Bürgerliches Recht AT an der Universität Düsseldorf

die gesamte Leistungsbeziehung zwischen den Parteien (zB §433)

e.A.: (-)

      --> der Vertreter würdeVertreter ohne Vertretungsmacht werden und müsste gemäß §179 haften , Geschäftspartner wird plötzlich mit neuem Vertragspartner konfrontiert (Zahlungsfähigkeit?)

h.M.: (+)

        --> Bevollmächtigung und Vertretergeschäft als 2 unabhängige RG, 

ausreichend Schutz des Geschäftspartners durch §§179, 122 (analog), 

Vollmacht ist eine WE und muss damit anfechtbar sein

e.A.: (-)

    ---> §166 soll allein den Geschäftspartner schützen, Zweifel an planwidriger Regelungslücke

h.M.:(+)

     ---> der Geschäftspartner würde sont besser stehen, als wenn der Geschäftsherr selbst gehandelt hätte; die zur Anfechtung berechtigten WE beruhen immer auf einer Verkennung tatsächlicher Umstände 

wäre Anfechtungsrecht auch dann gegeben, wenn der Vertretene selbst die Erklärung gegenüber dem Geschäftspartner abgeben hätte?

ein Rechtsverhältnis, kraft dessen der Gläubiger berechtigt ist, vom Schuldner eine Leistung zu fordern

die gegenseitigen Pflichten eines Vertrages, die nach dem 'Do ut des" Prinzip erfüllt werden.

eine einzelne Leistungsbeziehung (zb §433 S.1)

besteht aus mind. 2 inhaltlich übereinstimmenden WE, welche mit Bezug aufeinander abgegeben werden. 

Die zeitlich erste bezeichnet man als Angebot, die zeitlich spätere als Annahme

alle wertbildenden Faktoren, die einer Sache anheften, nicht aber der Preis selbst

Vorsätzlich , mindestens Eventualvorsatz 

ein RG, durch welches die Verpflichtung zu einer Leistung begründet wird

eine Person, die vom Empfänger zur Entgegennahme von WE bestellt worden ist oder von der Verkehrsanschauung als geeignet angesehen wird (persönliche/vertragliche Nähe + räumliche Beziehung)

--> Risiko liegt beim Empfänger 

1.Anfechtungsgrund, §§119,120,123

2.Kausalität des Willensmangels für Abgabe der WE

3.Anfechtungserklärung, §143

4.Anfechtungsfrist, §§121,124

5.Kein Ausschluss über §§124 III, 144