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Fragenkatalog Braunbeck
Nennen Sie verschiedene Möglichkeit für eine Definition des Begriffes „Ökologie“!
1. Wissenschaft von den Beziehungen zwischen Organismen sowie zwischen den Organismen und
ihrer Umwelt.
2. Lehre vom Haushalt der Natur
3. Wissenschaftliche Untersuchung von der Verbreitung, Abundanz (Häufigkeit) von Organismen und der
Wechselwirkungen, die selbige Parameter bestimmen.
2018:
- Lehre von Bedingungen des Kämpfens um Dasein
- interdisziplinäre Wissenschaft von Beziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt
und Organizmen zwischeneinander
- Wissenschaftliche Untersuchung wo die Organismen vorkommen, wie viele und warum
- Lehre von Verbreitung – Dispersion, Häufigkeit – Abundanz des Vorkommen der
Organismen, und Wechselwirkungen, die es bestimmen
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Mit welchen anderen wissenschaftlichen Disziplinen hat die Ökologie als Wissenschaft Überschneidungen?
Chemie, Physik, Morphologie, Physiologie, Genetik, Geographie, ...
2018:
- Geographie, Physik, Toxikologie, Wirtschaft, Politik, Chemie, Morphologie, Mikrobiologie
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Definieren Sie die Begriffe Autökologie, Demökologie, Populationsökologie, Synökologie!
Autökologie: Ökologie eines Einzelorganismus bzw. einer Art (d.h. seine Wechselwirkung mit
biotischen und abiotischen Umweltfaktoren
Demökologie: Wissenschaft von den Bevölkerungen und ihrer Dynamik
Populationsökologie: Synonym zu Demökologie
Synökologie: Wechselwirkung zwischen verschiedenen Populationen innerhalb einer Lebensgemeinschaft und zwischen der Lebensgemeinschaft und ihrer Umwelt.
2018:
-› Populationsökologie = Demökologie – Lehre von Populationen und ihre Dynamik – im
Bezug auf Menschen von Bevölkerung und ihrer Dynamik
-› Synökologie= Wissenschaft von Biozönosen und Ökosystemen – Lehre von Beziehungen
zwischen verschiedenen Populationen innerhalb einer Lebensgemeinschaft = Biozönose,
sowie Lebensgemeinschaften und ihrer Umwelt
-› Autökologie = Ökologie des einzelnen Organismus einer einzelnen Art, wobei die Art im
Mittelpunkt zu den Umweltsfaktoren gestellt wird.
Dazu gehört physiologische Ökologie, wenn dabei vor allem die die Effekte von abiotischen
Faktoren betrachtet werden
Fragenkatalog Braunbeck
Wie kann man eine Art, eine Population, eine Biozönose und eine Sozietät definieren?
Art: potentielle Fortpflanzungsgemeinschaft; alle Individuen, die denselben Genpool teilen und
sich (potentiell) fruchtbar untereinander fortpflanzen können.
Population: effektive Fortpflanzungsgemeinschaft; Gruppe von Individuen einer Art die in einem
definierten Lebensraum leben und sich fruchtbar untereinander fortpflanzen können.
Biozönose: Lebensgemeinschaft aus Tier- und Pflanzenpopulationen, die einen definierten
Lebensraum charakterisiert
Sozietät: (temporärer) Zusammenschluss artverschiedener Organismen zu einem bestimmten
Zweck
2018:
-› Art – Gesamtheit aller Individueen mit einheitlichem Geenpool, auch potentielle
Fortpflanzungsgemeinschaft
-› Dem= Population – Gemeinschaft aller Individueen einer Art im bestimmten Lebensraum,
effektive Fortpflanzungsgemeinschaft
-› Biozönose – Lebensgemeinschaft Pflanzen und Tierpopulationen im definierten
Lebensraum
-› Sozietät – Gesellschaft – kurzfristige Vereinigung von Individueen einer oder
verschiedener Arten zum bestimmten Zweck
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Worin besteht der Unterschied zwischen den beiden Begriffen „Biotop“ und „Habitat“?
Biotop: konkreter Lebensraum einer Biozönose
Habitat: konkreter Lebensraum einer Art
Biotope können aus mehreren Habitaten bestehen.
