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Molekularbiologische Übungen EPIGENETIK
qPCR 3 Detektionsmethoden angeben/erklären
a.) sequenzspezifisch: basierend auf FRET
-Hydrolisierungsproben (Taqman)
-Hybridisierungsproben (molecular beacon, LUX primers)
ein Mechanismus, bei dem Energie zw 2 lichtsensitiven Chromophoren transferiert wird. Geamte freigesetzte Anregungsenergie des Reporters wird vom Quencher gefangen. Quencher wird ducrh zb Taq-Polymerase entfernt, Reporter freigegeben
Hybridisierungsproben (DNA Fragment markiert) transferieren die Energie zu 2. Chromophor, welches langwelligeres Licht freilässt als die anregende Wellenlänge und die Emission von der ersten Probe
b.) nicht sequenzspezifisch
Verwendung von Floureszenzfarbstoffen, die sich in die DNA Doppelhelix einlagern zb. SYBR-Green
Vorteil: Ziel-Spezifikation, präzise&sensitiv
Nachteil: teuer
Molekularbiologische Übungen EPIGENETIK
Zusätzliche Bande bei Agarosegel Elektrophorese. Warum?
Elektrophorese“ = Migration von gel. Molekülen in einem def. elektrischen Feld
Wenn Probe nicht ganz rein ist → auch Verunreinigungen → zB kann auch andere
Proteine anzeigen (RNA etc) welche dann, je nach Größe, weiter oder weniger weiter wandern ist abhängig von der Gel-Konzentration und der Feldstärke. DNA ist eig. Immer größer als RNA (bzw andere Proteine) → Banden sind weiter oben am Gel zu sehen (mehr bp) Nach einer PCR erkennt man auch oft eine unscharfe Primer Wolke
Molekularbiologische Übungen EPIGENETIK
Western-Blot Komponenten:
1. SDS-Page-gel
2. Einheit die elektr. Strom generiert
3. Elektrophorese Equipment
4. El. Puffer
5. Protein Transfer Einheit
6. Übertragungspuffer
7. Waschpuffer
8. Blocking Lösung
9. Primary antibody
10. Secondary Antibody (nur benötigt, wenn primary antibody nicht konjugiert ist)
11. Substrat für Enzym zB HRP-Substrat
12. X-Ray Film + Fixierer
13. Und Entwicklungslösung oder „imaging system“
Molekularbiologische Übungen EPIGENETIK
Warum ist es so wichtig die Effizienz von Referenzgen und Targetgen zu bestimmen? (bei qPCR)
Annahme: Probe gleicher Menge an Targetgen und Referenzgen, Effizienz des einen Gens=100%, anderes=90% bei 25 Zyklen für die Quantifizierung -> berechneter Fehler bei 3,6 folds oder 360%.
wichtig!: miteinbeziehung der Effizienz des Referenzgens & Targetgens. Mit Hilfe von Standardkurven für die Target- und Referenzgensequenzen oder das LineRegPCT-Programm
Molekularbiologische Übungen EPIGENETIK
Sichtbarmachung von Proteinen auf Western Blot
vorgefärbten Proteinmarkern -> Bestätigung des Transfers auf Membran anschließende Bestimmung der Größe des Zielproteins.
Proteine, die an Nitrocellulose und PVDF-Membranen gebunden, mit Ponceau S gefärbt werden, bindet an positiv geladenen AS Gruppen der Proteine. Färbung zur Überwachung einer gleichen Beladung und den Transfer der Proteine zu. Die Färbung leicht durch Inkubation in Wasser od. NaOH entfernt werden. Anschließend immunologische Detektion.
Molekularbiologische Übungen EPIGENETIK
Wie viel Produkt hat man nach 20 PCR-Runden wenn man mit
a. einem Molekül
b. 10 Molekülen beginnt.
Warum sind diese Werte nicht in der Praxis anzutreffen?
Wieso sinkt Effizienz bei höherer cycle number?
