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Klinische
Wie sieht das medizinische Krankheitsmodell aus?
• Es gibt anatomischen, physiologischen oder biochemischen Defekt (welcher möglicherweise noch nicht entdeckt und bekannt ist)
• Dieser Defekt ist organischer (körperlicher) Art
• Der Defekt liegt in der Person (d.h. nicht im zwischenmenschlichen Beziehungsnetz bzw. der Gesellschaft)
• kausal wirken mikroskopische Ursachen (z.B. Gene).
• Therapeutisch werden Medikamente (Psychopharmaka) oder
sogenannte somatische Verfahren (z.B. Lichttherapie,
Elektrokrampftherapie, Transkranielle Magnetstimulation,
Psychochirurgie) bevorzugt
Klinische
Was könnten mögliche Kriterien zur Definition psychischer Störungen sein?
Klinische
Welche beiden alternativen Definitionen von Ursachen psychischer Störungen kennst du?
Klinische
Wie sind psych. Störungen definiert?
• Psychisches Leid (“Leidesdruck“) auf Seiten der Betroffenen
• Erhebliche psychische Fehlanpassung im Erleben oder Verhalten
• Verlust des Kontaktes zur Realität und/oder der
Selbstkontrolle
• Veränderungen im Erleben und Verhalten sind nicht
kulturell „verständlich“ (in westl. Kulturen z.B.
Trauerreaktion)
• ein spezifisches Störungskonzept aus dem Wissensbestand
der klinischen Psychologie / Psychiatrie / WHO trifft zu – Psychopathologie, Beispiele siehe Vorlesung
Klinische
Erklärung Begriff: Dimensionales Störungskonzept
Dimensionales Störungskonzept: Das heißt Psychische Störungen
sind lediglich Hemmungen oder Steigerungen normaler
psychischer Prozesse.
Der entscheidende grundlegende Unterschied zur kategorialen
Psychopathologie ist die Annahme der Kontinuität von normal zu
nicht normal (psychische Störung).
Klinische
Prävalenz, Lebenszeitrisiko, Geschlechtsrisiko
Klinische
ersterkrankungsrisiko
Ersterkrankungsrisiko - diagnostisch unterschiedlich, z.B.:
- frühe Störungen (Alter <20): Phobien, Drogen-, Ess- und
somatoforme Störungen (Ausnahme Schmerzsyndrome)
- spätere Störungen: Panikstörung, Generalisierte Angst, Alkohol,
Depression
Klinische
Verlauf psych. Störungen
Verlauf - variabel:
- eher episodisch: affektive Störungen (Major Depression, Bipolare)
- eher persistierend/ chronisch: Alkoholabhängigkeit,
Angststörungen, somatoforme Störungen, Dysthymie
- höhere Spontanremission: frühe Phobien, Drogenmissbrauch
Klinische
Diagnose = Therapie?
Nein - die Indikation und die Umsetzung einer Therapie
ist von vielen Rahmenbedingungen abhängig:
• Wunsch der PatientInnen
• Zeit, Wissen und Können der TherapeutInnen
• Kosten und Möglichkeiten
• Flankierende Maßnahmen
• Komorbidität und Schweregrad
• Kooperation
Klinische
Abgrenzung: Verhaltensmedizin
Interdisziplinäres psychologisch-medizinisches
Forschungs- und Praxisfeld, welches aus der
Psychosomatik hervorgegangen ist und sich vor allem
mit dem Zusammenspiel zwischen psychischen und
körperlichen Prozessen bei Störungen und
Erkrankungen beschäftigt.
Klinische
Abgrenzung klin. Psychologie: Mediz. Psychologie
Definition
„Anwendung von Erkenntnissen und Methoden
der Psychologie auf Probleme der Medizin“.
Im Vordergrund stehen psychische Aspekte
körperlicher Erkrankungen.
Im weiteren Sinne kommen Krankheitsvorbeugung
(Prävention) und Gesundheitsförderung hinzu.
Medizinische Psychologie beinhaltet das
Unterrichtsfach Psychologie für MedizinerInnen.
Klinische
Erkläre Kriterium Def. psychische Störungen: Klin. Neuropsychologie
Klinische Neuropsychologie ist eine Teildisziplin der
Psychologie, die sich mit den Auswirkungen von
Erkrankungen und Verletzungen des Gehirns auf
das Erleben und Verhalten befasst.
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