WestMed Diagnostik an der University of Zurich

Diagnose ist nach allgemeinem Verständnis die Feststellung oder Bestimmung einer Krankheit.

Eine Verdachtsdiagnose ist eine Form der Diagnose, die nicht auf abgesicherten Fakten beruht, sondern intuitiv aus unvollständigen oder nicht verifizierten Informationen abgeleitet wird, die der Behandler z.B. im Rahmen der Anamnese sammelt.

• Obduktion (Sektion, Autopsie) = Leichenöffnung
• Exzision, Biopsie, Punktion, Abstrich = Gewebeentnahme
• Histologie, Zytologie = mikroskopische Untersuchung von (gefärbten) Gewebeschnitten oder Zellausstrichen
• molekularbiologische Methoden (z.B. DNA-Analyse)
• körperliche Untersuchung
• Instrumente
• Meßwerte
• Blut-/Urinuntersuchung („Labor“)
• Röntgen, Ultraschall u.ä. ("bildgebende Verfahren")

Epilepsie

Ergüsse

Nein

Gewebeschwund

• Die Sozialanamnese erfasst Familien- und Wohnsituation sowie berufliches und soziales Umfeld.
• Bei der Familienanamnese spielen Krankheiten des Ehepartners in der Regel keine Rolle.
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• Bei der Systemanamnese sollten frühere Spitalaufenthalte erfasst werden.
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• Die aktuelle Anamnese betrifft das jetzige Leiden.

• Ein Rezidiv ist das Wiederauftreten einer Krankheit oder psychischen Störung.

„Dienst, Pflege, Heilung“ oder Behandlung bezeichnet alle Maßnahmen, die darauf abzielen, Behinderungen, Krankheiten und Verletzungen positiv zu beeinflussen

Vorhersage (einer künftigen Entwicklung)

• Das Risiko eines Down-Syndroms steigt mit dem Alter der Mutter.
• Krankheiten können dominant oder rezessiv vererbt werden.
• Perinatale (Infektion des Neugeborenen) Infektionen erfolgen kurz vor, während oder kurz nach der Geburt.
• Rot-Grün-Blindheit oder - Schwäche ist eine Erbkrankheit.