In diesem Artikel

    Der Einstieg: Was LinkedIn ausmacht und warum sich berufliches Netzwerken lohnt

    Stell dir vor, du stehst in einem riesigen, weltweiten Raum voller Fachleute, Studierender und Unternehmen – das ist LinkedIn. Hier gehen berufliche Netzwerke weit über Landesgrenzen hinaus. Aber warum solltest du gerade als Student:in oder Berufseinsteiger:in LinkedIn richtig nutzen? Die Plattform dient längst nicht mehr nur als digitaler Lebenslauf, sondern als Ort, an dem Kontakte knüpfen Karriere macht und das berufliche Netzwerken den Unterschied für Chancen, Sichtbarkeit und Entwicklung bringt.

    Netzwerken ist wie Saatgut streuen: Du weißt nie, aus welchem Kontakt irgendwann ein neuer Job, eine Mentoring-Chance oder eine spannende Kooperation entsteht. Studien zeigen, dass viele Jobs und Projekte über persönliche Empfehlungen und Netzwerke vergeben werden – und LinkedIn ist wie ein digitales Netzwerk-Frühbeet, das für alle offen steht.

    Gerade in der deutschsprachigen Arbeitswelt, wo Plattformen wie Xing eine Rolle spielen, lohnt sich ein Vergleich: Während du dein Xing Profil optimieren kannst, bietet LinkedIn durch seine internationale Community, vielfältigen Tools und Sichtbarkeitsmöglichkeiten noch mehr Chancen – gerade für den Einstieg in eine globalisierte Berufswelt.

    Dein Profil als digitale Visitenkarte: Die Grundlagen für Sichtbarkeit und Erfolg

    Ein LinkedIn-Profil ist viel mehr als eine bloße Sammlung deiner beruflichen Stationen. Es ist deine individuelle Präsentationsfläche, die dich im besten Licht zeigt – ähnlich wie ein Elevator Pitch, aber dauerhaft verfügbar. Wie gelingt ein überzeugender Einstieg?

    Die wichtigsten Bausteine für ein gelungenes Profil sind:

    • Profilbild: Ein professionelles, freundliches Foto wirkt einladend und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass du kontaktiert wirst. Auch wenn Selfies in Studierendencommunities sympathisch wirken, sollte hier Seriosität Vorrang haben.
    • Hintergrundbild: Es kann als Bühne für deine fachlichen Interessen dienen – z.B. mit einem Motiv, das zu deinem angestrebten Berufsfeld passt.
    • Titel und Zusammenfassung: Hier kommt der Elevator Pitch zum Einsatz. Stell dir vor, du hast 30 Sekunden im Fahrstuhl mit einem:einer Arbeitgeber:in – wer bist du, was kannst du, wohin willst du? Kurz und prägnant vermittelt diese Zeile deine Stärken und Ziele.
    • Erfahrungen & Ausbildung: Zeige deine bisherigen Stationen, Praktika, Projekte oder Nebentätigkeiten – und schildere nicht nur Aufgaben, sondern Erfolge und Lernerfahrungen. Nutze dabei Schlüsselbegriffe aus deiner Branche, um besser gefunden zu werden.
    • Fähigkeiten und Kenntnisse: Füge relevante Skills hinzu und bitte aktive Kontakte, diese zu bestätigen. So wird dein Profil glaubwürdiger und attraktiver.

    Denke daran: Jedes Detail im Profil erfüllt denselben Zweck wie eine gute Bewerbung – es bildet Vertrauen, Neugier und Lust auf ein Gespräch.

    Vom Xing Profil optimieren zu LinkedIn meistern: Die wichtigsten Unterschiede

    Während sich viele recht schnell daran gewöhnen, ein Xing Profil zu optimieren, stellt LinkedIn erweiterte Ansprüche an Sichtbarkeit und internationales Netzwerk. Beide Plattformen ermöglichen das berufliche Netzwerken, doch mit unterschiedlichen Schwerpunkten:

    • Xing ist im DACH-Raum stark vertreten und bietet solide Funktionen für die Karriere im deutschsprachigen Raum.
    • LinkedIn punktet mit globalen Karrieren, viel mehr Sichtbarkeit durch Beiträge, Gruppen und Aktivitäten sowie vielseitigen Präsentationsmöglichkeiten.

