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Fachhochschule Erfurt Stats
-
Gegründet
1991
-
Zulassungsquote
59%
Einführung in den Bachelor Jüdische Soziale Arbeit an der Fachhochschule Erfurt
Der Bachelorstudiengang Jüdische Soziale Arbeit an der Fachhochschule Erfurt ist ein einzigartiges, praxisnahes Teilzeitstudium über sieben Semester. Das Programm kombiniert grundlegende Kompetenzen der Sozialen Arbeit mit fundiertem Wissen zur jüdischen Religion und richtet sich an alle, die sich für die Verbindung von sozialpädagogischer Praxis und religiösen Aspekten interessieren. Durch das moderne Blended-Learning-Konzept profitierst du von maximaler Flexibilität: Pro Semester finden drei bis vier Wochen Präsenzunterricht statt, in denen du dich intensiv mit Dozierenden und Kommiliton*innen austauschen kannst.
Der Studiengang legt großen Wert auf den Theorie-Praxis-Transfer. In praxisorientierten Studiengruppen vertiefst du die theoretischen Inhalte und sammelst wertvolle berufliche Erfahrungen. Die Ausbildung basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden, sodass du die Fähigkeiten erwirbst, eigenständig im Bereich der Sozialen Arbeit tätig zu werden – immer unter Berücksichtigung religiöser Aspekte.
- Modulbereich 1: Grundlagen der Human- und Verhaltenswissenschaften (z.B. Sozial- und Entwicklungspsychologie)
- Modulbereich 2: Normativer und institutioneller Kontext (z.B. Recht, Organisationsmanagement)
- Modulbereich 3: Profession (wissenschaftliche Grundlagen, Berufstheorie)
- Modulbereich 4: Methoden (z.B. Gesprächsführung, Gruppenleitung)
- Modulbereich 5: Grundlagen des Judentums
- Modulbereich 6: Theorie-Praxis-Transfer
- Exkursionsmodul und fächerübergreifende Kompetenzen
Das Studium schließt mit dem Bachelor of Arts und der staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiter*in/Sozialpädagog*in ab. Insgesamt werden 180 ECTS-Punkte erworben. Die Leitung des Studiengangs übernehmen Prof. Dr. Maria Schmidt und Prof. Dr. Viktor Golinets, unterstützt durch Prof. Dr. Doron Kiesel in der Programmkoordination. Studienbeginn ist jeweils zum Wintersemester, die Bewerbungsfrist läuft vom 1. Juli bis 31. Oktober.
Karriereaussichten für Absolvent:innen des Jewish Social Work (B.A.) an der Fachhochschule Erfurt
Mit dem Jewish Social Work (B.A.) an der Fachhochschule Erfurt eröffnen sich dir vielfältige Karrierewege im sozialen Bereich, insbesondere an der Schnittstelle von Sozialarbeit und jüdischer Religion. Das praxisorientierte Studium vermittelt dir nicht nur fundiertes Wissen in Sozialpädagogik und Sozialarbeit, sondern auch spezifische Kenntnisse über das Judentum und interkulturelle Kompetenzen. Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis bist du optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet.
Die hohe Praxisrelevanz des Studiums, die durch regelmäßige Präsenzphasen, Blended Learning und intensive Studiengruppen gewährleistet wird, verschafft dir wertvolle Berufserfahrung bereits während des Studiums. Als staatlich anerkannte:r Sozialarbeiter:in/Sozialpädagog:in kannst du in verschiedenen Arbeitsfeldern tätig werden, sowohl in jüdischen Gemeinden als auch in allgemeinen sozialen Einrichtungen.
- Sozialarbeiter:in in jüdischen Gemeinden oder sozialen Einrichtungen (Einstiegsgehalt: ca. 3.000 – 3.800 € brutto/Monat)
- Berater:in für interkulturelle und religiöse Fragen in sozialen Organisationen (Einstiegsgehalt: ca. 3.200 – 4.000 € brutto/Monat)
- Pädagogische:r Mitarbeiter:in in Bildungs- und Begegnungsstätten (Einstiegsgehalt: ca. 2.800 – 3.500 € brutto/Monat)
- Projektmanager:in für soziale und kulturelle Projekte im jüdischen Kontext (Einstiegsgehalt: ca. 3.000 – 4.200 € brutto/Monat)
Der Arbeitsmarkt für Sozialarbeiter:innen in Deutschland ist stabil, und durch die Spezialisierung auf jüdische Sozialarbeit hebst du dich von anderen Bewerber:innen ab. Besonders in jüdischen Gemeinden, sozialen Beratungsstellen, Bildungszentren und interkulturellen Projekten werden Fachkräfte mit deinem Profil gesucht. Auch europaweit gibt es Bedarf an Expert:innen, die sowohl soziale als auch religiöse Kompetenzen mitbringen.
