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(logischen) Aussage
Ausdruck, von dem eindeutig bestimmt ist, ob er wahr oder falsch ist
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Verknüpfung von Aussagen
Seien A und B zwei Aussagen.
(a) Die Aussage (¬A) ist die Aussage „Die Aussage A ist falsch.“ und heißt die Negation von A.
(b) Die Aussage (A ∧ B) ist die Aussage „Die Aussage A ist wahr und die Aussage B ist wahr.“ und heißt die Konjunktion von A und B.
(c) Die Aussage (A ∨ B) ist die Aussage „Mindestens eine der beiden Aussagen A und B ist wahr.“ Sie heißt die (nicht-exklusive) Disjunktion von A und B.
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Implikation von A nach B und Äquivalenz von A und B
(A ⇒ B) :⇔ ((¬A) ∨ B)
(A ⇔ B) :⇔ ((A ⇒ B) ∧ (B ⇒ A))
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Tautologien (Für beliebige Aussagen A,B,C sind die folgen-
den Aussagen stets wahr)
(i) A ⇒ A (oder anders ausgedrückt, A ∨ (¬A)). (Tertium non datur.)
(ii) ((A ⇒ B) ∧ (B ⇒ C)) ⇒ (A ⇒ C). (Transitivität)
(iii) (A ∧ B) ∧ C ⇔ A ∧ (B ∧ C) und (A ∨ B) ∨ C ⇔ A ∨ (B ∨ C). (Assoziativität)
(iv) (A ∧ B) ⇔ (B ∧ A) und (A ∨ B) ⇔ (B ∨ A). (Kommutativität)
(v) A ∧ (B ∨ C) ⇔ (A ∧ B) ∨ (A ∧ C) und A ∨ (B ∧ C) ⇔ (A ∨ B) ∧ (A ∨ C). (Distributivität)
(vi) (B⇒C)⇒ ((A ∧ B) ⇒ (A ∧ C)). (Monotonie)
(vii) (¬(A ∧ B)) ⇔ ((¬A) ∨ (¬B)) und (¬(A ∨ B)) ⇔ ((¬A) ∧ (¬B)). (de Morgansche3 Regeln)
(viii) (¬(¬A)) ⇔ A. (doppelte Negation)
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Kontrapositionsprinzip
Für beliebige Aussagen A und B gilt
(A ⇒ B) ⇔((¬B) ⇒(¬A))
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Beweises durch Widerspruch
Hier nimmt man an, dass sowohl A als auch ¬B gelten, und versucht daraus eine falsche Aussage herzuleiten. Wenn dies gelingt, so können nicht A und ¬B zugleich gelten; wegen des „Tertium non datur.“ folgt daraus ebenfalls die Aussage A ⇒B
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Definition 1.3.1. Eine Relation
Eine Relation zwischen zwei Mengen M und N ist eine Teilmenge R ⊆ M×N. Ist (m, n) ∈ R so sagt man auch „m ist R-verwandt zu n“ und schreibt mRn.
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Definition 1.3.2. Eine Funktion oder Abbildung
Eine Funktion oder Abbildung ist ein Tripel (M,N, f) bestehend aus zwei Mengen M und N und einer Zuordnungsvorschrift f, die jedem m ∈ M ein eindeutiges Element f(m) ∈ N zuordnet. M heißt dann Definitionsbereich der Funktion, N heißt ihr Wertebereich und (M,N, f) heißt eine Funktion von M nach N. Die Relation
gr(f) := {(m, n) ∈ M×N | n = f(m)} ⊆ M×N
heißt der Graph der Funktion.
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