2^n-2; n= Anzahl der Zyklen
a.) 2^20-2 = 2,6 x 10^5 Kopien
b.)10* 2^20-2 = 2,6 x 10^6 Kopien
Parametern die die Effektivität der PCR beeinflussen:
- Beschränkung der Anzahl der DNA-Polymerasemoleküle
- Halbwertszeit der thermostabilen DNA-Polymerase (zb Halbwertszeit der Taq-Polymerase bei 95°C = 40)
- Beschränkung der Anzahl von dNTPs oder DNA-Oligonukleotiden (Primer) in späteren Phasen der PCR
- Re-Annealing von Produkt-DNA-Einzelsträngen stört das effiziente Anlagern von DNA-Oligonukleotiden (Primern) an entspr. Matrizenstränge
Verschiedene Parameter die die Effizienz der qPCR beeinflussen können (Anzahl Zyklen bevor Plateau-Phase eintritt):
je weniger Zyklen notwendig sind, desto mehr Zielmolekül ist in der Probe
Amplifikationseffizienz nimmt durch die Anreicherung des Reaktionsproduktes Pyrophosphat kontinuierlich ab. Wenn Plateau erreicht keine Amplifikation mehr.
Molekularbiologische Übungen EPIGENETIK
Wie heißt der Algorithmus, der verwendet wird um Alignments zu bestimmen und wie die Varianten für DNA/DNA, Protein/Protein, DNA/Protein, Protein/DNA
BLAST = Basic Local Alignment Search Tool, basiert auf FASTA Algorithmus.
1) blastn: DNA/DNA
2) blastx: Protein/Protein
3) blastp: DNA/ Protein
4) tblastn: Protein/DNA
Molekularbiologische Übungen EPIGENETIK
Wie heißt die Suchmaschine für Proteine und Nucleotide? Welche Datenbanken
sind eingebunden?
BLAST oder FASTA
Datenbank: Genbank, EMBL-Bank, DDBJ
Molekularbiologische Übungen EPIGENETIK
Verschiedene Visualisierungsmethoden von Proteinen auf Membran
➔ Nitrocellulose Membran:
erzeugen ausgezeichnete Signal-Rausch-Ergebnisse. Proteine binden hauptsächlich durch nichtkovalente, hydrophobe WW
Vorteil: ist das geringe Hintergrundrauschen
Nachteil: zerbrechlich daher nur einmal verwendet werden. Stabilisierung durch
Einbringen eines Polyestermaterials in die Membran
➔ Nylonmembranen:
Transfer von NS wie DNA (Southern Blot) oder RNA (Northern Blot) von Gelen auf Membranen. Binden Proteine durch elektrostatische WW
Nachteil: Schwierigkeit alle unspezifischen Bindungsstellen auf Membran zu blockieren → höheres Hintergrundsignal.
➔ PVDF-Membrane:
werden zum Immunblotting von Proteinen. Binden durch stark hydrophobe und Dipol-WW. Nachteil: größere Bindungsspezifität, die das Signal verstärken-> höheren Hintergrund
Vorteil: mechanisch stark, haltbar, lösungsmittelbeständiger -> mehrfaches Beproben hydrophob -> Membran vorbenetzen
Molekularbiologische Übungen EPIGENETIK
Wieviele Fragmente entstehen bei einem DNA Fragment, dass mit methylsensitivem Restriktionsenzym geschnitten wird
a. alle drei stellen sind methyliert
b. eine Stelle ist methyliert
c. keine Stelle ist methyliert
a) 3 von 3 Stellen methyliert → 1 Fragment
b) 1 von 3 Stellen methyliert → 3 Fragmente
c) 0 von 3 Stellen methyliert → 4 Fragmente
Molekularbiologische Übungen EPIGENETIK
Western Blot Färbemethoden (spezifisch (=immuologisch), unspezifisch)
???
Molekularbiologische Übungen EPIGENETIK
Wähle zwischen zwei Primer, warum ist einer besser geeignet? (Anm. Beide waren gleiche Länge)
a. 5'-AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA-3'
b. 5'-GCACGCGCGACGTCGATCGATCGA-3'
Primergröße: Bindungsspezifität (je kürzer, desto unspezifischer), Wahrscheinlichkeit e. Sekundärstruktur zu bilden (je länger, desto wahrscheinlicher), Kosten (je länger, desto teurer)
• Gewünschte Größe: 16-30 bp
• GC-Anteil: Der GC-Anteil des Primers sollte 40-60% betragen.
• GC-Klammer: Nicht mehr als 3 G/C sollten in den letzten 5 Basen.
• Wiederholungen: nicht mehr als 4 Dinukleotide; zb.: ATATATAT
• Runs:
Primer mit langen Runs einer einzelnen Base sollten vermieden werden
Max. Anzahl an Runs: 4 bp; zb AGCGGGGGATGGGG
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