Duale Hochschule Gera-Eisenach Stats
-
Gegründet
2016
Master of Arts Soziale Arbeit und Traumapädagogik an der Duale Hochschule Gera-Eisenach Kurseinführung
Der berufsbegleitende Masterstudiengang Soziale Arbeit und Traumapädagogik (M.A.) wird gemeinsam von der Dualen Hochschule Gera-Eisenach (DHGE) und der Hochschule Nordhausen angeboten. Das Programm richtet sich an Fachkräfte aus psychosozialen Arbeitsfeldern, die ihre Kompetenzen im Bereich der Traumapädagogik vertiefen möchten. Der Studiengang umfasst 90 ECTS-Punkte und ist auf eine Studiendauer von fünf Semestern ausgelegt.
- Abschluss: Master of Arts (M.A.)
- Studiendauer: 5 Semester (berufsbegleitend)
- Studienstart: Sommer- und Wintersemester
- ECTS: 90
- Studiengebühren: 2.390 € pro Semester
- Blended Learning: Kombination aus Präsenz- und Online-Phasen
- Präsenzphasen: Drei Blöcke pro Semester (Donnerstag bis Sonntag)
- Schwerpunkte: Traumapädagogik, Supervision, Entwicklungsförderung, Umgang mit herausforderndem Verhalten, Management sozialer Organisationen
- Praxisorientierung: Projektarbeiten, Exkursionen, Austausch mit Expert*innen
- Zertifizierung: Anerkannt durch Fachverband Traumapädagogik und Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie
- Interdisziplinärer Ansatz: Verbindung verschiedener Fachrichtungen
- International anerkannt: Möglichkeit zur Promotion
Der Studiengang vermittelt fundiertes Wissen zur Unterstützung von Menschen mit traumatischen Erfahrungen und legt Wert auf die Entwicklung praxisnaher Kompetenzen. Absolvent*innen erwerben Fähigkeiten in traumasensibler Diagnostik, Intervention, emotionaler Stabilisierung und gruppendynamischer Prozessgestaltung. Das flexible Studienformat ermöglicht die Vereinbarkeit von Beruf und Weiterbildung.
Studienorte:
- Campus Nordhausen (Hochschule Nordhausen)
- Campus Gera (Duale Hochschule Gera-Eisenach)
Karriere & Jobaussichten für Soziale Arbeit und Traumapädagogik Absolventen von Duale Hochschule Gera-Eisenach
Absolventen des Studiengangs Soziale Arbeit und Traumapädagogik an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach profitieren von einer hohen Beschäftigungsquote und schnellen Vermittlungszeiten. Die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung bereitet sie optimal auf den Arbeitsmarkt vor. Hauptarbeitgeber sind öffentliche Verwaltungen, soziale Einrichtungen und Bildungsträger.
- Typische Einstiegspositionen:
- Sozialarbeiter in Jugendämtern – Einstiegsgehalt ca. 3.300 € monatlich Quelle
- Schulsozialarbeiter – Einstiegsgehalt ca. 3.100 € monatlich Quelle
- Sozialpädagogen in der Kinder- und Jugendhilfe – Einstiegsgehalt ca. 3.200 € monatlich Quelle
- Sozialarbeiter im Gesundheitswesen – Einstiegsgehalt ca. 3.400 € monatlich Quelle
Gehaltsperspektiven & Entwicklung:
- Durchschnittliches Einstiegsgehalt: ca. 3.541 € monatlich Quelle
- Nach 3–6 Jahren Berufserfahrung: ca. 3.873 € monatlich Quelle
- Nach über 9 Jahren Berufserfahrung: ca. 4.159 € monatlich Quelle
- In Leitungspositionen: bis zu 5.200 € monatlich Quelle
Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:
- Hohe Nachfrage nach Fachkräften im sozialen Sektor aufgrund gesellschaftlicher Herausforderungen wie demografischer Wandel und Integration Quelle
- Regionale Gehaltsunterschiede: In Thüringen durchschnittlich 3.930 € monatlich, in Hessen 4.479 € monatlich Quelle
- Größere Arbeitgeber zahlen tendenziell höhere Gehälter: Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern bieten durchschnittlich 3.474 € monatlich Quelle
Das duale Studienmodell ermöglicht es den Studierenden, bereits während des Studiums wertvolle Praxiserfahrung zu sammeln, was den Berufseinstieg erleichtert und die Karriereentwicklung beschleunigt.
