Sachenrecht an der Universität Bonn

• Rechtstheorie
• Rechtsphilosophie
• Rechtssoziologie
• Rechtsgeschichte
• Rechtspolitik
• Rechtsvergleichung
• Rechtsdogmatik

Hierbei wird versucht unabhängig vom Inhalt einer Rechtsordnung, Aussagen über Wesen, Struktur und Anwendung von Rechtsnormen zu machen. Die Ergebnisse dieser Betrachtung werden an verschiedenen positivrechtlichen Rechtsordnungen angewandt. Dazu zählen Überlegungen über die Arten von Rechtsnormen, die Folgen fehlerhafter Normerzeugung und über die Systematisierung von Recht.

Sie beschäftigt sich mit den philosophischen Grundlagen des Rechts, wie zB der Frage nach dem Zweck des Rechts im menschlichen Zusammenleben oder dem Verhältnis von Recht, Moral und Gerechtigkeit.

Sie zielt auf die Erforschung der sozialen Rahmenbedingungen des Rechts ab, sowie deren Wirkungsweisen (zB Effektivität von Rechtsnormen).

Hierbei werden sowohl Rechtsordnungen, die nicht mehr in Geltung sind als auch die Entwicklung einzelner Rechtsgebiete betrachtet. Diese Betrachtung soll den Ursprung der heute geltenden Rechtsordnung erforschen und so zu einem besseren Verständnis beitragen.

Diese erarbeitet Vorschläge zur Verbesserung des geltenden Rechts. Sie liegt in engem Zusammenhang mit anderen wissenschaftlichen Zweigen des Rechts.

Ziel dieser, in Praxis und Studium wichtigsten, Rechtswissenschaft ist es den Inhalt des geltenden positiven Rechts zu erfassen und darzustellen. Dabei bedient sie sich vor allem der Auslegung und der Interpretation von Rechtsnormen. Darunter versteht man den Weg zur Erzielung von Erkenntnissen über das positive Recht.

• sind von staatlicher Autorität gesetzt
• sollen durch staatliche Zwangsmaßnahmen durchgesetzt werden (Rechtsfolgen)

• Kompetenzverteilung

• lex specialis Regel
  • die speziellere Regel geht vor
• lex posterior Regel
  • später erlassene Regel geht vor

• (Leistungsvereinbarung zwischen Bund und Unis)