Deutsche Hochschule der Polizei Stats
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Gegründet
2008
Master of Arts Public Governance and Democratic Resilience - berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang an der Deutsche Hochschule der Polizei Kurseinführung
Der berufsbegleitende Masterstudiengang „Public Governance and Democratic Resilience“ an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie an Mitarbeitende von Städten, Gemeinden und Landkreisen. Das Programm vermittelt in vier Semestern (120 ECTS) fundierte Kenntnisse, um auf aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen zu reagieren, die strategische Handlungsfähigkeit in Organisationen zu stärken und demokratische Resilienz zu fördern. Die Unterrichtssprache ist Deutsch, die Studiengebühren betragen 370 € pro Monat.
- Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aus Behörden mit Sicherheitsaufgaben sowie kommunalen Verwaltungen
- Abschluss: Master of Arts (M.A.)
- Studiendauer: 4 Semester (berufsbegleitend)
- Leistungspunkte: 120 ECTS
- Lehrformat: Blended Learning mit Online-Modulen und Präsenzphasen
- Präsenzstandort: DHPol Campus Münster-Hiltrup
Der interdisziplinäre Lehrplan umfasst Module aus Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Geschichte, Recht, Public Management, Soziologie, Kommunikationswissenschaft, Kriminologie und Ethik. Zentrale Themen sind demokratische Resilienz in Organisationen, Governance im Bereich der Inneren Sicherheit, politische und gesellschaftliche Konfliktlinien im historischen und internationalen Kontext, Führung und Steuerung in fragmentierten Gesellschaften sowie Kommunikationsstrategien und Medienkompetenz. Die praxisorientierte Ausrichtung fördert die Anwendung des erworbenen Wissens im beruflichen Alltag und unterstützt die Entwicklung strategischer Kompetenzen für den öffentlichen Sektor.
- Standort für Präsenzphasen: Münster-Hiltrup
Karriere & Jobaussichten für Public Governance and Democratic Resilience - berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang Absolventen von Deutsche Hochschule der Polizei
Absolventen des berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengangs "Public Governance and Democratic Resilience" an der Deutschen Hochschule der Polizei sind bestens auf anspruchsvolle Positionen im öffentlichen Sektor vorbereitet. Sie verfügen über interdisziplinäres Wissen, das in Bereichen wie Prävention, Strategieentwicklung und Politikberatung gefragt ist. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in diesen Feldern ist hoch, was zu schnellen Vermittlungen nach dem Abschluss führt.
- Typische Einstiegspositionen:
- Präventionsbeauftragter – Einstiegsgehalt ca. 39.375 € jährlich in kleinen Behörden Quelle
- Strategieentwickler – Einstiegsgehalt ca. 43.929 € jährlich in mittelgroßen Behörden Quelle
- Politikberater – Einstiegsgehalt ca. 41.100 € jährlich in großen Behörden Quelle
Gehaltsperspektiven & Entwicklung:
- Nach 3–6 Jahren Berufserfahrung: durchschnittlich 55.000 € jährlich Quelle
- Nach über 9 Jahren Berufserfahrung: durchschnittlich 66.500 € jährlich Quelle
Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:
- Hohe Nachfrage nach Fachkräften im öffentlichen Dienst, insbesondere in Bereichen der Prävention und Strategieentwicklung
- Regionale Unterschiede: In Hessen und Baden-Württemberg liegen die Durchschnittsgehälter für Politikwissenschaftler bei über 63.000 € jährlich Quelle
Der duale Studienansatz kombiniert theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung, was Absolventen ermöglicht, schnell verantwortungsvolle Positionen zu übernehmen und ihre Karriere zügig voranzutreiben.
Jobs entdeckenStudiengebühren und finanzielle Unterstützung für Public Governance and Democratic Resilience - berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang an der Deutsche Hochschule der Polizei
Die Studiengebühren für den berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang Public Governance and Democratic Resilience an der Deutschen Hochschule der Polizei betragen 370 € pro Monat. Die Gesamtkosten des viersemestrigen Masterprogramms belaufen sich auf 4.440 €, wobei die Zahlung semesterweise erfolgt (1.110 € pro Semester). Für Polizeibeamtinnen und -beamte, deren Gebühren von ihrer entsendenden Behörde übernommen werden, reduziert sich die Gesamtgebühr auf 3.700 € (925 € pro Semester). Es gibt keine unterschiedlichen Gebühren für EU-/EWR- und Nicht-EU-Studierende; die Kosten sind für alle Teilnehmenden gleich. Zusätzlich zu den Studiengebühren fallen Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung an, die nicht im Beitrag enthalten sind. Die Unterkunft auf dem Campus der DHPol kann nach Verfügbarkeit genutzt werden. Die Lebenshaltungskosten in der Region Münster/NRW liegen durchschnittlich zwischen 900 € und 1.200 € pro Monat, abhängig von individuellen Bedürfnissen und Wohnsituation.
- Studiengebühr: 370 €/Monat (1.110 €/Semester; insgesamt 4.440 €)
- Reduzierte Gebühr für Polizeibedienstete: 925 €/Semester (insgesamt 3.700 €)
- Keine Unterschiede für EU-/Nicht-EU-Studierende
- Zusätzliche Kosten: Reise, Unterkunft, Verpflegung
- Geschätzte Lebenshaltungskosten: 900–1.200 €/Monat
Für die Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Da es sich um ein berufsbegleitendes, praxisorientiertes Programm handelt, ist die Fortführung einer Berufstätigkeit parallel zum Studium möglich. Darüber hinaus können Studierende von steuerlichen Vorteilen profitieren, etwa durch die Absetzbarkeit von Studiengebühren, Fachliteratur oder Fahrtkosten. Je nach individueller Situation können folgende Finanzierungsoptionen relevant sein:
- BAföG & Kindergeld: In der Regel ist BAföG bei weiterbildenden Masterstudiengängen und berufsbegleitendem Studium eingeschränkt möglich; Kindergeld kann bis zum 25. Lebensjahr bezogen werden.
