Greife auf kostenlose Karteikarten, Zusammenfassungen, Übungsaufgaben und Altklausuren für deinen Gesundheits- und Sozialpsychologie Kurs an der Universität Hamburg zu.
Kritik am Biomedizinischen Modell
Nutzen- Schaden- Abwägung erfolgt unzureichend (Handeln meist besser!)
Psychologie (Definition)
Psychologie ist die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten.
Gesundheitspsychologie ist die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit. Dabei stehen vor allem riskante und präventive Verhaltensweisen, psychische und soziale Einflussgrößen sowie deren Wechselwirkungen auf körperliche Erkrankungen und Behinderungen im Mittelpunkt.
Fragen der Gesundheitspsychologie
Der epidemiologische Übergang
- Während des epidemiologischen Übergangs, kam es zur Verschiebung der Mortalität und den Krankheitsbildern, wodurch Infektionspandemien allmählich verdrängt wurden durch degenerative und vom Menschen verursachte Krankheiten als Hauptform der Morbidität und primäre Todesursache.
- Sterblichkeit und Gesundheitsmuster ändern sich, Erkrankungsraten werden beeinflusst-
Der epidemiologische Übergang- Stufe 1
Stufe 1: Das Zeitalter von Pest und Hungersnot
Die Sterberate bestimmt die Populationsentwicklung.
Häufigste Todesursachen: 1. Infektionen und Parasiten, 2. Ungewöhnliche Befunde, 3-.HKK
Der epidemiologische Übergang- Stufe 2
Stufe 2: Pandemien auf dem Rückzug
Das Populationswachstum beginnt eine exponentielle Kurve zu beschreiben.
Der epidemiologische Übergang- Stufe 3
Stufe 3: Zeitalter degenerative Erkrankungen
Die Geburtenrate bestimmt nun das Populationswachstum.
Der epidemiologische Übergang Stufe 4 & 5
Die weiteren Stufen kamen später dazu: Stufe 4: Zeitalter der verzögerten degenerativen Erkrankungen
-->Sterberisiko verlagert sich weiter ins höhere Alter
Stufe 5: Zeitalter der wieder aufkommenden Infektionskrankheiten
--> weltweit laufen die Studien 3-5 des Übergangs parallel ab
Wie kann man den epidemiologischen Wandel erklären?
Ursachensuche:
Was verursacht den epidemiologischen Wandel?
Ursachen des epidemiologischen Wandels (Verhaltensänderung auf Populationsebene)
Ursachensuche (Vermeidung einer Erkrankung)
Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Pandemien früher und heute
Unterschiede | Gemeinsamkeiten |
Früher radikale Maßnahmen(Abbrennen ganzer Städte) und bio- medizinische Maßnahmen (Essigwasser- Waschungen) | Isolation (Kohortenisolation wie beispielsweise Corona Units) und Maßnahmen wie Quarantäne wurden angewandt (siehe spanische Grippe), Gebrauch von Mundschutz |
Heute bessere Aufklärung und Kommunikation durch Digitalisierung (Corona-Warn-App) möglich | Fokus auf schnelle Wirksamkeit |
Pandemien heute nicht mehr so radikal, dass die Sterberate unsere Populationsentwicklung bestimmt | Schließung von Schulen, Kulturzentren etc. |
Schnellere globale Verbreitung durch große Infrastruktur und Reisen | Verhaltensregeln wurden der Population vorgeschrieben |
In den meisten Ländern viel bessere hygienische Zustände | Statistiken wurden früher vereinzelt (Italien), aber auch erhoben. Heute größeres Augenmerk |
Wissenschaft wurde stets weiterentwickelt, früher hat allein die Indikation des Erregers viel Zeit in Anspruch genommen | Infektionsketten sollen rasch ermitteln werden
|
Lehren aus der Vergangenheit in Bezug auf Pandemien
Biomedizinisches Modell
Greife kostenlos auf tausende geteilte Karteikarten, Zusammenfassungen, Altklausuren und mehr zu.
Jetzt loslegenFür deinen Studiengang Gesundheits- und Sozialpsychologie an der Universität Hamburg gibt es bereits viele Kurse, die von deinen Kommilitonen auf StudySmarter erstellt wurden. Karteikarten, Zusammenfassungen, Altklausuren, Übungsaufgaben und mehr warten auf dich!