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Unterschiede Trauer und Depression
AFFEKT: Gefühl von Leere und Verlust, wellenartig bei Gedanken an Verstorbenen, pos. Gefühle möglich VS. durchgehend, Unfähigkeit, pos. Gefühle wahrzunehmen, allgegenwärtiges Unglücklichsein und Kummer
KOGNITIONEN: Beschäftigung mit Gedanken/ Erinnerungen an Verstorbenen, Gedanken über Tod und Sterben auf Verstorbenen bezogen VS. selbstkritische/ pessimistische, grüblerische Gedanken, Gedanken, man verdiene das Leben nicht
SELBSTWERTGEFÜHL: unverändert VS. Gefühle von Wertlosigkeit und Selbsthass
Anhaltende Trauerreaktion nach ICD 11
Ereigniskriterium: > 6 Monate nach dem Tod einer engen Beziehungsperson
Symptome: intensive Sehnsucht nach verstorbener Person, gedankliches Verhaftetsein (Präokkupation) mit Verstorbenen/ Todesumständen
akzessorische Symptome: Verbitterung über Verlust, Schwierigkeit, Verlust zu akzeptieren, beeinträchtigtes Identitätsgefühl, Vermeidung von Erinnerungsanlässen
! ausgeprägter als Kultur/ Normen erwarten lassen
Beeinträchtigung des Funktionsniveaus
erhöhtes Suizidrisiko
Antwortrate für trauserspez. Behandlung höher (51%) als Psychotherapie (28%)
Relevanz von Klassifikationssystemen
Klinisch: Diagnostik, Indikation, Therapieentscheidungen
Forschung: Untersuchungsgegenstand, Kommunikation über Ergebnisse
Sozialrecht: Therapie Erstattung durch KK
Ökonomie: pharmazeutische Industrie
Gesellschaft: gesund vs. krank / normal vs. gestört
Ablauf Diagnostik
Klassifikation > Beschreibung > Dokumentation > Indiktation > Vergütung > Evaluation > Erklaärung, Kommunikation
Vorteile störungsspezifischer Ansätze
Nachteile störungsspezifischer Ansätze
Transdiagnostic Processes (Harvey et al. 2004)
ATTENTION selective attention (external), internal, attentional avoidance
MEMORY explicit selective memory, recurrent memories, overgeneral memory
REASONING interpretational bias, expectancy bias, emotional reasoning
THOUGHT recurrent negative thinking, positive + negative metacognitive beliefs, thought surpression
BEHAVIOUR avoidance, safety behaviours
Trauma- und belastungsbezogenen Störungen im DSM V
Reaktive Bindungsstörung
Beziehungsstörung mit Enthemmung
Akute Belastungsstörung
PTBS (Grenze 1 Monat)
Anpassungsstörung
Reaktive Bindungsstörung
A) gehemmtes, emotional zurückgezogenes Verhalten ggü. Bezugspersonen, Kind sucht selten/ reagiert selten auf Trost
B) andauernde soziale und emotionale Störung
C) Kind hat Muster von extrem unzureichender Fürsorge erfahren
D)+E) Einschränkung im Alltag
F) vor dem Alter von 5 Jahren aufgetreten
G) Kind hat Entwicklungsalter von min. 9 Monaten
Beziehungsstörung mit Enthemmung
A) Kontaktaufnahme zu unbekannten Erwachsenen, Interaktion, min. 2 von 4:
verminderte/ fehlende Zurückhaltung
übermäßig vertrautes verbales oder körperliches Verhalten
verminderte/ fehlende Rückversicherung bei Entfernung/ gewagten Unterfangen
Bereitschaft, ohne/ mit geringem Zögern mit Unbekannten wegzugehen
B) A nicht wegen Impulsivität
C) Muster extrem unzureichender Fürsorge erfahren
E) Entwicklungsalter von min. 9 Monaten
PTBS
A) Konfrontation mit Trauma
B) Symtome des Wiedererlebens (1-4)
C) Vermeidung (1-2)
D) negative Veränderung von Kognitionen (1-7)
E) deutliche Veränderung des Erregungsniveaus und der Reaktivität (1-6)
Merkmale abnormen Verhaltens
Leiden: Emotionen, Kognitionen, Körperempfindungen, sichbares Verhalten
Einschränkung des Funktionsniveaus
Verletzung gesellschaftlicher Standards
Irrationalität und Unvorhersehbarkeit
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