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Entwicklungspsychologie II
Die biologische Perspektive (Adoleszenz)
--> Adoleszenz eine Phase, die so turbulent sei, dass man sie mit Ära vergleichen könne, als der Mensch von Wind zum zivilisierten Wesen entwickelte
Entwicklungspsychologie II
Die soziale Perspektive (Adoleszenz)
- Häufigkeit psychischer Störungen von Kindheit zur Adoleszenz steigt nur leicht
- emotionale Turbulenzen kein zwangsläufiges Merkmal
- ausschließlich soziales Umfeld für Bandbreite der Teenager-Gefühle verantwortlich
Entwicklungspsychologie II
Ein ausgewogener Standpunkt (Adoleszenz)
- biologische, psychische und soziale Kräfte wirken zusammen
- biologische Veränderungen sind universell
In Industrieländern:
1. Frühe Adoleszenz: Zeit der raschen Veränderungen
2. Mittlere Adoleszenz: Veränderungen beinahe abgeschlossen
3. Späte Adoleszenz: sieht nun ganz erwachsen aus, stellt sich drauf ein, erwachsene Rolle einzunehmen
Entwicklungspsychologie II
Hormonelle Veränderung in der Adoleszenz
- vermehrt Wachstumshormon (WH) oder Somatropin (STH) und Thyroxin ausgeschüttet --> körperliches Wachstum und Reifung Skelett
- Beide Hormonarten (Östrogen, Androgen) bei beiden Geschlechtern vorhanden, aber in unterschiedlichen Mengen
- 50% der Jungen kurzes Brustwachstum, aufgrund kleine Mengen Östrogen in Hoden
- Östrogene --> pubertäre Wachstumsschub und Verdichtung der Knochenstruktur
Entwicklungspsychologie II
primäre Geschlechtsmerkmale
Fortpflanzungsorgane
Entwicklungspsychologie II
sekundäre Geschlechtsmerkmale
körperlich sichtbar
Entwicklungspsychologie II
Sexuelle Reifung bei Mädchen
- beginnt mit Wachstum der Brüste und Wachstumsschub
- Menarche oder erste Menstruation
- Natur zögert Menarche solange heraus, bis Körper groß genug ist, um Kind auszutragen
- vorübergehende Unfruchtbarkeit zu Beginn der Menarche
Entwicklungspsychologie II
Sexuelle Reifung bei Jungen
- Vergrößerung der Hoden, Veränderung in Hautstruktur und -farbe des Hodensacks
- Tieferwerden der Stimme -> Kehlkopf vergrößert sich und Stimmbänder verlängern sich
- Spermarche, erste Ejakulation
Entwicklungspsychologie II
Entwicklung des Gehirns in der Adoleszenz
- in Hirnrinde weiterhin Synapsenausdünnung, insbesondere im Bereich der Frontallappen (Denken und Handeln)
- insbesondere Verbindung zwischen beiden Gehirnhälften durch den Balken und zwischen Frontallappen entwickeln sich und ermöglichen schnelle Kommunikation
- Neuronen sensibler für Erregungen Neurotransmitter --> Heranwachsender reagiert heftiger auf Belastungen und erlebt angenehme Reize intensiver (Drogen)
1. Synapseneliminierung
2. Myelinisierung
Entwicklungspsychologie II
Essstörungen
Mädchen, das früh in Pubertät kommt, mit Körper unzufrieden ist und in Familie aufwächst, in der Gewicht eine Rolle spielt
Entwicklungspsychologie II
Magersucht (Anorexie)
- Mensch hungert absichtlich, weil er Angst hat, dick zu werden
- Häufigkeit stark zugenommen
- exzessiver Sport
- Menarche tritt nicht ein oder Periode hört auf
- Blasse Haut, brüchige Nägel, extremes Kälteempfinden
- Herzmuskel schrumpft, Nieren versagen, Hirnschäden
- einige Zwillinge häufiger als zweieiige
- manche anfälliger für Magersucht --> Anomalien von Neurotransmitter für Angst und Impulskontrolle
- hohe Maßstäbe an Leistungen, vermeiden enge Bindungen
- Leugnen Ernst der Störung
- erfolgreichste Behandlungsform: Familientherapie in Verbindung mit Medikamenten
- nur 50% waren geheilt
Entwicklungspsychologie II
Bulimia nervosa
- strikt Diät halten und exzessiv Sport, um sich dann Essattacken hinzugeben, auf die häufig Erbrechen oder Abführmittel folgen
- Zahnschmelz beschädigt, lebensbedrohliche Schädigungen von Hals und Magen
- Übergewicht und früh eintretende Menarche erhöhen Gefährdung
- viele Perfektionisten
- leichter zu behandeln, da sich Patienten schuldig fühlen und Hilfe suchen
-Selbsthilfegruppen, Ernährungsberatung, Antidepressiva
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