    Wer den Sprung von Xing zu LinkedIn wagt, sollte nicht bloß seine Angaben übernehmen, sondern die erweiterten Features bewusst nutzen. Beispielsweise kannst du bei LinkedIn im Fokus-Bereich Projekte, Präsentationen oder Blogposts platzieren – das schafft einen Mehrwert, den ein rein optimiertes Xing Profil selten bieten kann.

    Praktisch bleibt: Fülle dein LinkedIn-Profil vollständig aus, integriere Schlagwörter deiner Branche, pflege regelmäßig deine Kontakte und halte das Profil aktuell. Damit präsentierst du dich nicht nur informativ, sondern als aktives Mitglied einer Berufs-Community.

    Kontakte knüpfen für die Karriere: So findest du die richtigen Verbindungen

    Ein erfolgreiches berufliches Netzwerk besteht nicht aus möglichst vielen, sondern aus passenden und aktiven Kontakten. Wie knüpft man auf LinkedIn sinnvoll Kontakte für die eigene Karriere?

    Beginne mit Kommiliton:innen, Dozierenden, Praktikumsbetreuer:innen, aber auch mit Personen aus Wunschbranchen oder Interessensgruppen. Sende Kontaktanfragen immer mit einer kurzen, wertschätzenden Nachricht – erzähle kurz, woher du die Person kennst oder was dich an ihrem Profil interessiert. Stell dir dabei vor, du würdest dich jemanden bei einem Networking-Abend persönlich vorstellen: auch hier punktet Authentizität.

    Gruppen helfen dir, Gleichgesinnte zu finden, dich an Diskussionen zu beteiligen und sichtbar für Expert:innen aus deiner Branche zu werden. Durch Beiträge, geteilte Inhalte und gezielte Likes zeigst du Präsenz und kannst Schritt für Schritt deinen digitalen Ruf („Personal Brand“) stärken. Es geht also nicht um Quantität, sondern um Qualität deiner Verbindungen.

    Aktiv werden: Beruflich netzwerken mit Mehrwert – so baust du Beziehungen auf

    LinkedIn richtig nutzen heißt: Nicht nur zuschauen, sondern gestalten. Das berufliche Netzwerken lebt vom Geben und Nehmen – ähnlich wie ein soziales Miteinander im echten Leben. Wie kannst du diese Dynamik sinnvoll gestalten?

    • Vernetze dich gezielt: Achte darauf, die richtigen Menschen anzusprechen, etwa durch gemeinsame Gruppen, relevante Veranstaltungen oder geteilte Interessen.
    • Personalisierte Nachrichten: Vermeide Standardfloskeln. Ein persönlicher Bezug zum Werdegang oder zu Beiträgen der Kontaktperson macht dich sympathisch und bleibt im Gedächtnis.
    • Teile und kommentiere relevante Inhalte: Bereicher Diskussionen mit durchdachten Kommentaren oder eigenen Fragen. Dies unterstreicht deine Expertise und signalisiert Interesse.
    • Biete aktiv Hilfe an: Sieh dich als Teil deines Netzwerks und stehe auch mal für Tipp oder Empfehlung bereit. Oft hilft dies, später auch selbst Unterstützung oder Informationen zu erhalten.

    Ein gutes Netzwerken ist wie ein Ping-Pong-Spiel: Es lebt vom ehrlichen Austausch und bringt manchmal unerwartete Chancen hervor.

    Elevator Pitch Beispiel & Selbstpräsentation: So wirkst du überzeugend und authentisch

    Der sogenannte Elevator Pitch beschreibt eine kurze, prägnante Selbstpräsentation – so als würdest du dich im Fahrstuhl in 30 Sekunden vorstellen. Für LinkedIn ist dieser Pitch die Visitenkarte in deinem Profil (im Slogan oder in der Zusammenfassung) und die Grundlage für jede Kontaktaufnahme.

    Beispiel für einen Elevator Pitch auf LinkedIn:

    „Als angehende:r Wirtschaftsingenieur:in mit einer Leidenschaft für Klimaschutz vereine ich ingenieurwissenschaftliches Know-how mit Innovationsgeist – mein Ziel ist es, nachhaltige technische Lösungen zu entwickeln, die Industrie und Umwelt verbinden.“

    Ein überzeugender Pitch ist authentisch, spezifisch und geht auf deine Ziele, Fähigkeiten oder Erfahrungen ein. Versuche, konkrete Begriffe aus deiner Branche zu nutzen, und überlege, welche Herausforderungen du mit deiner Expertise lösen kannst.

