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Definieren Sie: Multidirektionalität
Multidirektionalität:
"von einem Punkt aus" -> Aufbau, Stagnation, Abbau
kein einheitliches Entwicklungsziel;
es ist möglich, denselben Entwicklungsstand auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen
(Ausmaß und Richtung der Veränderungen in Entwicklungsprozessen variiert intra-individuell in einem Merkmal über die Lebensspanne, typischerweise "nichtlineare" und nicht stetige Veränderungen.)
Definieren Sie: Multidimensionalität
Multidimensionalität: verschiedene Auswirkungen auf verschiedene Bereiche
(Ausmaß und Richtung der Veränderungen in Entwicklungsprozessen variiert zwischen verschiedenen psychologischen Merkmalen, teilweise voneinander unabhängige Veränderungsdynamiken)
Definieren Sie: Lebensspannen-Perspektive
Lebensspannen- Perspektiven:
Pränatalzeit (Embryonal-, Fötalphase)
Säuglings-/Kleinkindalter (ca. 0-2 Jahre)
Kindergartenalter ( 3-5)
Grundschulalter (6-10)
Jugendalter (11-17)
Frühes Erwachsenenalter (18-40)
Mittleres Erwachsenenalter (41-60)
Spätes Erwachsenenalter (61 bis Tod)
Definieren Sie: Prinzip der Passung
Prinzip der Passung zwischen Umwelt + Genotyp:
Gibt komplexe Wechselwirkungen
Wichtig ist u.a. Der zeitliche Verlauf von Erfahrungen
Worum geht es in der „Anlage-Umwelt-Debatte“? Welche Zusammenhänge bestehen
zwischen „Anlage/Umwelt“ und „Stabilität/Veränderbarkeit“?
Anlage-Umwelt-Debatte / nature vs. nurture:
Warum finden Veränderungen statt? Was ist wichtiger für den Verlauf der Entwicklung?
-> keine “entweder-oder” -Frage -> wirken gemeinsam
Anlage: angeborene biologische Prädispositionen, Gene -> spricht für Stabilität von Eigenschaften
Umwelt: äußere Einflüsse (physisch, sozial), Erlerntes, erworbene Eigenschaften -> Steht für Veränderbarkeit/ Plastizität oder Stabilität
Definieren Sie: Multidirektionalität
Multidirektionalität: von einem Punkt aus: Aufbau, Stagnation, Abbau; kein einheitliches Entwicklungsziel; es ist möglich, denselben Entwicklungsstand auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen
(Ausmaß und Richtung der Veränderungen in Entwicklungsprozessen variiert intra-individuell in einem Merkmal über die Lebensspanne, typischerweise "nichtlineare" und nicht stetige Veränderungen.)
Erläutern Sie den kontinuierlichen Entwicklungsverlauf
Kontinuierlich: fortlaufend, sich gleichmäßig fortsetzend
Erläutern Sie qualitative Veränderungen
Qualitative Veränderung: etwas wird grundsätzlich anders / verändert sich strukturell (Entwicklung eines Schmetterlings)
Nennen und erläutern Sie die Kernfragen der Entwicklungspsychologie
Was verändert sich mit zunehmendem Alter? -> Entwicklungsbereich
Wann treten die Veränd. typischerweise auf? -> Entw.-alter, -verzögerungen
Wie vollzieht sich die Veränd.? -> Entw.-verlauf
Wohin geht die Entwicklung? -> Entw-ausrichtung, -ziele
Warum finden die Veränderungen statt? -> Entw-faktoren, -mechanismen
Wer zeigt die Veränderungen, wer nicht? -> individuelle/ differenzielle Entw.
Berichten Sie (ungefähre) Alters-Mittelwerte für wichtige Entwicklungs-Meilensteine
der Grobmotorik in den ersten zwei Lebensjahren:
Umdrehen, eigenständiges Sitzen, Krabbeln, allein Stehen,
allein Gehen
Umdrehen: ca. 3 Monate (F5)
eigenständiges Sitzen: 4-6 Monate (F16)
Krabbeln: ab ca. 8 Monate (F6)
allein Stehen: ca. 11 Monate (F7) oder um 1 Jahr ( F16)
allein Gehen: ca. 11 Monate (und 3 Wochen) (F7) oder um 1 Jahr (F16)
Erläutern Sie den diskontinuierlichen Entwicklungsverlauf
Diskontinuierlich: Entwicklungsstufen/-sprünge
Schildern Sie die vier Stufen der Identitätsentwicklung in der Kindheit nach Erikson.
1) Urvertrauen / Urmisstrauen
1. LJ
Krise: Empfangen vs. Geben -> wichtig: Verhalten der Hauptbezugsperson
Pos. Lösung: Urvertrauen, neg: Urmisstrauen
2) Autonomie vs Scham + Zweifel
2-3 Jahre
Krise: Halten vs Loslassen (Nähe zu + Emanzipation v Hauptbezugsperson)
-> wichtig: Verhalten der Eltern - Grenzen setzen (angemessene), Kind Entscheidungen ermöglichen)
Pos: Autonomie (Selbstvertrauen, eigener Wille), Neg: Scham, Zweifel (Abhäng v anderen, kein Vertrauen in eig Fähigkeiten, zwanghaftes Verhalten)
3)Initiative vs Schuldgefühl
Ca 4-5 Jahre
Krise: Drauflosgehen vs Rückzug ->wichtige P: Familie, Erziehende, Ermögliches des Spielens, Vermeiden strenger Krititk/ Bedrohung
Pos: Initiative (Freude am Ausprobieren, Wissenserwerb, Erlernen neuer Fähigkeiten)
Neg: Schuldgefühl (wenig Exploration, Schüchternheit, übesteigertes Gewissen)
4) Werksinn vs Minderwertigkeitsgefühl
Grundschulzeit
Krise: Arbeitseifer vs Trägheit -> wichtig: Personen in Schule, Wohngegend; Probleme durch schlechte Vorbereitung, neg Erfahrungen
Pos:Werksinn (Arbeitseifer, Kompetenzgefühl, Vertrauen in eig Fähigkeiten)
Neg: Minderwertigkeitsgefühl (Trägheit, Trauer, Pessimismus, geringer Selbstwert)
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