Warum das Gehalt nach der Ausbildung so spannend ist
Der Wechsel von der Ausbildung ins Berufsleben fühlt sich oft wie ein Sprung ins kalte Wasser an – endlich kein Azubigehalt mehr, sondern echtes Einstiegsgehalt! Doch gerade nach Lehrabschluss kreisen viele Fragen im Kopf: Wie hoch ist das Gehalt nach Ausbildung wirklich? Wer legt es fest? Und welche Unterschiede gibt es je nach Beruf und Bundesland? Solche Unsicherheiten sind völlig normal. Viele machen anfangs die Erfahrung, dass das Gehalt sich nicht nur fair anfühlen, sondern auch das eigene Leben finanzieren soll. Dieser Artikel hilft dir, deinen individuellen Marktwert zu verstehen und informiert, was du nach dem Abschluss erwarten kannst.
Was bedeutet „Gehalt nach Ausbildung“ überhaupt?
Bevor du in die Zahlenwelt eintauchst, solltest du wissen, was genau das Gehalt nach Ausbildung meint. Während deiner Ausbildung beziehst du typischerweise die so genannte Ausbildungsvergütung. Das ist oft ein monatlicher Festbetrag und in vielen Berufen tariflich geregelt. Dein Gehalt nach Ausbildung – häufig auch als Einstiegsgehalt oder Berufsanfängergehalt bezeichnet – ist das Bruttogehalt, das du im ersten festen Arbeitsverhältnis nach deiner Lehre bekommst. Hier sprechen Unternehmen gern auch von „Einstiegsgehalt nach Übernahme“.
Der entscheidende Unterschied: Ab dem Moment, in dem du nicht mehr Azubi, sondern Fachkraft bist, fällt die Ausbildungsvergütung weg und du erhältst ein reguläres Gehalt, oft deutlich höher als zuvor. Aber: Es kann immer Abweichungen nach oben und unten geben, je nach Branche, Tätigkeit und Standort.
Vom Azubigehalt zum Berufsanfängergehalt – typische Sprünge und Vergleiche
Allen voran: Nach der Ausbildung steigt dein monatliches Einkommen merklich an. Während die Ausbildungsvergütung je nach Lehrjahr und Branche zwischen etwa 800 bis 1.200 Euro liegt, beginnt dein Gehalt nach der Ausbildung meist deutlich darüber. Laut dem aktuellen Stepstone Gehaltsreport 2025 liegt das Median-Einstiegsgehalt für beruflich Ausgebildete in Deutschland bei rund 34.250 Euro brutto im Jahr – das sind etwa 2.850 Euro monatlich (brutto, ohne Sonderzahlungen). Top-Berufe, etwa in der Chemieindustrie, starten sogar mit über 46.000 Euro (Quelle: Stepstone).
Beispiel für gängige Ausbildungsberufe und ihr Brutto-Einstiegsgehalt (Median, Stepstone 2025):
- Chemikant:in – 46.250 €
- Sozialversicherungsfachangestellte:r – 45.000 €
- Elektroniker:in für Automatisierungstechnik – 43.000 €
- Bankkaufmann/-frau – 41.500 €
- Mechatroniker:in – 41.000 €
- Kfz-Mechatroniker:in – 33.000 €
- Verkäufer:in – 31.250 €
Natürlich gibt es auch Berufe mit niedrigerem Einstiegsgehalt. Gerade in sozialen oder kreativen Berufen starten viele mit knapp über 30.000 Euro jährlich.
Warum das Gehalt nach der Ausbildung so stark schwankt: Die wichtigsten Einflussfaktoren
Wer sich fragt, warum es so deutliche Unterschiede beim Einstiegsgehalt gibt, sollte die wichtigsten Faktoren dazu kennen. Die Höhe deines Gehalts nach der Ausbildung hängt ab von:
- Beruf und Branche: Technische und naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe zahlen oft mehr als Berufe im Handel, Handwerk oder Sozialwesen. Aktuelle Berufe aus dem IT-, Chemie-, oder Bankwesen bieten am meisten.