    Selbstpräsentation auf LinkedIn unterscheidet sich von klassischen Bewerbungen: Hier zählen Persönlichkeit und Motivation genauso wie Kompetenzen. Kurze Geschichten, die eine Entwicklung zeigen („Nach meinem Studium habe ich durch Praktika gemerkt, wie wichtig…“) machen dich greifbar und vertrauenswürdig.

    Das erste Gespräch: Ein erfolgreiches Informationsgespräch führen

    Ein Informationsgespräch ist eine lockere, unverbindliche Unterhaltung mit einer Person aus deinem Wunschbereich – zum Kennenlernen, Wissensaustausch und als Türöffner für weitere Schritte. Ein solches Gespräch kann per Nachricht, Videocall oder bei Veranstaltungen entstehen. Der Trick: Stelle offene Fragen, zeige echtes Interesse und bring eigene Erfahrungen oder Ziele ins Gespräch ein.

    So könnte eine Anfrage für ein Informationsgespräch auf LinkedIn aussehen: „Hallo Herr/Frau XY, ich bin Student:in im Bereich IT und interessiere mich für den Einstieg in die Softwareentwicklung. Ihr Karriereweg und Ihre Beiträge auf LinkedIn haben mich sehr inspiriert. Hätten Sie Lust, mir in einem kurzen Gespräch von Ihren Erfahrungen im Bereich Webentwicklung zu berichten?“

    Solche Gespräche helfen, Perspektiven zu bekommen, Insider-Tipps zu erhalten und das eigene Netzwerk zu erweitern. Besonders wenn du dabei offen für Anregungen bist und dich bedankst, bleibt das Gespräch positiv im Gedächtnis.

    Aktivität zeigt Wirkung: Durch Content, Gruppen und Empfehlungen sichtbar werden

    Wer LinkedIn richtig nutzt, weiß: Sichtbarkeit entsteht nicht nur durch ein Profil, sondern vor allem durch Aktivität. So kannst du schrittweise bekannter werden:

    • Eigene Inhalte teilen: Berichte über Projekte aus deinem Studium, Job oder Ehrenamt, teile Fachartikel oder reflektiere aktuelle Entwicklungen in deiner Branche. Das dokumentiert Fachwissen und Engagement.
    • Mitgliedschaft in Gruppen: Tritt relevanten Gruppen bei und beteilige dich an Diskussionen – oft entstehen gerade hier die wertvollsten Kontakte.
    • Empfehlungen geben und erhalten: Bitte Praktikumsbetreuer:innen oder Kommiliton:innen um kurze Empfehlungen, und gib selbst wertschätzendes Feedback an andere. Dies steigert die Glaubwürdigkeit deines Profils und baut Vertrauen auf.
    • Skill-Bestätigungen sammeln: Frage gezielt Personen aus deinem Netzwerk, ob sie dir für bestimmte Fähigkeiten (wie z.B. Projektmanagement oder Programmierung) eine Bestätigung geben können.

    Mit jeder Interaktion wächst nicht nur dein Netzwerk, sondern auch deine Chancen, gefunden zu werden oder interessante Gespräche zu führen – das Herzstück jeder Karrierestrategie auf LinkedIn.

    Fortgeschritten: LinkedIn-Strategien für mehr Reichweite, Sichtbarkeit und Karriereboost

    Hast du die Grundlagen gemeistert, bringt dich eine fortgeschrittene Strategie weiter. Dazu gehören:

    • Themenwahl und Content-Planung: Entscheide, für welche Inhalte du stehen willst. Nischenthemen, aktuelle Fragestellungen und persönliche Insights werden häufiger geteilt und kommentiert.
    • Hashtags und Erwähnungen: Nutze branchenspezifische Hashtags, um Reichweite zu erhöhen. Erwähne bei eigenen Beiträgen passende Kontakte oder Unternehmen, um gezielt Bekanntheit aufzubauen.
    • Analyse und Anpassung: Beobachte, welche Inhalte in deinem Netzwerk besonders häufig gelikt oder kommentiert werden, und passe deine Strategie an. LinkedIn belohnt relevante Beiträge mit mehr Sichtbarkeit im Feed.
    • Netzwerk gezielt erweitern: Suche gezielt Kontakte aus deinem Wunschbereich, beziehe Alumni-Gruppen, Fachgruppen oder Ehemaligenvereine ein und bleibe auch nach der Kontaktaufnahme in Verbindung.

    Das Ziel dieser Taktiken: Nicht einfach „gesehen werden“, sondern als aktive:r Mitgestaltende:r der Branche wahrgenommen und geschätzt werden. So baust du nachhaltig einen Ruf auf, der Türen öffnet.

