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Biologische Psychologie a
Unterschiede zwischen Nervenzellen
und sonstigen Zellen
1. Zellkörper = Soma (griech. Leib, Körper)
2. Dendrit (griech dendron = Baum):
stark verästelt, transportiert
i. Allg. Information heran
3. Axon (Nervenfaser, Neurit):
i. Allg. hier Fortleitung der Information;
verzweigt sich meist am Ende
o kann Signale erzeugen und weiterleiten
Biologische Psychologie a
Dentrit
Empfang von Signalen anderer
Nervenzellen
• Meist sehr viele Dendriten
• Verzweigungen: Sehr unterschiedlich (können sehr viele sein)
• Meist kürzer als Axonlänge
• Verjüngt sich am peripheren Ende
Biologische Psychologie a
Axon
Weiterleitung eines Impulses der
Nervenzelle
• Meist nur ein Axon
• Verzweigungen: Sehr unterschiedlich (können sehr viele sein)
• Meist deutlich länger (u. U. > 1m)
• Konstant über die ganze Länge
bis zum Endkopf
Biologische Psychologie a
Axon
Kann sehr große Länge annehmen
(beim Menschen mehr als 1m; z. B.
große Zehe-Rückenmark)
o Aufspaltung des Axons am Ende in
viele Kollateralen
o Ribosomen und RNA fehlen (abgetrenntes
Axon allein ist nicht überlebensfähig)
Axon mit Zellorganellen
z. B.
• Mitochondrien
• Axoplasmatisches
Retikulum
• Lsysosomen
• Mikrotubuli
o im Axon fehlen:
• Ribosomen
• RNA
Biologische Psychologie a
Nerven
Im Allgemeinen: Bündel von Axonen (= Nervenfasern)
Biologische Psychologie a
Gliazellen
10x kleiner als Neuronen
Anzahl Gliazellen und Neuronen im NS des Menschen: gleich
(früher: 10x so häufig)
50% Gehirnvolumen
Zellteilung
Füllstoff (Defektbezirke)
Hirntumore meist im Gliagewebe
-> eigene elektrische Aktivität
Biologische Psychologie a
Astroglia (Astrozyt)
Stütz- und Ernährungsfunktion
o Verbindung Blut-Kapillaren
und Neuron
o Aufnahme von Schadstoffen
(z. B. abgestorbene Neuronen)
o Reservoir für Kalium-Ionen
o Förderung des Neuronenwachstums
(auch: Synapsenbildung)
o Beeinflussung synaptischer Aktivität
Biologische Psychologie a
Neuroglia-Zellen im peripheren Nervensystem
o Schwannsche Zellen
• Bilden entweder die
Myelinscheiden der
Nervenfasern (markhaltige
Fasern)
• oder nur eine einfache
Umhüllung der Fasern
(marklose Fasern)
Biologische Psychologie a
Unterschiede in der Nomenklatur zwischen
Zentralnervensystem und peripherem Nervensystem
ZNS:
PNS:
Biologische Psychologie a
Multiple Sklerose - Vorkommen
Eine der häufigsten organischen
Nervenkrankheiten
• 8 % der Patienten in neurologischen
Kliniken sind MS-Patienten
• Am häufigsten Ausbruch zwischen
dem 20. und 40. Lebensjahr
• Geschlechterverteilung:
Frauen / Männer: 3 : 2
• Auffallende geografische Verteilung:
Wächst mit der Entfernung vom
Äquator
Biologische Psychologie a
Multiple Sklerose - Pathologie
Entmarkungserkrankung (Herdförmige Auflösung der Markscheide im ZNS)
Rückbildung der Herde möglich
-> meist Narmenbildung ("Sklerose")
Biologische Psychologie a
Multiple Sklerose Vorkommen
100 Fälle pro 100 000 Einwohner
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