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Bard College Berlin, A Liberal Arts University Stats
-
Gegründet
1999
Einführung in South American Memory Politics and Art (B.A.) an der Bard College Berlin
Der Kurs South American Memory Politics and Art (B.A.) an der Bard College Berlin bietet dir einen vertieften Einblick in die Rolle von Erinnerung und Erinnerungspolitik in der südamerikanischen Kunst seit den 1970er Jahren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Länder Chile und Bolivien sowie die weiteren Anden- und Südkegelregionen. Du untersuchst, wie Kunst auf Krisen wie die Folgen von Diktaturen, wirtschaftliche Ausbeutung, Umweltzerstörung und koloniale Gewalt gegen indigene und afro-abstämmige Bevölkerungen reagiert. Der Kurs richtet sich an fortgeschrittene Studierende und ist Teil des Moduls "Artists, Genres, and Movements" im Schwerpunkt Art and Aesthetics. Er wird im Herbst 2025 von Professorin Haley Stewart angeboten und umfasst 8 ECTS bzw. 4 US-Credits.
Im Seminar diskutierst du wöchentlich Werke von Künstler*innen, Gruppen und Bewegungen wie Cecilia Vicuña, Daniela Catrilea Cordero, Luis Bernardo Oyarzún, Elvira Espejo, Gastón Ugalde, Raúl Zurita sowie die CADA- und avanzada-Bewegungen in Chile. Dabei werden verschiedene künstlerische und kulturelle Medien wie Malerei, Skulptur, Land Art, Performance, Film sowie indigene Ausdrucksformen (z.B. Textilien, Quipus) betrachtet. Die Lektüre legt besonderen Wert auf Texte von Kritiker*innen und Wissenschaftler*innen aus der Region, darunter Nelly Richard und Silvia Rivera Cusicanqui. Der Kurs fördert kritisches Denken über die Verbindung von Kunst, Geschichte und gesellschaftlicher Heilung und erfüllt zudem eine Anforderung für das OSUN Human Rights Certificate.
Karriereaussichten für Absolvent:innen von South American Memory Politics and Art (B.A.) an der Bard College Berlin
Wenn du South American Memory Politics and Art (B.A.) an der Bard College Berlin belegst, entwickelst du ein tiefes Verständnis für die Rolle von Kunst und Erinnerungspolitik in Südamerika – ein Wissen, das in vielen Berufsfeldern gefragt ist. Die Verbindung von Kunst, Geschichte, Menschenrechten und kritischer Theorie eröffnet dir vielseitige Karrierewege, besonders wenn du dich für internationale, kulturelle oder gesellschaftliche Themen interessierst.
Gerade in Deutschland und Europa gibt es eine wachsende Nachfrage nach Expert:innen, die sich mit globalen Perspektiven, postkolonialen Diskursen und künstlerischen Ausdrucksformen auskennen. Die im Kurs erworbenen Fähigkeiten – analytisches Denken, interkulturelle Kompetenz, kritische Reflexion und kreatives Arbeiten – sind in vielen Branchen wertvoll. Als internationale:r Absolvent:in solltest du beachten, dass der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt oft gute Deutschkenntnisse und Netzwerke erfordert. Dennoch bieten sich dir spannende Möglichkeiten, vor allem in internationalen Organisationen, NGOs, im Kulturbereich oder in der Forschung.
- Kulturmanager:in in Museen, Galerien oder Kulturinstitutionen (Einstiegsgehalt: 2.800–3.500 € brutto/Monat)
- Projektmanager:in bei internationalen NGOs oder Menschenrechtsorganisationen (Einstiegsgehalt: 2.500–3.200 € brutto/Monat)
- Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in oder Forscher:in im Bereich Kunst, Geschichte oder Lateinamerikastudien (Einstiegsgehalt: 2.800–3.800 € brutto/Monat)
- Kulturjournalist:in oder Redakteur:in mit Fokus auf Kunst, Gesellschaft und Politik (Einstiegsgehalt: 2.500–3.200 € brutto/Monat)
Die Bard College Berlin ist bekannt für ihre internationale Ausrichtung und interdisziplinären Studiengänge, was dir den Zugang zu globalen Netzwerken und Praktikumsmöglichkeiten erleichtert. Besonders wenn du dich weiter spezialisierst oder ein Masterstudium anschließt, kannst du deine Chancen auf dem europäischen Arbeitsmarkt weiter verbessern. Nutze Praktika, Sprachkurse und Netzwerke, um deinen Berufseinstieg aktiv zu gestalten!
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für South American Memory Politics and Art (B.A.) an der Bard College Berlin
Das Bard College Berlin ist eine private Hochschule, was bedeutet, dass für das Studium – auch für Kurse wie South American Memory Politics and Art (B.A.) – Studiengebühren anfallen. Im Gegensatz zu öffentlichen Universitäten in Deutschland, die meist nur geringe Semesterbeiträge (ca. 250–350 € pro Semester) verlangen, liegen die Studiengebühren an privaten Hochschulen wie Bard College Berlin deutlich höher. Die genauen Kosten variieren je nach Programm und Herkunftsland, aber internationale Studierende (egal ob aus der EU oder Nicht-EU) sollten mit jährlichen Gebühren im mittleren bis hohen vierstelligen Bereich rechnen. Zusätzlich fallen Lebenshaltungskosten in Berlin an, die sich auf etwa 900–1.200 € pro Monat belaufen (inklusive Miete, Verpflegung, Versicherung und Freizeit).
