Duale Hochschule Sachsen Stats
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Gegründet
1991
Einführung in Laboratory and Process Engineering – Environmental, Chemical and Radiation Technology an der Dualen Hochschule Sachsen
Der Bachelorstudiengang Laboratory and Process Engineering – Environmental, Chemical and Radiation Technology an der Dualen Hochschule Sachsen in Riesa bietet dir eine praxisnahe und vielseitige Ausbildung im Bereich Ingenieurwissenschaften. Das Studium umfasst sechs Semester und schließt mit dem Bachelor of Science (180 ECTS) ab. Ab dem fünften Semester wählst du eine Spezialisierung: Umwelt- und Chemieingenieurwesen oder Strahlentechnik. Beide Vertiefungen bereiten dich gezielt auf die Herausforderungen in Industrie, Forschung und Behörden vor.
Im Fokus stehen die Überwachung und Steuerung von Prozessen, die Entwicklung neuer Technologien und Produkte sowie die Analyse und Umsetzung eigener Ideen. Nachhaltigkeit, Sicherheit und die Anwendung deines Wissens in realen Projekten sind zentrale Bestandteile des Curriculums. Bereits ab dem ersten Semester sammelst du praktische Erfahrungen in modernen Laboren und arbeitest eng mit dualen Praxispartnern zusammen. In jedem Praxissemester bearbeitest du ein eigenes Projekt, das auf deinen Lernfortschritt abgestimmt ist und von erfahrenen Betreuer*innen begleitet wird.
- Spezialisierung Umwelt- und Chemieingenieurwesen: Du lernst Methoden zur Erkennung und Überwachung von Schadstoffen, Reinigung von Abgasen und Abwässern, Sanierung von Böden sowie Recycling und Entsorgung. Außerdem vertiefst du dein Wissen zu Produktionsprozessen in der Chemie- und Pharmaindustrie.
- Spezialisierung Strahlentechnik: Hier stehen technische, wissenschaftliche und medizinische Anwendungen ionisierender Strahlung im Mittelpunkt. Du beschäftigst dich mit Strahlenschutz, Radiologie, Nukleartechnik und der Entwicklung neuer Messverfahren.
Das Dozententeam besteht aus erfahrenen Professor*innen und Laboringenieur*innen, die dich sowohl fachlich als auch praktisch unterstützen. Nach dem Abschluss stehen dir vielfältige Karrierewege offen, etwa in der Entwicklung, Qualitätssicherung, Forschung oder im technischen Management von Laboren und Projekten. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis sowie die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen machen das Studium besonders anwendungsorientiert und bereiten dich optimal auf den Berufseinstieg vor.
Karriereaussichten für Absolventen des Studiengangs Laboratory and Process Engineering – Umwelt-, Chemie- und Strahlentechnik an der Dualen Hochschule Sachsen
Mit einem Abschluss in Laboratory and Process Engineering – Umwelt-, Chemie- und Strahlentechnik an der Dualen Hochschule Sachsen stehen dir vielfältige und spannende Karrierewege offen. Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis während des dualen Studiums bist du optimal auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet. Die Praxisphasen bei anerkannten Partnerunternehmen ermöglichen dir nicht nur wertvolle Einblicke in die Industrie, sondern auch den Aufbau eines beruflichen Netzwerks – ein klarer Vorteil beim Berufseinstieg.
Die Spezialisierungen im Bereich Umwelt- und Chemietechnik sowie Strahlentechnik eröffnen dir zahlreiche Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Branchen. Besonders gefragt sind Absolventen in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, im Umweltschutz, in der Energiebranche sowie im Bereich der Medizintechnik. Auch Tätigkeiten in Forschungseinrichtungen, Behörden oder Ingenieurbüros sind möglich.
Typische Aufgabenfelder umfassen die Entwicklung und Optimierung von Prozessen, die Überwachung und Steuerung von Produktionsanlagen, Qualitätsmanagement, Umweltanalytik sowie die Anwendung und Weiterentwicklung von Strahlentechnologien. Nachhaltigkeit, Sicherheit und innovative Technologien stehen dabei im Fokus.
- Laborleiter/in oder Projektmanager/in in Forschung und Entwicklung (Einstiegsgehalt: ca. 45.000 – 55.000 € brutto/Jahr)
- Prozessingenieur/in in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie (Einstiegsgehalt: ca. 48.000 – 60.000 € brutto/Jahr)
- Fachkraft für Umweltanalytik oder Qualitätssicherung (Einstiegsgehalt: ca. 40.000 – 50.000 € brutto/Jahr)
- Serviceingenieur/in oder Berater/in für Mess- und Analysetechnik (Einstiegsgehalt: ca. 42.000 – 55.000 € brutto/Jahr)
Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in diesen Bereichen ist in Deutschland und Europa weiterhin hoch, insbesondere im Kontext von Nachhaltigkeit, Umweltschutz und moderner Medizintechnik. Internationale Absolventen sollten jedoch beachten, dass für einige Positionen gute Deutschkenntnisse und die Anerkennung von Abschlüssen erforderlich sein können. Die duale Struktur des Studiums und die enge Zusammenarbeit mit Praxispartnern bieten dir jedoch beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg – sowohl national als auch international.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Labor- und Verfahrenstechnik – Umwelt-, Chemie- und Strahlentechnik (B.Sc.) an der Dualen Hochschule Sachsen
Die Duale Hochschule Sachsen ist eine staatliche Hochschule, weshalb für das Studium Labor- und Verfahrenstechnik – Umwelt-, Chemie- und Strahlentechnik (B.Sc.) keine klassischen Studiengebühren anfallen. Stattdessen zahlst du lediglich einen geringen Semesterbeitrag, der in der Regel Verwaltungs- und Serviceleistungen abdeckt und meist zwischen 100 und 300 Euro pro Semester liegt. Ein besonderer Vorteil des dualen Studiums: Du schließt vor Studienbeginn einen Vertrag mit einem Praxispartner ab und erhältst während des gesamten Studiums eine monatliche Vergütung. Diese Vergütung variiert je nach Unternehmen, liegt aber häufig zwischen 800 und 1.200 Euro pro Monat und deckt damit einen Großteil deiner Lebenshaltungskosten wie Miete, Verpflegung und Lernmaterialien ab.