- Stipendien (z. B. Deutschlandstipendium): Leistungs- oder bedarfsorientierte Stipendien können beantragt werden, sofern die individuellen Voraussetzungen erfüllt sind.
- Studienkredite: Allgemeine Studienkredite oder Bildungsfonds stehen auch für weiterbildende Programme zur Verfügung.
- Teilzeitstudium & Teilzeitarbeit: Die Studienstruktur ermöglicht die Vereinbarkeit von Beruf und Studium.
- Steuerliche Absetzbarkeit: Studiengebühren, Fachliteratur und Reisekosten können als Werbungskosten oder Sonderausgaben steuerlich geltend gemacht werden.
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Public Governance and Democratic Resilience - berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang an Deutsche Hochschule der Polizei Zulassungsvoraussetzungen
Der berufsbegleitende Masterstudiengang "Public Governance and Democratic Resilience" an der Deutschen Hochschule der Polizei richtet sich an Fach- und Führungskräfte in Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie kommunalen Verwaltungen. Das Studium beginnt jährlich zum 1. April; Bewerbungen sind vom 1. Oktober bis zum 15. Januar des Folgejahres möglich. Die Unterrichtssprache ist Deutsch, und die Studiengebühren betragen insgesamt 4.600 Euro. Um sich erfolgreich zu bewerben, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium mit mindestens 240 ECTS-Punkten in Verwaltungswissenschaften, Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Kriminalistik/Kriminologie oder vergleichbaren Studiengängen an einer in- oder ausländischen Hochschule sowie mindestens ein Jahr einschlägige Berufserfahrung. Alternativ: Hochschulstudium mit weniger als 240 ECTS-Punkten (z. B. PVD B.A.) und zusätzliche Anrechnungsmöglichkeiten wie ein weiteres Studium oder nachgewiesene mehrjährige einschlägige Berufserfahrung. Quelle
- Grundkenntnisse in Englisch. Quelle
- Einzureichende Unterlagen: Lebenslauf, Motivationsschreiben, Nachweise über akademische Abschlüsse und Berufserfahrung. Quelle
- Für internationale Bewerber: Nachweis über Deutschkenntnisse auf mindestens B2-Niveau sowie gegebenenfalls ein gültiges Visum oder eine Aufenthaltserlaubnis für Deutschland. Quelle
Das sagen Studenten über die Deutsche Hochschule der Polizei
"Die DHPol bietet eine exzellente Polizeiausbildung mit praxisnahem Unterricht und erfahrenen Dozenten. Der Fokus auf Teamwork und körperliche Fitness ist anspruchsvoll, aber lohnend."
"Die theoretischen Grundlagen sind fundiert, könnten aber etwas moderner gestaltet werden. Die Ausstattung ist top und die Kameradschaft unter den Studierenden hervorragend."
"Die DHPol bereitet optimal auf den Polizeiberuf vor. Die hohe Belastung erfordert Disziplin, aber die Unterstützung durch Kommilitonen und Dozenten ist großartig."
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FAQs
Für internationale Bewerberinnen und Bewerber gilt: Sie benötigen einen abgeschlossenen Hochschulabschluss (mind. 240 ECTS) in einem passenden Fach sowie mindestens ein Jahr einschlägige Berufserfahrung bei einer Behörde mit Sicherheitsaufgaben. Zudem sind Deutschkenntnisse nach § 49 Abs. 10 HG NRW und Grundkenntnisse in Englisch erforderlich.
Die Bewerbung für den Studiengang ist voraussichtlich ab dem 15. Juli 2025 möglich. Reichen Sie Ihre Unterlagen per E-Mail mit dem Betreff „Bewerbung Masterstudiengang PubGov“ an master-pubgov@dhpol.de ein. Die genauen Fristen finden Sie auf der offiziellen Website der DHPol – bitte regelmäßig prüfen!
Sie benötigen: ein Anschreiben mit Motivationsdarstellung, tabellarischen Lebenslauf, Nachweis der Hochschulreife, Hochschulabschlusszeugnis mit Notenübersicht, Nachweis der Berufserfahrung und die Datenschutzerklärung. Alle Unterlagen senden Sie bitte gesammelt per E-Mail an die DHPol. Achten Sie darauf, dass alle Dokumente gut lesbar und möglichst als PDF eingereicht werden.
Wenn Ihr Abschluss weniger als 240 ECTS umfasst, können Sie fehlende Credits durch weitere Studienleistungen oder mehrjährige einschlägige Berufserfahrung ausgleichen. Setzen Sie sich dazu am besten direkt mit der DHPol in Verbindung, um individuelle Anrechnungsmöglichkeiten zu besprechen.
Sie benötigen Deutschkenntnisse gemäß § 49 Abs. 10 HG NRW (in der Regel Niveau B2 oder höher) und mindestens Grundkenntnisse in Englisch. Die Nachweise können durch anerkannte Sprachzertifikate oder entsprechende Angaben im Hochschulzeugnis erbracht werden. Bei Unsicherheiten empfiehlt sich eine direkte Rückfrage bei der DHPol.