    Digitales Mindset: Authentizität und Selbstbewusstsein auf LinkedIn zeigen

    Gerade am Anfang kann die digitale Sichtbarkeit verunsichernd wirken. Viele fragen sich: Wie viel Persönlichkeit darf ich zeigen, ohne unprofessionell zu wirken? Das ist ganz normal, und es hilft, sich bewusst zu machen, dass LinkedIn auf Authentizität setzt. Zeige dich wie im echten Leben: interessiert, bereit zu lernen, aktiv und offen für Feedback.

    Jede kleine Unsicherheit („Bin ich schon Expert:in genug? Werde ich ernst genommen?“) ist anfangs völlig legitim. Mach dir klar, dass die meisten anderen Nutzer:innen diese Zweifel kennen – und selbst Fachleute haben einmal ganz von vorn begonnen. Entscheidend ist, dass du Schritt für Schritt deinen Weg gehst und Fehler als Lernchance verstehst. Netzwerken und digitale Präsenz werden mit der Zeit leichter und natürlicher – lass dich also davon nicht entmutigen.

    Zusammengefasst

    LinkedIn richtig nutzen bedeutet, nicht nur ein digitales Schaufenster zu pflegen, sondern ein aktives, lernendes Mitglied einer weltweiten Community zu werden. Vom ersten Schritt ins Netzwerk bis zur gezielten Karriereplanung – jede Aktion zählt und baut aufeinander auf. Ein gutes Profil, authentische Kontakte, spannender Austausch und Mut zur Sichtbarkeit machen LinkedIn zu einem mächtigen Instrument für den persönlichen und beruflichen Erfolg. Du brauchst keine perfekte Karriere oder endlose Erfahrung: Wichtig ist, dass du neugierig bleibst und den Mut aufbringst, dich auszuprobieren und einzubringen. Berufliches Netzwerken kann ganz einfach als offenes Gespräch beginnen – und wird mit jedem Schritt wertvoller.

    Ergreife die Initiative, gestalte dein Profil, suche den Austausch und lerne kontinuierlich hinzu. Damit bist du bestens gewappnet, um mit LinkedIn beruflich neue Wege zu gehen und Chancen zu entdecken.

    Wenn du tiefer einsteigen willst, findest du weitere Details, Tipps und Beispiele in den folgenden Quellen.

    Häufig gestellte Fragen (F.A.Qs)

    Um LinkedIn richtig zu nutzen und beruflich zu netzwerken, solltest du zuerst ein vollständiges und authentisches Profil anlegen. Beginne damit, deine Ausbildung, Fähigkeiten und Interessen einzugeben. Vernetze dich dann aktiv mit Kommiliton:innen, Alumni, Dozent:innen und Personen aus deiner angestrebten Branche. Werde in Gruppen aktiv, teile interessante Beiträge und kommentiere fachlich auf Themen, die dich interessieren. So wirst du sichtbar und kannst relevante Kontakte knüpfen, die später beim Berufseinstieg oder Praktikumssuche hilfreich sein können. Im Gegensatz zu anderen Plattformen wie Xing ist LinkedIn internationaler ausgerichtet und bietet somit viele Möglichkeiten, über den deutschsprachigen Raum hinaus Kontakte zu knüpfen.

    Für Studierende sind besonders die Angaben zu Ausbildung, Studienschwerpunkten, Fähigkeiten und erste praktische Erfahrungen wie Praktika oder Nebenjobs im LinkedIn-Profil wichtig. Beschreibe darüber hinaus auch relevante Projekte, ehrenamtliches Engagement oder Team-Erfahrungen. Ein aussagekräftiger Profil-Slogan, der deine Ziele oder Interessen zusammenfasst, wirkt professionell und bleibt im Gedächtnis. Ein ansprechendes Profilfoto und ein individueller Hintergrund machen dein Profil persönlicher. Je vollständiger und konkreter dein Profil, desto besser kann LinkedIn passende Job- oder Praktikumsvorschläge und Kontakte vermitteln.

    Kontakte auf LinkedIn knüpfen bedeutet mehr als einfach Einladungen zu verschicken. Beginne mit einem individuellen Anschreiben: Stelle dich kurz vor, schildere, warum du dich vernetzen möchtest, und nenne einen Anknüpfungspunkt (z. B. ein gemeinsames Interesse oder eine Veranstaltung). Bleibe höflich und professionell. Auch nach der Kontaktaufnahme solltest du die Beziehung pflegen, zum Beispiel durch das Teilen von relevanten Artikeln, Glückwünsche bei Jobwechseln oder gelegentliche Nachrichten. So baust du ein wertvolles Netzwerk auf, das dich bei Praktikums- oder Jobsuche aktiv unterstützen kann.

