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EinführungGeschichtePsycho2
Sigmund Freud
-Begründer der Psychoanalyse
->Forschung beruht auf Patientenbeobachtung (kann mit heutigen Wissenschaft nicht mithalten)
EinführungGeschichtePsycho2
Psychiatrie im 19. Jhdt.
Johann Christian Reil
-Anerkennung körperlicher Grundlagen psychischer Störungen & erstmals Betonung psychischer Ursachen
-prägte Begriff „Psychiatrie“ ->Akzeptanz & Verständnis für Behandlung psych. Störungen
->“Humanisierung“ Behandlung von Geistes- & Nervenkrankheiten (Irrenanstalten)
Jean-Martin Charcot
-Hysterie & Hypnose
EinführungGeschichtePsycho2
Psychosen
-Störung oder Verlust psychischer Funktionen (nicht mehr aktuell)
EinführungGeschichtePsycho2
Neurosen
-Fehlleistungen einer intakten psychischen Funktion (nicht mehr aktuell)
EinführungGeschichtePsycho2
Freund’s Studienreise zu Jean-Martin Charcot
-Charcot beschrieb Hysterie als eigenständige Störung (org. Symptome mit Funktionsverlust z.B. Sprachverlust, Krämpfe,…)
->Hysterie als neurologische Störung ->progressiv & irreversibel
->verwendete Hypnose zur Demonstration der Symptomatik der Hysterie
-Freud lernte, dass körperliche Symptome rein geistige Ursachen haben können, welche behandelbar sind
->Anwendung Hypnose, um unbewusste Konflikte zu beeinflussen
EinführungGeschichtePsycho2
Freud’s verworfenes Projekt
-19. Jhdt: neue Möglichkeiten für neurobiologisches Modell des Gehirns
->Mikroskopie (Verständnis von Neuronen & Synapsen)
->Lokalisierung spezifischer psychischer Funktionen
-1895 „Project for a scientific psychology“
->Anspruch, mentale Prozesse auf Basis physiologischer Ereignisse im Gehirn zu erklären
->nicht anatomische, sondern physiologische Störung der Hirnfunktion
->neurobiologisches Modell der menschlichen Psyche
EinführungGeschichtePsycho2
Freud als Hirnanatom
-Monist: kein Aspekt Psyche, der nicht vom Gehirn & dessen physiologischen Prozessen der Neurone bedingt ist
-Determinist: jedes mentale Ereignis wird von anderem mentalen Ereignis kausal hervorgerufen (keine Zufälligkeit der mentalen Ereignisse)
-Funktionalist: mentale Module werden durch die Funktion determiniert & nicht durch Lokalisation
EinführungGeschichtePsycho2
Lustprinzip (ES)
-Verhalten gesteuert durch Lustgewinn
->Wunsch/Verlangen ->Schmerz (aversiver Zustand & Auslöser der Aktivität) -> Aktivität (Handlung ausführen) ->Wunscherfüllung (Befriedigung) ->Lustgewinn
-Verhalten von Neugeborenen ->Hunger
-Zusatzprinzipien, wenn Objekt der Lust nicht verfügbar ->kurzfristige Befriedigung
->wenn Bedürfnis nicht erfüllt wird ->Wutausbrüche
->wenn Bedürfnis nicht erfüllt wird ->halluzinatorische Wunscherfüllung (verlängert Zeitfenster bis zur Wunscherfüllung) ->Träume, mentale Bilder,…
EinführungGeschichtePsycho2
Realitätsprinzip (ICH)
->Ziel: Einklang von ES & Realität
-Realitätsabgleich
->Konflikt zwischen unmittelbarer Wunscherfüllung (ES) & objektiven Einschränkungen (Realität)
->Notwendigkeit eines bewussten, rational abwägenden mentalen Organismus (ICH)
->um logisch zu schlussfolgern, Kompromisse einzugehen & zw. objektiver Wahrnehmung der Realität & subjektiven Vorstellungen des ES zu unterscheiden
->ermöglicht sichere Lustbefriedigung ->Ziel des ICH’s
->Wunsch/Verlangen vom ES ->Schmerz (aversiver Zustand) ->Belohnungsaufschub des ICH’s ->Aktivität (Handlung ausführen) ->Wunscherfüllung (zu späteren Zeitpunkt) ->Lustgewinn
-Belohnungsaufschub durch Sublimation
->gezielte halluzinatorische Substitution ermöglicht vorübergehenden Aufschub
->keine sexuelle Befriedigung ->also wird angefangen erotische Bilder zu malen
->Motor der kulturellen Aktivität (Gemälde)
EinführungGeschichtePsycho2
Moralisches Verhalten (ÜBER-ICH)
-Berücksichtigung Realen & Idealen
->ÜBER-ICH repräsentiert Ideale, Normen, Stolz & Scham
->Bestrafungsverhalten der Eltern ist internalisiert & bildet das Gewissen (Moral bildet aus)
-ICH befriedigt das ES, ohne Schmerz durch Realität & ohne Scham durch ÜBER-ICH
EinführungGeschichtePsycho2
Psychopathologie nach Freud
->nicht-lösbarer Konflikt zwischen ES‘s Wunsch & ÜBER-ICH’s Restriktion führt zu potentiellen Zerfall des ICH’s
->ES -sexuelle Aktivität
->ÜBER-ICH -jegliche sexuelle Aktivität mit maximaler Scham & Schuld besetzt
->ICH -strebt nach Selbsterhaltung, um Zerfall abzuwenden
-dauerhafte Belastung ->Realitätsverlust ->Abwehrmechanismen/Psychosen
EinführungGeschichtePsycho2
Abwehrmechanismen (Entwickelt von Anna Freud)
-unbewusste ablaufende Reaktion des ICH’s zur Abwehr unerwünschter Impulse des ES
->Voraussetzung zur Bewältigung unbewusster Konflikte (Fähigkeit Selbststeuerung)
->verzerren die Realität ->zu viele: Neurose ->nicht funktionierend: Psychose
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