* 2018:
-›Biotop
Lebensraum mit charakteristischen Tier und Pflanzenarten, mehr oder weniger konstanten
Lebensbedingungen und klarer Grenze – konkreter Lebensraum einer Biozönose zB Röhricht,
Salzwiese
-› Habitat – standardotypische, standortbedingte vorkommen eines Lebewesens, alle
Umweltsfaktoren, einschließlich die von ihr geschaffene – konkreter Lebensraum einer Art
-› also Biotop bezieht sich auf Biozönose und ist genau definiert, Habitat auf Art und kann
auch wechseln (Sommer, Winterhabitat); im Englischen eher Begriff Habitat für beide Fälle
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Was ist ein Ökotop, eine Bioformation, die Biosphäre?
Ökotop: ein Ökotop umfasst die örtlich vorgefundene und tatsächlich gegenständliche Gesamtheit
der unbelebten Bestandteile eines Areals
Bioformation: terrestrischer Großlebensraum, in dem eine bestimmte Biozönose vorherrscht
Biosphäre: Gesamtheit aller Lebensräume auf der Erde bzw.
2018:
-› Ökotop – kleiner Ausschnitt der Erdoberfläche mit einheitlichen ökologischen Bedingungen, (vor
allem Vegetation)
-› Bioformation – gesamte Lebewelt, vor allem Pflanzen an einem Ort, (das botanische Erscheinungsbild einer Landschaft)
-› Biosphäre / Biogeosphäre / Holozön – Gesamtheit der von Organismen besiedelten Lebensräume auf der Erde
Fragenkatalog Braunbeck
Warum werden die Begriffe Ökotop und Bioformation vor allem über Organismen aus der
Botanik definiert?
Weil Pflanzenlebensgemeinschaften wenig schwanken und sich daher besser bestimmen/messen lassen.
2018:
- weil die Pflanzen Hauptproduzenten der Biomasse sind und sie liefern dank Photosynthese
Energie für die ganze Biozönose (Bakterien haben minderwertige Rolle dabei) und weil sie
auf Basis von den meisten Nahrungsketten stehen
Fragenkatalog Braunbeck
Wie hängen die Begriffe „Ökosystem“, „Biozönose“ und „Biotop“/„Habitat“ zusammen?
Ökosystem = Biotop + Biozönose
Biotope bestehen aus mehreren Habitaten
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Welche Faktoren wirken auf das Wirkungsgefüge eines Ökosystems ein?
Verschiedene abiotische und biotische Faktoren, die entweder natürlichen oder anthropogenen Ursprungs sein können.
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Nennen Sie Beispiele für natürliche und anthropogene Umweltfaktoren!
natürliche Umweltfaktoren: Bodenzusammensetzung, Licht, Wassergehalt des Bodens, Ebbe und Flut
anthropogene Umweltfaktoren: Waldrodungen, Bau von Siedlungen, Bodenversiegelung, Emissionen
2018:
-› natürliche Umweltsfaktoren : davon Klimafaktoren – Niederschläge, Licht, Temperatur,
CO2, O2, Boden, Gestein,
-› antrophogene Umweltsfaktoren : Abwasser, Abälle, Abgase, Pestizide
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Charakterisieren Sie den Energiefluss durch ein Ökosystem!
Ökosysteme sind offene Systeme.
Der Energiefluss ist eng mit dem Stofffluss verbunden.
Energiequelle für die Photosynthese ist das Sonnenlicht.
Stoffliche Energie wird in Nahrungsketten von Stufe zu Stufe geringer.
Nahrungsketten haben in der Regel maximal 5 Glieder, das Durchlaufen von Stoffen durch die
Nahrungskette mit massivem Energieverlust (u.a. durch Wärme) verbunden ist.
2018:
Energiefluss im Ökosystem – als im offenem System verläuft mit großen Verlusten in eine
Richtung im Nahrungskette
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Nennen Sie Beispiele für Biome!
- Tundra
- Wüste
- Tropischer Regenwald
- polare Wüsten
- winterkalte Nadelwaldgebiete
2018:
Waldland, Tundra, Steppe, Wüste, Regenwald
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