    Ein Informationsgespräch auf LinkedIn ist eine großartige Gelegenheit, mehr über einen Beruf, ein Unternehmen oder eine Branche zu erfahren. Schreibe dein Gegenüber freundlich an und erkläre kurz dein Anliegen, etwa: 'Ich informiere mich aktuell über Karrieremöglichkeiten als Data Analyst und würde mich über einen kurzen Erfahrungsaustausch freuen.' Bereite konkrete Fragen vor (zum Beispiel zu Einstiegsmöglichkeiten, Arbeitsalltag, geforderten Qualifikationen) und bedanke dich am Ende des Gesprächs für die Zeit und Unterstützung. Solche Gespräche helfen dir, Einblicke in deinen Wunschberuf zu erhalten und können ein Türöffner für zukünftige Bewerbungen sein.

    Ein Elevator Pitch ist eine kurze, prägnante Selbstvorstellung – meist 30 bis 60 Sekunden – die deine Kompetenzen, Ziele und Einzigartigkeit auf den Punkt bringt. Auf LinkedIn nutzt du den Elevator Pitch am besten im Profil-Slogan, in der Zusammenfassung („Info“-Bereich) oder für eine kurze Kontaktaufnahme. Beispiel: 'Ich bin Wirtschaftsinformatik-Studentin, begeistert von Datenanalyse und suche Praktika im Bereich Business Intelligence. Mein Ziel: Unternehmen mit datenbasierten Entscheidungen unterstützen.' Ein klarer Elevator Pitch hilft, dass du in Erinnerung bleibst und deine beruflichen Ziele schnell ersichtlich sind.

    LinkedIn ist international ausgerichtet und bietet Zugang zu einem globalen Netzwerk, während Xing sich primär auf den deutschsprachigen Raum konzentriert. Wenn du dich für internationale Unternehmen, Praktika oder Karrierechancen interessierst, ist LinkedIn meist die bessere Wahl. Für regionale Jobs oder Firmen mit Fokus auf den DACH-Raum kann auch Xing sinnvoll sein. Es lohnt sich oft, beide Profile zu pflegen, aber achte darauf, sie jeweils zu optimieren („Xing Profil optimieren“). Entscheide je nach Branche und Karriereziel, wo dein Schwerpunkt liegen soll.

    Um dein LinkedIn-Profil für die Jobsuche zu optimieren, solltest du aktuelle Studiengänge, Zusatzqualifikationen und Skills sichtbar machen. Nutze die Möglichkeit, deinen Lebenslauf als PDF hochzuladen, Zeugnisse zu verlinken und spezifische Kenntnisse im entsprechenden Abschnitt einzufügen. Bitte Kommiliton:innen oder Betreuer:innen um kurze Referenzen oder Bestätigungen für Fähigkeiten. Nutze relevante Keywords und Stichworte zu deinem Berufswunsch, damit Recruiter auf dich aufmerksam werden. Halte dein Profil aktuell und gehe regelmäßig auf interessante Jobangebote oder Unternehmen zu, um aktiv zu zeigen, dass du offen für neue Karrierechancen bist.

    Wie stellen wir sicher, dass unser Content korrekt und vertrauenswürdig ist?

    Bei StudySmarter haben wir eine Lernplattform geschaffen, die Millionen von Studierende unterstützt. Lerne die Menschen kennen, die hart daran arbeiten, Fakten basierten Content zu liefern und sicherzustellen, dass er überprüft wird.

    Inhaltliche Qualität geprüft von:
    Gabriel Freitas Avatar
    Gabriel Freitas

    AI Engineer

    Gabriel Freitas ist AI Engineer mit solider Erfahrung in Softwareentwicklung, maschinellen Lernalgorithmen und generativer KI, einschließlich Anwendungen großer Sprachmodelle (LLMs). Er hat Elektrotechnik an der Universität von São Paulo studiert und macht aktuell seinen MSc in Computertechnik an der Universität von Campinas mit Schwerpunkt auf maschinellem Lernen. Gabriel hat einen starken Hintergrund in Software-Engineering und hat an Projekten zu Computer Vision, Embedded AI und LLM-Anwendungen gearbeitet.

    Lerne Gabriel kennen