- Unternehmensgröße und Tarifbindung: Größere Unternehmen sowie tarifgebundene Betriebe zahlen meist höhere Grundgehälter. Tarifverträge regeln nicht nur die Einstiegsgehälter, sondern sichern oft auch faire Steigerungen (Stichwort: Tarifsteigerung nach Ausbildung).
- Region und Bundesland: Im Süden und Westen Deutschlands (z. B. Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg) ist der Lohn oft deutlich höher als im Osten.
- Deine Abschlussnote und Zusatzqualifikationen: Wer mit besonders guten Noten oder Zusatzskills (etwa „Fachhochschulreife“, Zusatzqualifikationen aus der Berufsschule) abschließt, hat bessere Karten für Gehaltsverhandlungen.
Zusätzlich machen viele auch die Erfahrung, dass das Gehalt nach der Übernahme direkt vom jeweiligen Arbeitgeber festgelegt wird – mit Spielraum. Gerade Tarifverträge sorgen aber oft für transparente Strukturen. Wer unsicher ist, kann gängige Gehaltstabellen aus offiziellen Quellen wie Karrierebibel zu Rate ziehen.
Übernahme nach Ausbildung und Gehalt: Wie läuft das in der Praxis?
Häufig stellt sich die Frage, was nach einer Übernahme aus der Ausbildung passiert. Wird das Gehalt automatisch mehr? Die Antwort ist meistens: Ja, denn jetzt erhältst du das für die Fachkraft übliche Berufsanfängergehalt.
Die meisten Unternehmen planen eine Übernahme, wenn die Ausbildung erfolgreich verlaufen ist. Dabei wird das Gehalt nicht mehr als Ausbildungsvergütung, sondern als normales Einstiegsgehalt gezahlt. Laut Stepstone und kununu liegt das durchschnittliche Gehalt für Berufsanfänger:innen mit weniger als drei Jahren Arbeitserfahrung bei 34.000 bis 43.000 Euro brutto/Jahr, je nach Branche und Standort (Stepstone-Report, kununu-Gehaltscheck).
Achtung: Eine Übernahme aus der Ausbildung ist zwar nicht 100% garantiert, aber der Großteil der Betriebe übernimmt ihre Auszubildenden gerne direkt. Das Gehalt kann im ersten Jahr noch unter dem Branchendurchschnitt liegen, steigt aber, sobald du mehr Erfahrung vorweisen kannst.
Gehalt Berufsanfänger: Wie verhandelt man das erste Einstiegsgehalt?
Für viele ist das erste Gehaltsgespräch nach der Ausbildung eine echte Mutprobe. Und tatsächlich: Wer zu niedrig ansetzt, verschenkt oft bares Geld, aber zu hohe Forderungen können abschrecken. Was hilft, ist eine Vorbereitung mit Gehaltsvergleichen. Du kannst dich an offiziellen Tabellen orientieren (z. B. auf Stepstone oder kununu). Mit dem Begriff „Einstiegsgehalt nach Ausbildung Vergleich“ findest du schnell die wichtigsten Listen aus vielen Branchen.
Der eigene Marktwert lässt sich gut durch einen Vergleich mit anderen Azubis im selben und in ähnlichen Berufen oder Regionen abschätzen. Stichwort: Gehalt Berufsanfänger – auch Mitarbeiter:innen ohne viel Berufserfahrung sind gefragt und können oft, besonders wenn ein Fachkräftemangel herrscht, mehr verlangen.
Praktische Tipps: Finde heraus, ob und wie es in deinem Bereich tarifliche Regelungen gibt (dann ist das Gehalt meist fest und du kannst dich auf die nächste Tarifsteigerung freuen). In eher individuellen Bereichen macht es Sinn, deine bisherigen Leistungen (etwa besonders gute Abschlussnoten oder Zusatzaufgaben) direkt zu betonen.
Ein gutes Gefühl: Es ist völlig normal, beim ersten Gehaltsgespräch unsicher zu sein – vielen geht es so! Doch wer vorbereitet ist, kann selbstbewusst auftreten. Sprich wertschätzend, argumentiere mit Daten und traue dich, deinen Wert zu nennen.
