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8 Eigenarten des finnischen Bildungssystems 1-4
1. weg von Idee der Gleichheit durch Zentralisierung -> einheitliches Bildungssystem
2. 9 Jahre Basic Education = eingliedriges System
3. Verantwortung liegt bei Eltern
4. keine Anwesenheitspflicht, kein Durchfallen
Seit wann gibt es ein Perspektivenwechsel im Bildungssystem?
1970er Jahren
Veränderungen der Lehramtsausbildung
- ausdrücklich forschungsbasiert
- Master-Niveau
- Pädagogik, Praxis und Forschungseinstellung
- "Inquiry into teaching is part of what it means to teach"
Zu welcher Perspektive will BS hin?
hin zur Idee von Flexibilität:
- Unterschiede und Konkurrenz zw. Schulen
- Differenzierung des Lehrangebots
- größere Entscheidungsspielräume für alle Akteure
- Stärkung elterlicher Entscheidungsgewalt
Mit was ging Perspektivenwechsel einher?
erhöhtem Qualitätsmanagement:
- Überprüfung der Effektivität der Schulausbildung
- fortwährende Evaluation auf allen Ebenen
Schulleitung, Schulen, Eltern und Kinder als...
- Schulleitung als Management
- Schulen als Unternehmen
- Eltern und Kinder als Kunden
Von welcher Perspektive will BS weg?
weg von Idee der Gleichheit durch Zentralisierung:
- einheitliches BS
- starke zentrale staatliche Regulierung
Grundzüge des Bildungssystems
- teach less, lern more
- test less, lern more
- wichtig: Evaluation -> geringe Leistungsunterschiede zw. Schulen
- Einheitsschule (9 Jahre), Förderpädagogik in Klassen
- höchst kompetitive Lehramtsausbildung (forschungsbezogen)
- nur die besten können Lehrer werden
Jakku-Sihvonen (2002): "Evaluation and outcomes in Finland 1995-2002"
- großer Evaluationsbericht über gesamtes BS
- Untersuchung Auswirkungen des Perspektivenwechsels von zentralistischen zu marktwirtschaftlichen Prinzipien
- Freiheit in Gestaltung der Bildungsbemühungen
- Betonung der Überprüfung der Ergebnisse der Bildungsbemühungen
- Evaluation als Feedback
Jakku-Sihvonen: Effekte auf Schulebene
- gewähren von Freiheiten beim Schulcurriculum und i der Schülerauswahl
- Qualitätsmanagement
Jakku-Sihvonen: Effekte auf Familien- und Individualebene
- freie Schulwahl
- Wahlmöglichkeiten
- Individuelle Lernpläne
8 Eigenarten des finnischen Bildungssystems 5-8
5. Qualitätsmanagement -> Peer-Feedback, Fokus auf Output, 2 Lehrkräfte -> wichtig, dass Kinder profitieren
6. Transport wird übernommen wenn mehr als 5km entfernt
7. Internationaler Vergleich hervorragend
8. allgemeine Sekundarschule steht auch Erwachsenen offen
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