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Schizophrenie
Diagnostik
Schizophrenie
Exkurs: Wirkort von Drogen
Nucleus accumbens (in dieser Richtung wird vom mesolimbischen System projeziert) --> auch Wirkort von Amphetamine und Kokain (--> hemmen die Wiederaufnahme v. den Catecholaminen DA und NA in präsynaptische Neurone --> Verlängerung d. Aufenthaltsdauer d. Transmitter im synaptischen Spalt --> Wirkung↑ --> anregende Effekte; Wirkung wie bei Sympathikustonus↑)
Schizophrenie
Klassische Neuroleptika
-3 Vertreter
Schizophrenie
Veränderungen der Hirnstruktur durch eine Dysfunktion
-Prä-/perinatale Hirnentwicklung
-Adoleszente Hirnentwicklung
Prä-/perinatale Hirnentwicklung
-->führt zu strukturellen Hirnanomalien--> keine Neurodegenerative Störung, sondern neuronale Reifungsstörung
-->Glutamat wichtig für Neuritenwachstum/Lernen/Kognition
-->Glutamaterge Dysfunktion-->beeinflusst Hirnreifung -->dopaminerge Überfunktion nimmt zu
Adoleszente Hirnentwicklung (12-18 Jahre-->besonders sensitive Phase)
Psychosozialer Stress; Drogenkonsum führt zu:
Dysfunktionale corticolimbische Bahnen
Schizophrenie
Die Glutamat-Hypothese der Schizophrenie (eher unbedeutend i.d.Therapie)
Schizophrenie
Dreier-Regel – Verlauf der Erkrankung
-->Suizidhäufigkeit ca. 10-20% --> relativ hoch
Schizophrenie
Typische Stadien einer schizophrenen Erkrankung
-->Kündigt sich langsam an über Jahre und wird dann manifest
Prodromal (=Krankheit „ankündigend“)
• Als Warnzeichen/ Vorstadium
• Häufig schleichender Beginn über Monate/Jahre mit leichten Verhaltensänderungen
• Sozialer Rückzug, Konfliktpotential nimmt zu
• Leistungseinbußen in der Arbeitsfähigkeit
• Erlahmende Initiative
• Merkwürdige Vorstellungen
Akut
• Häufig Plussymptome --> kann auch gemischt auftreten mit negativen Symptomen
a) schizophrene Phase: vollständige Heilung möglich
b) schizophrener Schub: Restsymptomatik bleibt bestehen
Postpsychotisch
• Postpsychotische Depression
• Postremissive Erschöpfung
Residual
• Negative Symptome + abgeschwächte produktive Symptome (Patienten haben einen gewissen Wahn, der zurückbleibt aber gut kontrollierbar ist) + psychosoziale Konsequenzen
1/3 der Patienten haben einmal eine Plussymptomatik und keine Residualsymptomatik (Symptome bleiben über längeren Zeitraum bestehen)
Schizophrenie
Frühwarnzeichen für einen erneuten Schub
Schizophrenie
Definition von Schizophrenie
--> diffuse Ängste, fühlen sich bedroht, paranoid
Schizophrenie
Epidemiologie von Schizophrenie
Gründe für Schizophrenie
Gründe: UAWS, kardiovaskuläre Begleiterkrankungen, ungesunder Lebensstil, Suizidalität
Östrogen ist neuroprotektiv--> bei Abfall-->Depression
Schizophrenie
Ursachen Schizophrenie
• Genetische Prädisposition (> 60%)
-->Assoziierte Gene: vesikulärer Monoamin Transporter,
Neuregulin (Proteine der EGF Familie = epidermale Wachstumsfaktoren; spielen also in der neuronalen Entwicklung und Bildung neuromuskulärer Synapsen eine Rolle)
Dysbindin (Proteinbestandteil, das sich im neuronalen Gewebe, insbesondere in den Axonündeln im Hippocampus und Kleinhirn wiederfindet), G72, D-Aminosäure-Oxidase, Catechol-O-Methyl-Transferase
• Neuropsychiologische Störungen = Neurotransmitterhypothese
-->Dopamin-Hypothese: Überschuss an Dopamin Ursache für die Erkrankung (s. später Wirkung von D in dopaminerge Verarbeitungspfade, +/- Symptomatik)
• Veränderungen der Hirnstruktur durch eine Dysfunktion
- Neuronale Migration
-->Bestimmte Verbindungen im ZNS nicht vorhanden
- Zytoarchitektur des Kortex--> Neuronen im Kortex feuern anders
- Synaptische Veränderungen--> Synapsenverlust vorhanden
• Umweltfaktoren: soziale Umstände (massiver Stress, entscheidene Lebensereignisse), Umgang der Angehörigen mit der Krankheit), toxische Faktoren (Drogen und Alkohol), (psychogene AM: Terizidon: hohe Neurotoxizität: psychotisch)
• Cannabiskonsum im jungen Alter erhöht das Risiko einer schizophreniformen Psychose im mittleren Alter
• Konsum von (DA-freisetzenden) Amphetaminen erhöht das Psychoserisiko
-->verbunden mit Merkmalen in der Kindheit und genetische Belastung --> zusätzliches Risiko
• Psychosozialer Faktor = Vulnerabilitäts-Stress-Konzept
!!!Schizophrenie entsteht durch den komplexen Zusammenspiel von genetischen Faktoren, Umweltfaktoren und Entwicklungsstörungen!!!
Schizophrenie
Diphenylbuthylpiperidine
-Gabe
-welche Symptome beeinflusst
Diphenylbuthylpiperidine => geringe anticholinerge und sedierende Wirkung
Beeinflussung der Plussymptome
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