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Myelinisierung
- Nervenfasern mit Membranen von Gliazellen umwickelt (Isolation)
- ca. alle 1,5 mm unterbrochen = Schnürringe (hohe Dichte an spannungsabhängige Na+-Kanälen)
- myelinisierte Internodien durch elektrotonische Leitung übersprungen
- Ak springen von Schnürring zu Schnürring
- Art dieser Signalweiterleitung nennt man saltatorische Erreugungsweiterleitung (nur bei markhaltigen Nervenfasern, meist. bei Wirbeltieren)
chemische Synapse
- Aufgabe
- Dauer
- Aufbau
- Übertragung eines AP vom Axon einer Nervenzelle auf ein weiteres Neuron oder eine Muskelzelle
-Dauer: wenige ms
- Ende des Axons: präsynaptische Endigung
- enthält Membranversikel mit einem Transmitter
- Synaptischer Spalt trennt Präsynapse von Postsynapse
- Membran der Zielzelle: postsynaptische/subsynaptische Membran
- enthält spezifische Rezeptoren für den Transmitter
Ablauf synaptische Übertragung
-ankommendes AP
- Depolarisation der präsynaptischen Endigung
- Öffnung spannungsabhängiger Ca2+-Kanäle
- Menge des freigesetzten Transmitter abhängig von Ca2+-Konzentration
- hohe AP-Frequenz (> 30/s) ermöglicht erhöhte Transmitterfreisetzung
postsynaptische Membran
enthält spezifische Rezeptoren für den entsprechenden Transmitter
-ionotrope Rezeptoren: ligandengesteuerte Ionenkanäle, schnelle Signalweiterleitung, zwischen Neuronen und an den motorischen Endplatten
- metabotrope Rezeptoren: G-Protein-gekoppelte-Rezeptoren (GPCRs), wirken über second messenger, Ionenkanäle werden geöffnet
z.B) Adenylylcyclase
1) Depolarisation der postsynaptischen Membran
2) Hyperpolrisation der postsynaptischen Membran
1) Einstrom von Kationen,
exzitatorisches postsynaptisches Potenzial = EPSP,
exzitatorische Synapsen
2) Ausstrom von K+, Einstrom von Cl-, inhibitorisches postsynaptisches Potenzial (IPSP), inhibitorisches Synapsen
Beendigung postsynaptischer Potenziale (4)
- Inaktiverung und Abbau des Transmitters im synaptischen Spalt z.B. Cholin-Esterase
- Wiederaufnahme des Transmitters (z.B Nordadrenalin)
-Autoinhibition: Bindung des Transmitters an präsynaptische Rezeptoren stoppt die Transmitterfreisetzung
- Desensitisierung (Überstimulation der Zelle verhindern) postsynaptischer Rezeptoren: Abnahme der Öffnungswahrscheinlichkeit bei gleichbleibender Transmitterkonzentration
Neurotransmitter + Rezeptor
(Acetylcholin)
- muskarinerge/muskarinische Acetylcholin-Rezeptoren
- metabotrope Rezeptoren
- im vegetativen NS an postganglionären Fasern des Parasympathikus
- M1, M3,M5: Gq gekoppelt (Depolarisation => EPSP)
- M2, M4: Gi gekoppelt
(Depolarisation => IPSP)
(qiqiq)
Neurotransmitter + Rezeptor
(Glutamat)
-exzitatorischer Transmitter
- häufigster Transmitter an zentralnervösen Synapsen (= im ZNS)
- ionototrope Glutamatrezeptoren
(selektiv für Na und K permeabel, gemischtes Gleichgewichtspotential ca 0mV, Depolarisation(EPSP), drei große Gruppen: AMPA-, Kainat- und NMDA-Rezeptoren)
* NMDA zusätzlich permeabel für Ca2+ (an Lernprozessen beteiligt)
Neurotransmitter + Rezeptor
(Glycin)
- inhibitorischer Transmitter
- Glycin-Rezeptor: ionotrop, selektiv für Cl- -permeabel, Hyperpolarisation (IPSP)
Muskelfaser Begriffe
Sarkolemm
Sarkoplasma
Sarkoplasmatisches Retikulum
Sarkosomen
Zellmembran
Zytoplasma
ER
Mitochondrien
Neuromuskuläre Erregungsübertragung
1) Motoneuron
2) neuromuskuläre Endplatte
3) subsynaptische Einfaltung
4) efferente vs. afferente Neuronen
1) = Nervenfaser, die den Skelettmuskel efferent innerviert (신경을 자극시키다,분포하다)
2) = synaptische Kontaktstelle zwischen Motoneuron und Muskelfaser
Axon des Motoneurons verzweigt sich kurz vor dem Erreichen der Muskelfaser in zahlreiche präsynaptische Endköpfchen
3) = charakteristische Auffaltung des Sarkolemms im Bereich der neuromuskulären Endplatte
4) efferente N: Leitung Information vom ZNS zu den innervierten Organen
afferente N: Leitung Information von den innervierten Organen zum ZNS
Dauer, Amplitude, Refraktärzeit eines Aktionspotenzials von Nervenzellen
Dauer: ca. 1-2 ms (Nerven- und Skelettmuskelzellen)
Amplitude: ca. 100 mV (von ca. -70 bis +30 mV)
Refraktärzeit:
spannungsabhängige Na-Kanäle werden nach ihrer Öffnung wieder inaktiviert und in dieser Zeit nicht wieder geöffnet werden = Zelle ist nicht erregbar,
ca. einige Millisekunden,
begrenzt der Aktionspotenziale
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