Gehalt nach Lehre im Vergleich zu Studium, Weiterbildung und Meister – lohnt sich das?
Du fragst dich vielleicht, wie sich das Gehalt nach einer Lehre im Vergleich zu anderen Abschlüssen entwickelt? Die Zahlen zeigen: Wer nach der Ausbildung direkt im Beruf bleibt, verdient zum Start weniger als Hochschulabsolvent:innen, aber mit gewissen Weiterbildungen (z. B. als Meister:in) holen viele sogar auf oder übertreffen akademische Einstiegsgehälter.
Beispiele aus den aktuellen Statistiken:
- Vollzeitbeschäftigte mit abgeschlossener Berufsausbildung: ca. 3.700 Euro brutto im Monat (April 2023, Statista siehe Statistik)
- Meister:in / Techniker:in: ca. 4.980 Euro brutto/Monat
- Bachelor-Abschluss: ca. 4.600 Euro brutto/Monat
Wer beispielsweise eine Weiterbildung zum/zur Meister:in in der Chemie oder Metalltechnik macht, kann mit einem Jahresbrutto von 60.000 Euro oder mehr rechnen. Im Vergleich dazu verdienen viele Universitätsabsolvent:innen in den ersten Jahren ähnlich viel – der „Lohn der Lehre“ ist also langfristig nicht zu unterschätzen!
Tarifsteigerung nach Ausbildung: Wie entwickelt sich das Gehalt weiter?
Einmal Berufseinsteiger:in, immer gleiches Einkommen? Keinesfalls! Bei tarifgebundenen Berufen regelt oft ein Tarifvertrag deine jährliche Lohnsteigerung – die sogenannte Tarifsteigerung.
Das heißt: Nach einem oder zwei Jahren steigt dein Gehalt meist automatisch, je nach Branche und Tarifvertrag. In vielen technischen oder kaufmännischen Ausbildungsberufen sind dadurch schon nach zwei bis fünf Jahren deutliche Sprünge von mehreren Tausend Euro pro Jahr möglich. Beispiel aus der Praxis: Nach der Probezeit oder dem ersten Jahr im Beruf werden Lohnsteigerungen zwischen 3 und 8 Prozent üblich.
Wachsendes Wissen, mehr Verantwortung oder eine Zusatzqualifikation (z. B. durch Fortbildungen) erhöhen deinen Wert weiter und werden mit zusätzlichen Gehaltsstufen belohnt. Viele Betriebe loben zudem finanzielle Boni für langjährige Mitarbeit oder bestimmte Leistungen aus.
Regionale Gehaltsunterschiede nach Ausbildung: Wo du in Deutschland mehr oder weniger verdienst
Du hast vielleicht schon gehört, dass das Gehalt je nach Region deutlich variieren kann. Tatsächlich liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt für Fachkräfte nach Ausbildung in Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg am höchsten, in ostdeutschen Bundesländern am niedrigsten. Dahinter stehen unter anderem Unterschiede in der Wirtschaftsstruktur, Lebenshaltungskosten und Nachfrage nach Fachkräften.
Aktuell (Karrierebibel, 2025) liegt das Median-Jahresgehalt für Berufseinsteiger:innen mit Ausbildung zwischen 29.000 und 34.000 Euro in Sachsen-Anhalt oder Sachsen, während in Hamburg, Baden-Württemberg oder Hessen Einstiegsgehälter von 33.000 bis 34.000 Euro typisch sind. Die Unterschiede können im Laufe der Karriere weiter anwachsen, weil Tarifverhandlungen, Lebenshaltungskosten und Verdichtung der Arbeitsmärkte unterschiedlich wirken.
Ein Tipp: Informiere dich frühzeitig über typische Gehälter in deiner Region – etwa via Stepstone, karrierebibel oder kununu.
Gehalt und Zukunftschancen: Trends, Erwartungen und Tipps
Es ist völlig verständlich, sich über Zukunftschancen und Gehaltsentwicklung Gedanken zu machen. Die gute Nachricht: Die Zahl der offenen Ausbildungsstellen und die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften steigen. Wer sich gezielt weiterbildet oder flexibel bleibt, kann in vielen Branchen schnell aufsteigen und sein Einkommen verbessern.