Zusätzlich zu deinem Gehalt als dual Studierender kannst du weitere finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten nutzen. Anspruch auf BAföG besteht grundsätzlich auch für duale Studiengänge, sofern die persönlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Für internationale Studierende gibt es Stipendienprogramme wie das DAAD-Stipendium oder das Deutschlandstipendium, das mit 300 Euro monatlich fördert. Auch Nebenjobs sind möglich, allerdings ist dies durch die duale Struktur meist nicht notwendig. Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Sachsen liegen bei etwa 800 bis 1.000 Euro monatlich, sodass du mit der Vergütung deines Praxispartners und möglichen Förderungen finanziell gut abgesichert bist. Das duale Modell bietet dir somit eine attraktive Kombination aus Praxiserfahrung und finanzieller Unabhängigkeit während des Studiums.
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Zulassungsvoraussetzungen für Laboratory and Process Engineering – Environmental, Chemical and Radiation Technology an der Dualen Hochschule Sachsen
Um dich für den Studiengang Laboratory and Process Engineering – Environmental, Chemical and Radiation Technology an der Dualen Hochschule Sachsen (Standort Riesa) einzuschreiben, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Es gibt verschiedene Zugangswege, die dir den Einstieg ermöglichen:
- Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder Fachhochschulreife
- Fachgebundene Hochschulreife (für ein entsprechendes Studienfach)
- Meisterprüfung oder eine abgeschlossene Aufstiegsfortbildung (z.B. als Techniker*in)*
- Abgeschlossene staatlich anerkannte Berufsausbildung*
*Bei diesen Zugangswegen kann es sein, dass du zusätzlich Berufserfahrung, eine Eignungsprüfung und/oder ein Beratungsgespräch nachweisen musst. Wende dich dazu an die Studienleitung.
Ein zentrales Element des dualen Studiums ist der Studienvertrag mit einem anerkannten Praxispartner. Ohne diesen Vertrag ist eine Immatrikulation nicht möglich. Die Bewerbungsfristen richten sich nach den Zeitplänen der jeweiligen Praxispartner. Du bewirbst dich direkt bei der Hochschule und reichst deinen Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung ein. Offene Praxisplätze findest du auf der Bewerberbörse der Hochschule.
Für das Studium fallen in der Regel keine Studiengebühren an. Während des dualen Studiums erhältst du von deinem Praxispartner eine Vergütung.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen (z.B. durch ein anerkanntes Sprachzertifikat auf mindestens Niveau C1). Ohne diesen Nachweis ist eine Zulassung nicht möglich.
Das sagen Studenten über die Duale Hochschule Sachsen
"Die Kombination aus Theorie und Praxis an der DH Sachsen ist super! Die Dozenten sind kompetent und die Unternehmenspartner bieten tolle Einblicke."
"Das duale Studium ist anspruchsvoll, aber die Betreuung könnte besser sein. Manchmal fehlt der Austausch zwischen Hochschule und Betrieb."
"Ich bin sehr zufrieden mit der DH Sachsen. Die Lerninhalte sind praxisnah und die Organisation des dualen Studiums funktioniert reibungslos."
Studiengänge
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FAQs
Du benötigst eine allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife, eine abgeschlossene Meisterprüfung oder eine staatlich anerkannte Berufsausbildung. Zusätzlich brauchst du einen Studienvertrag mit einem anerkannten dualen Praxispartner. Bei speziellen Fällen empfiehlt sich die Rücksprache mit der Studienleitung der Dualen Hochschule Sachsen.
Du bewirbst dich direkt bei einem dualen Praxispartner und schließt einen Studienvertrag ab. Anschließend reichst du deine Unterlagen, inklusive Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung, bei der Dualen Hochschule Sachsen ein. Die Bewerbungsfristen richten sich nach den Praxispartnern – informiere dich rechtzeitig auf der Hochschul-Website.
Du benötigst dein Abschlusszeugnis (z.B. Abitur, Fachhochschulreife), einen unterschriebenen Studienvertrag mit einem Praxispartner und ggf. Nachweise über Berufsausbildung oder Weiterbildungen. Alle Dokumente müssen vollständig und fristgerecht bei der Dualen Hochschule Sachsen eingereicht werden.
Das Studium startet jeweils zum Wintersemester an der Dualen Hochschule Sachsen und dauert regulär sechs Semester. Während dieser Zeit wechseln sich Theorie- und Praxisphasen ab, sodass du von Anfang an praktische Erfahrungen sammelst.
Auf der Website der Dualen Hochschule Sachsen findest du eine Bewerberbörse mit aktuellen Praxispartnern. Du kannst dich direkt bei Unternehmen bewerben oder eigene Vorschläge machen. Der Praxispartner muss von der Hochschule anerkannt werden, bevor du starten kannst.