Jobs entdeckenStudiengebühren und finanzielle Unterstützung für Soziale Arbeit und Traumapädagogik an der Duale Hochschule Gera-Eisenach
Das berufsbegleitende Masterstudium Soziale Arbeit und Traumapädagogik an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach (DHGE) in Kooperation mit der Hochschule Nordhausen ist mit klaren Kostenstrukturen verbunden. Die Studiengebühren betragen €398,33/Monat, was einem Semesterbetrag von €2.390 entspricht. Zusätzlich fällt ein Semesterbeitrag an, der für das Wintersemester 2025/2026 bei €293,80 (Campus Gera) bzw. €163,82 (Campus Eisenach) liegt. Diese Beiträge decken unter anderem das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr und den Studierendenwerksbeitrag ab. Die Studiengebühren sind für EU- und Nicht-EU-Studierende identisch. Für das berufsbegleitende, blended-learning-Format fallen keine weiteren pauschalen Studiengebühren an. Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Gera oder Eisenach liegen bei etwa €800–€950 pro Monat, inklusive Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und persönlicher Ausgaben.
- Studiengebühren: €398,33/Monat (entspricht €2.390 pro Semester)
- Semesterbeitrag: €293,80 (Gera) / €163,82 (Eisenach) pro Semester
- Lebenshaltungskosten: ca. €800–€950/Monat
- Für EU- und Nicht-EU-Studierende gelten die gleichen Gebühren
- Zusätzliche Kosten: ggf. Fachliteratur, Fahrtkosten, Krankenversicherung (für Nicht-EU-Studierende ca. €110/Monat)
Zur Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Studierende können unter bestimmten Voraussetzungen BAföG und Kindergeld beantragen. Das Deutschlandstipendium fördert leistungsstarke und engagierte Studierende mit €300 monatlich, unabhängig vom Einkommen. Für internationale Studierende gibt es zudem Stipendien des DAAD. Darüber hinaus sind KfW-Studienkredite und Bildungsfonds für deutsche und EU-Studierende verfügbar. Berufsbegleitendes Studieren ermöglicht es, weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, was die finanzielle Belastung reduziert. Außerdem können Kosten für Fachliteratur, Fahrtwege oder Arbeitsmittel steuerlich geltend gemacht werden.
- BAföG & Kindergeld: Staatliche Unterstützung je nach persönlicher Situation
- Stipendien: Deutschlandstipendium (€300/Monat), DAAD-Stipendien, hochschuleigene Förderungen
- Studienkredite: KfW-Studienkredit, Bildungsfonds
- Teilzeitstudium & Erwerbstätigkeit: Berufsbegleitendes Modell erleichtert die Vereinbarkeit von Studium und Arbeit
- Steuerliche Absetzbarkeit: Studienbezogene Ausgaben können als Werbungskosten abgesetzt werden
Lohnt sich ein Studium 2025? Kosten, Gehälter & ROI im Vergleich
Studienfinanzierung 2025: BAföG, Stipendien & Nebenjob optimal kombinieren
Soziale Arbeit und Traumapädagogik an Duale Hochschule Gera-Eisenach Zulassungsvoraussetzungen
Der berufsbegleitende Masterstudiengang "Soziale Arbeit und Traumapädagogik" an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach (DHGE) in Kooperation mit der Hochschule Nordhausen richtet sich an Fachkräfte im psychosozialen Bereich, die ihre Kompetenzen in der Arbeit mit traumatisierten Menschen vertiefen möchten. Das Studium beginnt sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester und dauert fünf Semester. Die Studiengebühr beträgt 2.390 Euro pro Semester. Bewerbungen sind bis zum 15. März für das Sommersemester und bis zum 15. September für das Wintersemester möglich. ([dhge.de](https://www.dhge.de/DHGE/Studieninteressierte/Studieng-nge/Detail~Soziales~Soziale-Arbeit-und-Traumap-dagogik~.html?utm_source=openai))
- Abschluss eines Bachelorstudiums im Bereich der Sozialen Arbeit oder eines vergleichbaren Studiengangs.