Trends zeigen: Selbst ohne Studium sind Karriere und gutes Einkommen genauso möglich wie nach dem Abi. Entscheidender als der Abschluss ist oft die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln. Zusätzliche Kurse oder der Wechsel in eine lukrativere Branche zahlen sich meist direkt auf dem Konto aus.
Auch lohnt sich der Blick auf neue Berufsfelder – Berufe in IT, Technik, Umwelttechnik oder Gesundheitswesen gewinnen immer stärker an Bedeutung, was sich langfristig positiv auf dein Gehalt auswirkt.
Wie finde ich mein Marktwert heraus? Praktische Wege zum eigenen Einstiegsgehalt
Fühl dich beim Thema Gehalt nach Ausbildung nie allein gelassen. Viele Quellen bieten heute seriöse Gehaltsvergleiche:
- Online-Gehaltsrechner auf Stepstone, karrierebibel und kununu liefern Schätzungen passend zu Beruf, Standort und Abschluss.
- Fachverbände, Gewerkschaften oder Arbeitgeberverbände veröffentlichen branchenspezifische Übersichtstabellen.
- Gespräche mit ehemaligen Azubis, Lehrkräften oder Berufsberatern helfen dir zusätzlich, realistische Erwartungen zu entwickeln.
Unterschiede gibt es aber auch zwischen Brutto- und Nettogehalt. Auch die Steuerklasse, Sozialabgaben oder Sonderzahlungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld beeinflussen, was du am Monatsende in der Tasche hast. Damit du beim ersten Arbeitsvertrag nicht überrascht wirst, informiere dich frühzeitig und nutze seriöse Rechner wie den Brutto-Netto-Rechner von kununu.
Zusammengefasst
Das Gehalt nach Ausbildung ist dein erster Schritt in die finanzielle Eigenständigkeit – und bietet mehr Chancen, als viele denken. Lass dich nicht von Durchschnittswerten abschrecken: Es gibt keine Einheitslösung. Für manche geht es im ersten Job rasant nach oben, andere legen erst mit Weiterbildung oder Branchenwechsel richtig los. Was zählt: Informiere dich gründlich, vergleiche – und bleib offen für Neues. Du hast es in der Hand, dein potenzielles Einkommen aktiv zu beeinflussen. Nutze dein Wissen um Branchen, Regionunterschiede, Tarifverträge und Weiterbildungsmöglichkeiten gezielt für deine Karriere. Was heute als Gehalt nach Lehre startet, kann mit Engagement, Weiterbildung und Ausdauer in wenigen Jahren zu deutlich mehr Sicherheit und Lebensqualität führen. Und vergiss nie: Der Weg ins Berufsleben ist für fast alle spannend und mit Unsicherheiten verbunden – aber gemeinsam und mit guter Information kommst du sicher und stark durch die ersten Jahre.
Quellenangaben
- Stepstone Redaktion, Stepstone Magazin: Höchstes Einstiegsgehalt nach der Ausbildung – Top 10, (2025-10-15)
- Karrierebibel Redaktion, Karrierebibel: Einstiegsgehalt 2025: Das verdienen Berufseinsteiger, (2025-10-15)
- kununu Redaktion, kununu News: Einstiegsgehalt: Was du als Berufseinsteiger:in verdienen kannst, (2025-10-15)
- Matthias Janson, Statista Data Journalist, Statista Infografik: Verdienst von Vollzeitbeschäftigten nach Bildungsabschluss, (2025-10-15)
Häufig gestellte Fragen (F.A.Qs)
Das durchschnittliche Gehalt nach Ausbildung liegt je nach Branche, Region und Ausbildungsberuf zwischen 2.000 und 2.800 Euro brutto im Monat. Besonders im handwerklichen und technischen Bereich sind Einstiegsgehälter oft etwas höher, während sie im Dienstleistungssektor niedriger ausfallen können. Viele Berufe veröffentlichen offizielle Vergütungstabellen, daher lohnt sich der Gehaltsvergleich vor dem ersten Job. Das Gehalt als Berufsanfänger bildet die Basis für spätere Gehaltssteigerungen und ist ein wichtiger Schritt in die finanzielle Unabhängigkeit.