Herausforderungen können für internationale Absolvent:innen insbesondere bei der Anerkennung von Abschlüssen und Sprachkenntnissen liegen. Gute Deutschkenntnisse und ein Verständnis für die deutsche Sozialgesetzgebung sind für den Berufseinstieg unerlässlich. Insgesamt bietet dir das Studium an der FH Erfurt eine solide Grundlage für eine sinnstiftende und zukunftssichere Karriere im sozialen Bereich.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für den Bachelor Jüdische Soziale Arbeit an der Fachhochschule Erfurt
Als öffentliche Hochschule erhebt die Fachhochschule Erfurt für den Bachelorstudiengang Jüdische Soziale Arbeit in der Regel keine klassischen Studiengebühren. Stattdessen fällt pro Semester ein Semesterbeitrag an, der administrative Kosten sowie häufig ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Die genaue Höhe dieses Beitrags variiert, liegt aber meist zwischen 150 und 300 Euro pro Semester. Für EU- und EWR-Studierende gelten dabei die gleichen Konditionen wie für deutsche Studierende. Auch internationale Studierende aus Nicht-EU-Ländern zahlen in Thüringen an öffentlichen Hochschulen in der Regel keine zusätzlichen Studiengebühren, was das Studium besonders attraktiv macht. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Erfurt belaufen sich durchschnittlich auf 800 bis 1.000 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.
Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen. Das BAföG ist die bekannteste staatliche Förderung für Studierende mit Wohnsitz in Deutschland und kann bis zu 934 Euro monatlich betragen – abhängig von deinem Einkommen und dem deiner Eltern. Für internationale Studierende gibt es Stipendien vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) sowie das Deutschlandstipendium, das mit 300 Euro monatlich unabhängig vom Einkommen unterstützt. Zusätzlich bieten viele Hochschulen und Stiftungen eigene Förderprogramme an. Während des Studiums darfst du als Student:in bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten, was dir weitere finanzielle Flexibilität verschafft. Besonders in Erfurt findest du zahlreiche Nebenjobs, etwa als studentische Hilfskraft oder in sozialen Einrichtungen, die dir nicht nur Geld, sondern auch Praxiserfahrung bringen.
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Zulassungsvoraussetzungen für den Bachelor Jüdische Soziale Arbeit an der Fachhochschule Erfurt
Um dich für den Bachelorstudiengang Jüdische Soziale Arbeit an der Fachhochschule Erfurt zu bewerben, benötigst du eine Hochschulzugangsberechtigung. Es gibt verschiedene Wege, die dich zur Zulassung führen können:
- Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
- Fachhochschulreife
- Beruflich Qualifizierte (z.B. Meisterprüfung, eine abgeschlossene Aufstiegsfortbildung)
- Abgeschlossene Berufsausbildung plus einschlägige Berufserfahrung im sozialen Bereich
Das Studium startet jeweils zum Wintersemester und ist als berufsbegleitendes Teilzeitstudium über sieben Semester konzipiert. Die Bewerbungsfrist läuft jährlich vom 01. Juli bis 31. Oktober. Die genauen Kosten bzw. Studiengebühren werden auf Anfrage mitgeteilt.
Da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Für internationale Bewerber*innen ist ein Nachweis über Deutschkenntnisse auf dem für ein Hochschulstudium erforderlichen Niveau verpflichtend.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du deine Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben hast, musst du zusätzlich einen anerkannten Nachweis über deine Deutschkenntnisse vorlegen. Für deutschsprachige Studiengänge ist in der Regel ein Zertifikat wie TestDaF, DSH oder telc C1 erforderlich.
Das sagen Studenten über die Fachhochschule Erfurt
"Die Fachhochschule Erfurt bietet eine praxisnahe Ausbildung mit modernen Laboren und engagierten Dozenten. Die Betreuung ist top!"
"Gutes Angebot an Studiengängen und ein schöner Campus. Die Organisation könnte etwas verbessert werden, aber insgesamt empfehlenswert."
"Die FH Erfurt hat mir super gefallen! Die Professoren sind kompetent und die Stadt Erfurt ist toll zum Studieren."
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FAQs
Du bewirbst dich für den Bachelor of Jewish Social Work an der Fachhochschule Erfurt online während des Bewerbungszeitraums vom 01.07. bis 31.10. Du solltest alle erforderlichen Unterlagen wie Zeugnisse, Lebenslauf und ggf. Nachweise über Sprachkenntnisse bereithalten. Genauere Infos findest du auf der offiziellen Website der Fachhochschule Erfurt.
Für den Bachelor of Jewish Social Work an der Fachhochschule Erfurt benötigst du in der Regel die Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur) und ausreichende Deutschkenntnisse. Es gibt keine speziellen Zulassungsvoraussetzungen, aber prüfe die aktuellen Anforderungen auf der Uni-Website, da sich diese ändern können.
Das Studium Bachelor of Jewish Social Work an der Fachhochschule Erfurt beginnt jeweils zum Wintersemester. Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester im Teilzeitformat. So kannst du Studium und Beruf oder andere Verpflichtungen gut miteinander verbinden.
Das Studium kombiniert Blended Learning mit Präsenzphasen von drei bis vier Wochen pro Semester. Du lernst in Modulen zu Sozialarbeit, Judentum und Praxisanwendung. Besonders wichtig ist der Theorie-Praxis-Transfer, bei dem du das Gelernte direkt in Studiengruppen praktisch anwendest.
Für die Bewerbung zum Bachelor of Jewish Social Work an der Fachhochschule Erfurt benötigst du in der Regel dein Abschlusszeugnis, einen Lebenslauf, ggf. Nachweise über Sprachkenntnisse und weitere Dokumente. Die genauen Anforderungen findest du auf der Website der Fachhochschule Erfurt – informiere dich dort vor deiner Bewerbung.