Bio - Das Somatosensorische System an der Universität Salzburg

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somatosensorisches System (2)

= Ganzkörpersystem
-> Rezeptoren auf ganzem Körper verteilt

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Transduktion somatosensorisches System

relevanter Reiz ist zB Druck auf Haut

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Haut (5)

größtes Sinnesorgan d. Körpers
behaarte u. unbehaarte Haut (vgl. Handfläche)
Epidermis: äußere Hautschicht
Dermis: innere Hautschicht
Dermis enthält Mechanorezeptoren, die auf physische Verformungen reagieren

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Mechanorezeptoren (2)

spezialisieren sich, bestimmte Druckwirkungen zu übertragen (Ausnahme: freie Nervenendigungen)
im Inneren eines Mechanorezeptors meist Axonterminale eines Neuron -> dort befinden sich mechanosensitive Ionenkanäle

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wesentliche Mechanorezeptoren (4)

Vater-Pacini-Körperchen
Ruffini-Körperchen
Meissner-Körperchen
Merkelzell-Rezeptoren

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Vater-Pacini-Körperchen (2)

große rezeptive Felder
schnell adaptierend

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Ruffini-Körperchen (2)

große rezeptive Felder
langsam adaptierend

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Meissner-Körperchen (3)

nur in unbehaarter Haut
kleine rezeptive Felder
schnell adaptierend

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Merkelzell-Rezeptoren (3)

in Epidermis
kleine rezeptive Felder
langsam adaptierend

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Hochpassfilter-Eigenschaften d. Kapsel (2)

Antworteigenschaften u. deren Selektivität abhängig v.a. von Struktur d. spezialisierten Endigung des Axons, auf das gedrückt wird
Druck -> mechanische Verformung d. Kapsel -> Übertragung v. Druck auf Membran d. Axonterminale -> Öffnung mechanosensitiver Kanäle an Axonterminale

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Hochpassfilter-Eigenschaften b. Vater-Pacini-Körperchen (3)

gleichbleibender Druck führt zu Umverlagerung d. Reizenergie -> Rückgang Verformung d. Axonterminale -> Abnahme d. Rezeptorpotenzials
Entfernung d. Drucks in der Folge führt zu erneuter Veränderung d. Membranpotenzials
-> besonders auf Vibrationsreize sensitiv

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schnell adaptierende Rezeptoren (2)

phasisch
schnelle Gewöhnung an Reiz

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