Wirst du nach der Ausbildung vom Ausbildungsbetrieb übernommen, hängt dein Einstiegsgehalt davon ab, ob der Betrieb Tarifverträge anwendet und wie dringend Fachkräfte benötigt werden. Oft liegt das Übernahmegehalt etwas höher als in der Ausbildung, aber manchmal sogar niedriger als bei einem Jobwechsel, weil der Betrieb dich bereits kennt. Viele Unternehmen bieten jedoch Übernahmeprämien oder Gehaltsanpassungen, um Azubis zu halten. Wichtig: Achte im Arbeitsvertrag auf konkrete Angaben zum Gehalt nach der Übernahme.
Das Gehalt nach der Ausbildung unterscheidet sich stark von Beruf zu Beruf. Industriemechaniker, Bankkaufleute oder IT-Fachkräfte starten meist mit einem höheren Gehalt als z.B. Friseure oder Verkäuferinnen. Ein Vergleich zeigt: Technische und naturwissenschaftliche Berufe bieten oft bessere Gehaltsaussichten, während soziale oder kreative Berufe niedriger vergütet werden. Überlege daher schon bei der Berufswahl, welche Gehaltschancen der gewählte Ausbildungsweg langfristig bietet.
Verschiedene Faktoren bestimmen dein Gehalt nach der Ausbildung: die Branche, die Unternehmensgröße, die Region (z. B. West- vs. Ostdeutschland), vorhandene Tarifverträge und deine individuellen Qualifikationen. Wer Zusatzqualifikationen oder spezielle Weiterbildungen hat, kann oft ein höheres Einstiegsgehalt erzielen. Auch die aktuelle Arbeitsmarktsituation (Fachkräftemangel!) kann das Einstiegsgehalt positiv beeinflussen.
Nach dem Berufseinstieg wächst dein Gehalt mit zunehmender Berufserfahrung und Verantwortung. Oft gibt es regelmäßige Tarifsteigerungen nach Ausbildung, vor allem in tarifgebundenen Betrieben. Auch durch Weiterbildungen, Zusatzqualifikationen oder betriebsinterne Aufstiege kannst du dein Gehalt nachhaltig steigern. Tipp: Regelmäßige Gehaltsverhandlungen, verbunden mit guter Leistung, zahlen sich langfristig aus!
Für einen Gehalt nach Lehre Vergleich solltest du offizielle Gehaltsübersichten (z.B. von Industrie- und Handelskammern oder Gewerkschaften) sowie Gehaltsportale im Internet nutzen. Achte dabei auf die Unterschiede zwischen Branchen, Regionen und Unternehmensgrößen. Der Vergleich hilft, realistische Erwartungen zu entwickeln und bestmöglich in Gehaltsverhandlungen einzusteigen.
Nein, eine Übernahme nach der Ausbildung garantiert keine automatische Gehaltserhöhung. Zwar liegt das Gehalt nach der Ausbildung in der Regel über der Azubi-Vergütung, jedoch verhandeln viele Betriebe individuelle Konditionen. Vor allem in tarifgebundenen Unternehmen gibt es festgelegte Einstiegsgehälter, während in anderen Branchen mehr Verhandlungsspielraum besteht.
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Gabriel Freitas ist AI Engineer mit solider Erfahrung in Softwareentwicklung, maschinellen Lernalgorithmen und generativer KI, einschließlich Anwendungen großer Sprachmodelle (LLMs). Er hat Elektrotechnik an der Universität von São Paulo studiert und macht aktuell seinen MSc in Computertechnik an der Universität von Campinas mit Schwerpunkt auf maschinellem Lernen. Gabriel hat einen starken Hintergrund in Software-Engineering und hat an Projekten zu Computer Vision, Embedded AI und LLM-Anwendungen gearbeitet.
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