium, das auf das Berufsbild der Diplom-Rechtspflegerin (FH) bzw. des Diplom-Rechtspflegers (FH) ausgerichtet ist. Du erhältst fundierte Kenntnisse in den zentralen Bereichen des Rechtswesens und lernst, wie du rechtliche Aufgaben eigenverantwortlich und effizient bearbeitest.
Der Studienplan umfasst unter anderem folgende Schwerpunkte:
- Zivilrecht und Zivilprozessrecht
- Strafrecht und Strafprozessrecht
- Verwaltungsrecht
- Grundlagen der Rechtspflege
- Praktische Studienabschnitte in Gerichten und Behörden
Das Studium verbindet theoretische Inhalte mit praxisnahen Phasen, sodass du frühzeitig Einblicke in die Arbeitswelt der Justiz erhältst. Neben dem Studiengang Rechtspflege bietet die Hochschule auch Programme im Bereich Strafvollzug sowie die Möglichkeit, sich für den Amtsanwaltsdienst zu qualifizieren. Absolventinnen und Absolventen sind nach dem Abschluss als Diplom-Rechtspfleger (FH) vielseitig einsetzbar, etwa in Gerichten, Staatsanwaltschaften oder anderen Justizbehörden.
Karriereaussichten für Rechtspflege (Diplom) Absolventen der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen
Mit einem Abschluss im Studiengang Rechtspflege an der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen stehen dir vielfältige und sichere Karrierewege im deutschen Justizsystem offen. Die Hochschule ist darauf spezialisiert, praxisnahe Fachkräfte für den öffentlichen Dienst auszubilden, insbesondere für die Justiz und Verwaltung. Absolventen sind besonders gefragt, da sie gezielt auf die Anforderungen im Bereich Rechtspflege vorbereitet werden.
Zu den typischen Berufsbildern zählen:
- Diplom-Rechtspfleger/in (FH) – Gehalt: ca. 3.200 € bis 4.500 € brutto/Monat
- Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) – Gehalt: ca. 3.000 € bis 4.200 € brutto/Monat
- Amtsanwältin/Amtsanwalt – Gehalt: ca. 3.500 € bis 4.800 € brutto/Monat
Als Diplom-Rechtspfleger/in übernimmst du verantwortungsvolle Aufgaben bei Gerichten und Staatsanwaltschaften, z.B. in der Grundbuch-, Nachlass- oder Zwangsvollstreckungsabteilung. Als Diplom-Verwaltungswirt/in arbeitest du in verschiedenen Bereichen der öffentlichen Verwaltung. Mit der Qualifikation für den Amtsanwaltsdienst kannst du als Amtsanwalt/in bei Staatsanwaltschaften tätig werden und eigenständig Strafsachen bearbeiten.
Die Berufsaussichten sind in Deutschland sehr gut, da der Bedarf an qualifizierten Fachkräften im Justizwesen konstant hoch ist. Für internationale Absolventen kann der Einstieg herausfordernder sein, da meist sehr gute Deutschkenntnisse und ein Verständnis des deutschen Rechtssystems vorausgesetzt werden. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, hat jedoch beste Chancen auf eine sichere und abwechslungsreiche Karriere im öffentlichen Dienst.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Rechtspflege (Diplom) an der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen
Die Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen ist eine staatliche Hochschule, was bedeutet, dass für den Studiengang Rechtspflege (Rechtspflege (Diplom)) keine klassischen Studiengebühren anfallen. Stattdessen zahlst du lediglich einen geringen Semesterbeitrag, der in der Regel Verwaltungskosten und oft auch ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Für EU- und Nicht-EU-Studierende gelten an öffentlichen Hochschulen in Nordrhein-Westfalen grundsätzlich die gleichen Konditionen – es gibt keine zusätzlichen Gebühren für internationale Studierende. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in NRW liegen durchschnittlich bei 800 bis 1.000 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.
Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Studierende mit monatlichen Zahlungen, die sich nach deinem Einkommen und dem deiner Eltern richten. Internationale Studierende können sich für Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium (300 € monatlich) bewerben. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, neben dem Studium bis zu 20 Stunden pro Woche zu arbeiten – zum Beispiel als studentische Hilfskraft oder in anderen Nebenjobs. So kannst du dein Studium flexibel und eigenständig finanzieren und wertvolle Praxiserfahrung sammeln.
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Zulassungsvoraussetzungen für den Studiengang Rechtspflege an der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen
Um dich für den Studiengang Rechtspflege an der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen zu bewerben, benötigst du in der Regel eine Hochschulzugangsberechtigung. Dazu zählen:
- Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
- Fachhochschulreife
- Eine als gleichwertig anerkannte berufliche Qualifikation (z.B. Meisterprüfung oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mit entsprechender Berufserfahrung)
Der Studiengang Rechtspflege ist praxisorientiert und bereitet dich auf das Berufsbild der Diplom-Rechtspflegerin (FH) bzw. des Diplom-Rechtspflegers (FH) vor. Die Bewerbung erfolgt in der Regel direkt über die Hochschule oder im Rahmen eines Auswahlverfahrens des öffentlichen Dienstes.
Bitte beachte, dass der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird. Daher ist für internationale Bewerber*innen ein Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse erforderlich (z.B. durch TestDaF, DSH oder telc C1). Ohne diesen Nachweis ist eine Immatrikulation nicht möglich.
Informationen zu Bewerbungsfristen, Einschreibungszeiträumen und eventuellen Studiengebühren findest du in der Regel im Rahmen des Bewerbungsverfahrens. Für den öffentlichen Dienst gelten oft gesonderte Fristen und Auswahlverfahren.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Für ein deutschsprachiges Studium an der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen musst du zwingend einen anerkannten Nachweis über deine Deutschkenntnisse vorlegen.
Das sagen Studenten über die Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen
"Die FHR NRW bietet eine praxisnahe Ausbildung mit engagierten Dozenten. Die Lernatmosphäre ist intensiv, aber unterstützend."
"Guter Praxisbezug und gute Vorbereitung auf den Justizdienst. Manchmal etwas bürokratisch, aber insgesamt empfehlenswert."
"Die Ausbildung ist solide, könnte aber in einigen Bereichen moderner gestaltet sein. Die Dozenten sind kompetent und hilfsbereit."
Studiengänge
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FAQs
Um Legal Studies an der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen zu studieren, brauchst du in der Regel das Abitur oder eine gleichwertige Hochschulzugangsberechtigung. Oft ist auch ein Auswahlverfahren oder ein Vorpraktikum erforderlich. Die genauen Voraussetzungen findest du auf der offiziellen Website der Hochschule.
Die Bewerbung für Legal Studies erfolgt meist online über das Bewerbungsportal der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen. Du musst alle geforderten Unterlagen fristgerecht einreichen. Informiere dich rechtzeitig über die aktuellen Fristen und das genaue Verfahren auf der Hochschulwebsite.
Die Bewerbungsfristen für Legal Studies an der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen variieren je nach Semester. In der Regel enden sie im Frühjahr für das Wintersemester. Prüfe die aktuellen Termine immer direkt auf der Website der Hochschule, da sie sich ändern können.
Für die Bewerbung zu Legal Studies benötigst du meist dein Abiturzeugnis, einen Lebenslauf, ggf. Nachweise über Praktika und einen Nachweis über Deutschkenntnisse. Die vollständige Liste der erforderlichen Dokumente findest du auf der Website der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen.
Legal Studies an der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen ist praxisorientiert und bereitet gezielt auf Berufe wie Diplom-Rechtspfleger:in (FH) vor. Im Vergleich zu anderen Hochschulen liegt der Fokus hier besonders auf der Verbindung von Theorie und Praxis im Bereich Rechtspflege.