- Qualifizierte berufliche Praxis von mindestens einem Jahr.
- Für den Erwerb des Zertifikats in Traumapädagogik/Traumazentrierter Fachberatung (FVTP/DeGPT) ist eine dreijährige Berufserfahrung im sozialen Bereich erforderlich.
- Motivationsschreiben zur Wahl des Studiengangs.
Internationale Bewerber müssen zusätzlich folgende Anforderungen erfüllen:
- Nachweis über Deutschkenntnisse auf mindestens B2-Niveau.
- Anerkennung des ausländischen Bachelorabschlusses durch die zuständigen deutschen Behörden oder über uni-assist e.V.
- Gültiges Visum oder Aufenthaltstitel für das Studium in Deutschland.
Bitte beachten Sie, dass die Bewerbung direkt bei der Hochschule Nordhausen erfolgt, da es sich um einen Kooperationsstudiengang handelt. ([dhge.de](https://www.dhge.de/DHGE/Studieninteressierte/Studieng-nge/Detail~Soziales~Soziale-Arbeit-und-Traumap-dagogik~.html?utm_source=openai))
Das sagen Studenten über die Duale Hochschule Gera-Eisenach
"Die Kombination aus Theorie und Praxis an der DHGE ist super! Die Dozenten sind engagiert und die Partnerunternehmen bieten tolle Einblicke."
"Das duale Studium ist anspruchsvoll, aber die Betreuung könnte besser sein. Manchmal fehlt der Austausch zwischen den Studenten."
"Die Praxisphasen sind sehr lehrreich und die Dozenten praxisnah. Gera und Eisenach sind zwar kleine Städte, aber bieten alles Nötige."
Studiengänge
Hilfreiche Artikel zur Wahl der richtigen Universität
Fachhochschule vs. Universität 2025: 5 Unterschiede, Gehalt & Karriere
Was soll ich studieren? 2025 – 7 Strategien, Tests & Jobchancen
Interessiert an einem Studium in Soziale Arbeit und Traumapädagogik an der Duale Hochschule Gera-Eisenach?
Erhalte exklusive Updates zu Zulassungen, Stipendien und Karrierechancen. Registriere noch heute dein Interesse und lass uns dir helfen, deinen Weg zum Erfolg zu gestalten.
FAQs
Internationale Bewerber benötigen einen ersten Hochschulabschluss in Sozialer Arbeit oder einem vergleichbaren Fach sowie einen Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner, der mit der DHGE kooperiert. Zusätzlich müssen Ihre ausländischen Bildungsnachweise anerkannt werden. Genauere Informationen finden Sie auf der offiziellen DHGE-Website.
Der Bewerbungsprozess umfasst das Ausfüllen des Bewerbungsantrags, das Einreichen Ihrer anerkannten Bildungsnachweise, Leistungsnachweise und ggf. weitere studiengangsspezifische Unterlagen. Wichtig ist auch der unterschriebene Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner. Alle Details und Formulare finden Sie auf der DHGE-Webseite.
Die Bewerbungsfristen sind: 15. März für das Sommersemester und 15. September für das Wintersemester. Da die Plätze begrenzt sind, empfehlen wir eine frühzeitige Bewerbung. Die aktuellen Fristen und weitere Hinweise finden Sie immer auf der offiziellen DHGE-Website.
Ein Ausbildungsvertrag ist eine Vereinbarung mit einem Praxispartner, bei dem Sie während des Studiums praktische Erfahrungen sammeln. Die DHGE bietet eine Liste von Kooperationspartnern und eine Studienplatzbörse an, um passende Unternehmen zu finden. Informieren Sie sich dazu auf der DHGE-Webseite.
Ihre ausländischen Bildungsnachweise müssen offiziell anerkannt werden. Dies erfolgt meist über die Hochschule selbst oder über eine zentrale Anerkennungsstelle wie uni-assist. Informieren Sie sich auf der DHGE-Website, welche Unterlagen Sie einreichen müssen und ob eine externe Anerkennung notwendig ist.