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gemeinsame Prinzipien von ICD 10 und DSM IV
Achse I und II im DSM IV
Achse I: klinische Störungen, andere klinisch relevante Probleme
Achse II: Pers-Stö, geistige Behinderungen
Typen Depressiver nach beck
Soziotrop und autonom
Typen Depressiver nach Blatt
anaklitisch oder abhängig Depressive
introjektive oder selbstkritische Depressive
Tote Mutter
äußerlich anwesend, aber innerlich abwesend aufgrund eigener Depression. nicht antwortende Mutter.
2 Gruppen der Verarbeitungsformen des depressiven Grundkonfliktes
Versuche der Herstellung einer Objektnähe vs. Versuche der Herstellung einer Objektferne
Rudolf (2008) beschreibt folgende Verarbeitungsformen des depressiven Grundkonflikts:
oral-regressiv; altruistisch; narzisstisch; schizoid; philobatisch; und schließlich auch Humor.
Gelernte Hilflosigkeit (Seligman 1975)
tritt ein, wenn unabhängig vom eigenen Verhalten unkontrollierbare aversive Reize auftreten und weder Flucht- noch Vermeidungsverhalten gegenüber einem aversiven Reiz möglich ist. Es resultiert eine Hilflosigkeitserwartung, die auf andere Situationen übertragen wird, selbst wenn in dieser Situation erfolgreiches Verhalten möglich wäre: Hilflosigkeit, die in einer spezifischen Situation erworben wurde, generalisiert sich auch auf relativ unähnliche Situationen. Kern des Konzepts ist die aus wiederholten Unkontrollierbarkeitserfahrungen generalisierte Erwartung zukünftiger Unkontrollierbarkeit auch für Situationen, die kontrollierbar sind.
Die reformulierte (attributionale) Hilflosigkeitstheorie (Abramson et al. 1978; Seligman et al. 1979)
postuliert, dass gelernte Hilflosigkeit begünstigt wird, wenn ein aversives Ereignis auf stabile, internale und globale Faktoren zurückgeführt wird, also ein »depressiver Attributionsstil« bzw. »pessimistischer Explanationsstil« vorherrscht
Das psychische Substrat der Depression nach Beck
Die kognitive Triade
Die Schemata
Die kognitiven Fehler
Die kognitive Triade der Depression nach Beck besteht aus drei wesentlichen kognitiven Mustern
1. Negatives Selbstbild: Der Patient beurteilt sich selbst als fehlerhaft, unzulänglich, krank oder benachteiligt. Er neigt dazu, seine unangenehmen Erfahrungen einem persönlichen psychischen Mangel zuzuschreiben und hält sich daher für wertlos und nicht begehrenswert. Er neigt dazu, sich zu unterschätzen oder zu kritisieren.
2. Negative Interpretation seiner Umwelterfahrungen: Er erlebt die Welt so, als würde sie außerordentlich viel von ihm verlangen und/oder ihm bei der Verwirklichung seiner Lebensziele unüberwindliche Hindernisse in den Weg legen. Er sieht überall Niederlagen und Enttäuschungen.
3. Negative Zukunftserwartungen: Wenn der depressive Mensch längerfristig vorausplant, nimmt er an, dass seine derzeitigen Schwierigkeiten oder Leiden ewig weitergehen. Er erwartet beständige Mühsal, Frustrationen und Benachteiligung. Wenn er in nächster Zukunft plant, eine besondere Aufgabe zu übernehmen, erwartet er einen Fehlschlag.
Bei depressiven Patienten findet sich eine erhöhte Präsenz von dysfunktionalen Schemata:
überaktive Schemata.
l Die Konzeptbildungen zu bestimmten Situationen werden verzerrt, damit sie mit den idio-synkratischen Schemata übereinstimmen.
l Je aktiver diese Schemata sind, umso leichter können sie von einer umfangreichen Klasse von Reizen ausgelöst werden, die in geringer logischer Beziehung zu ihnen steht
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