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Biopsychologie
Was ist ein Elektroenzephalogramm?
= nicht invasive Methode zur Registrierung der Hirnaktivität
- zeichnet mithilfe von Elektroden an der Kopfhaut elektrische Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche auf
- misst Summe der der EPSPs und IPSPs von vielen Zellen
räumliche Auflösung: mehrere mm - cm
zeitliche Auflösung: msec
Vorteile:
- Sehr gute zeitliche Auflösung
- direkte Messung neuroyaler Aktivität
- nicht invasiv
- kostengünstig
- mit Verhaltensexperimenten kombinierbar
Nachteile:
- geringe räumliche Auflösung
- subkortikale Prozesse nicht messbar
- häufige Wiederholung eines Reizes nötig für EKG
Biopsychologie
Wie lange können Nervenzellen des Gehirns ohne Sauerstoffzufuhr
überleben?
- 8-12 s Bewusstseinsverlust
- 20-30 s Erlöschen der
Gehirnaktivität
- Erfolgreiche
Wiederbelebung bis zur
8.-10. Minute bei normaler
Körpertemperatur: Erholung von Hirnfunktionen möglich. Je nach Dauer der
Unterbrechung kann diese Erholung Stunden bis Tage dauern.
Biopsychologie
Bestandteile von Neuronen:
Endoplasmatisches Reticulum
- System gefalteter Membranen im Zellkörper;
- die rauen Bereiche (mit Ribosomen) spielen eine Rolle bei der Proteinsynthese
- die glatten Bereiche (ohne Ribosomen) bei der Fettsynthese
Biopsychologie
Bestandteile von Neuronen:
Cytoplasma
Die klare innere Flüssigkeit einer Zelle
Biopsychologie
Gliazellen
Zellen mit unterstützender Funktion (Stützen, Versorgen, Aufräumen, Isolieren), Typen im Nervensystem (NS):
-Astroglia/Astrocyten
-Oligodendrocyten im zentralen NS bzw. Schwann‘sche Zellen im
peripheren NS
-Mikroglia
Biopsychologie
GLIAZELLEN:
Unterform 1. Astroglia/Astrocyten
Versorgung der Neurone mit Nährstoffen
Blut-Hirn-Schranke
Regulation des Blutflusses in spezifische Hirnregionen
Ortsstabilität der Neurone (Bindegewebe)
Entsorgung abgestorbener Neurone („Glianarben“)
Wahrscheinlich aktive Teilnahme an der Informationsverarbeitung im Gehirn
Biopsychologie
GLIAZELLEN:
Unterform 2. Oligodendrocyten(ZNS) oder Schann'sche Zellen (PNS)
Schutz der Axone und Bildung der Myelinscheide
Biopsychologie
GLIAZELLEN:
3. Unterform: Mikoglia
zerstören tote oder absterbende Neurone; Teil des Immunsystems des
Gehirns
Biopsychologie
Membranpotenzial
elektrischer Ladungsunterschied
zwischen Intrazellulärraum und
Extrazellulärraum
Biopsychologie
Membranruhepotenzial
konstantes Membranpotenzial
wenn Neuron nicht aktiv ist,
hier -70 mV;
je nach Zelltyp zwischen
-55 und -100 mV
(zum Vergleich: Batterie 1,5 V)
Biopsychologie
Das Ruhemembranpotenzial
- Passive Kräfte:
Diffusionsdruck & Elektrostatische Kraft
- Zellmembran: semipermeable Membran (nicht für alle Stoffe durchlässig)
- Aktiver Stofftransport durch die Zellmembran
Natrium-Kalium-Pumpe
Biopsychologie
Brown-Molekularbewegung
- alle in Wasser gelösten Teilchen sind in ständiger Bewegung
- häufigere Kollisionen in Gegenden mit hoher Konzentration
- dadurch irgendwann gleichmäßige Verteilung im Wasser
- erfolgt passiv (d.h. ohne Energieverbrauch)
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