Um das Studium zu finanzieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Bard College Berlin bietet eigene Stipendienprogramme an, die sowohl leistungs- als auch bedarfsorientiert vergeben werden. Darüber hinaus können Studierende sich für externe Förderungen wie DAAD-Stipendien oder das Deutschlandstipendium (300 € monatlich) bewerben. Für deutsche und EU-Studierende besteht zudem die Option, BAföG zu beantragen, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Viele Studierende nutzen außerdem die Möglichkeit, neben dem Studium zu arbeiten – in Deutschland sind bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr erlaubt. So kannst du einen Teil deiner Lebenshaltungskosten selbst decken und wertvolle Praxiserfahrung sammeln.
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Zulassungsvoraussetzungen für South American Memory Politics and Art (B.A.) an der Bard College Berlin
Um am Kurs South American Memory Politics and Art (B.A.) an der Bard College Berlin teilzunehmen, solltest du in der Regel in einem der folgenden Programme eingeschrieben sein: Academy Year, BA in Humanities, the Arts, and Social Thought, Certificate in Human Rights oder als Study Abroad-Student*in. Der Kurs ist auf fortgeschrittenem Niveau und richtet sich vor allem an Studierende mit einem Schwerpunkt in Art and Aesthetics oder verwandten Bereichen.
- Allgemeine Hochschulzugangsberechtigung: Für die Aufnahme in ein Bachelor-Programm an der Bard College Berlin benötigst du in der Regel die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder eine gleichwertige internationale Hochschulzugangsberechtigung.
- Alternative Zugangswege: Auch Bewerber*innen mit Fachhochschulreife, einer abgeschlossenen Berufsausbildung plus relevanter Berufserfahrung oder einer anerkannten beruflichen Qualifikation (z.B. Meisterprüfung) können sich bewerben.
Die Bewerbung erfolgt in der Regel direkt über das Online-Bewerbungsportal der Bard College Berlin. Die genauen Bewerbungsfristen variieren je nach Programm und Herkunftsland, liegen aber meist im Frühjahr für das Wintersemester (z.B. Fall 2025). Die Einschreibungszeiträume werden separat bekanntgegeben.
- Sprachanforderungen: Da die meisten Kurse an der Bard College Berlin auf Englisch unterrichtet werden, musst du ausreichende Englischkenntnisse nachweisen. Akzeptierte Nachweise sind in der Regel TOEFL, IELTS oder gleichwertige Zertifikate. Konkrete Mindestpunktzahlen werden programmabhängig festgelegt.
- Studiengebühren: Die Höhe der Studiengebühren variiert je nach Programm und Nationalität (EU/Nicht-EU). Für internationale Studierende können zusätzliche Gebühren anfallen.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du aus dem Ausland kommst, musst du eine anerkannte Hochschulzugangsberechtigung sowie einen Nachweis über ausreichende Englischkenntnisse vorlegen. Für deutschsprachige Programme ist ein Nachweis über Deutschkenntnisse (z.B. TestDaF, DSH, telc C1) erforderlich, für englischsprachige Programme wie diesen Kurs reicht der Nachweis der Englischkenntnisse.
Das sagen Studenten über die Bard College Berlin, A Liberal Arts University
"Bard College Berlin bietet eine einzigartige Lernerfahrung. Die kleinen Seminare fördern intensive Diskussionen und die Professoren sind sehr engagiert."
"Die interdisziplinäre Ausrichtung ist super, aber die Wohnungssuche in Berlin kann schwierig sein. Die internationale Atmosphäre ist bereichernd."
"Die Lage in Berlin ist fantastisch für Kulturinteressierte. Manchmal vermisse ich aber einen größeren Campus. Die Dozenten sind top."
Studiengänge
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FAQs
Um dich für AH224 Beyond Crisis: South American Memory Politics and Art an der Bard College Berlin anzumelden, benötigst du in der Regel eine Hochschulzugangsberechtigung und gute Englischkenntnisse. Da der Kurs auf fortgeschrittenem Niveau ist, solltest du bereits Vorkenntnisse im Bereich Kunst, Ästhetik oder verwandten Disziplinen mitbringen. Genauere Infos findest du auf der offiziellen Website der Bard College Berlin.
Die Bewerbung für AH224 Beyond Crisis: South American Memory Politics and Art erfolgt online über das Bewerbungsportal der Bard College Berlin. Die Bewerbungsfristen variieren, liegen aber meist einige Monate vor Semesterbeginn. Für das Fallsemester 2025 solltest du die aktuellen Deadlines auf der Website der Bard College Berlin prüfen.
Für die Bewerbung zu AH224 Beyond Crisis: South American Memory Politics and Art an der Bard College Berlin brauchst du in der Regel ein Motivationsschreiben, einen Lebenslauf, Zeugnisse, einen Nachweis über Englischkenntnisse und ggf. Referenzen. Internationale Studierende sollten ihre Dokumente ggf. übersetzen und beglaubigen lassen. Details findest du auf der Uni-Website.
Für den erfolgreichen Abschluss von AH224 Beyond Crisis: South American Memory Politics and Art an der Bard College Berlin erhältst du 8 ECTS-Punkte (bzw. 4 US-Credits). Diese Punkte kannst du dir in der Regel auf dein Studium anrechnen lassen, sofern dein Studiengang dies vorsieht.
AH224 Beyond Crisis: South American Memory Politics and Art an der Bard College Berlin beschäftigt sich mit Erinnerungspolitik und Kunst in Südamerika seit den 1970ern. Der Kurs legt Wert auf kritische Perspektiven, indigene und lokale Stimmen und erfüllt zudem Anforderungen für das OSUN Human Rights Certificate. Du profitierst von interdisziplinären Ansätzen und internationaler Lehre.