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Biopsychologie I
Wie könnte man versuchen Emotionen zu erforschen?
Welche Analyseebenen fallen Dir dazu ein? Erläutere diese kurz.
Kannst Du anhand von Beispielen aufzeigen, warum der Schritt von einer Ebene zur nächsten schwierig oder sogar unmöglich erscheint?
Überprüfung, ob es wiederkehrende chemische Vorgänge, "Verhalten" von Neuronen und Neuronenverbände bei bestimmten Emotionen gibt. (Versuchspersonenunabhängig)
Emotionen sind immer subjektiv und von Erfahrungen geprägt.
-> Vergleich schwierig
-> kein immer gleiches Muster/ situationsabhängig
=> Henne-Ei-Problem
Beispiel:
Bei Betrachtung der chemischen Ebene verändert ein Antidepressivum die ausgeschüttete Menge an Serotonin. Auf subjektiver Ebene wird diese Wirkung nicht als Verbesserung der Stimmung, sondern sogar als Verschlechterung wahrgenommen.
-> Wirkung auf chemischer, keine auf sujektiver Ebene
Biopsychologie I
Welche Fehlinterpretation ist mit dem Homunkulus- oder "Mann-im-Mann"- Problem gemeint?
Die Seele bzw. der Mann im Mann wäre nicht erforschbar und bietet keinen biologischen Ansatz.
Biopsychologie I
Für Menschen und artverwandte Affen ist die Hand besonders wichtig. Wie unterscheidet sich das Denken eines Vogels oder eines Blauwals von unserem?
Würde ein Vogel ein Thema "begreifen", der Wal einen "Standpunkt" vertreten?
Basale Fähigkeiten in Form von Händigkeit nicht vorhanden und somit auch nicht die im Zusammenhang stehenden kognitiven Prozesse.
-> diese befinden sich in denselben Arealen des Cortex
Waale und Vögel können nichts begreifen/ keinen Standpunkt vertreten, da die nötigen Areale fehlen.
-> Wörter bildeten sich aufgrund der basalen Fähigkeiten
Biopsychologie I
Warum erscheint es wichtig, dass bei schizophrenen Personen, die eine Halluzination erleben, der auditive Cortex aktiv ist?
Da der auditive Cortex aktiv ist, erleben die Betroffenen ein biologisches Hörerlebnis.
Dies bedeutet, dass vermutlich Areale, die eigentlich externe Stimuli verarbeiten sollen, Aktivität zeigen.
Eine Vermutung ist, dass sensorische Areale auch bei Vorstellung/Erinnerung sensorischer Erfahrungen aktiv sind, Schizophrene aber nicht unterscheiden können, ob etwas gerade von außen ankommt oder von einer Vorstellung herrührt.
Die Vorstellung wird vom Gehirn nicht als solche erkannt und daher "real" wahrgenommen.
Wichtig für soziales Ansehen und Therapie: Biologische Auffälligkeit und Erklärung
Biopsychologie I
Benenne die Hauptbereiche der Biopsychologie.
-> häufig Synonym für Biopsychologie
-> Erklärung von Verhalten unter Bezug auf das Nervensystem
-> Untersuchung der Abbildung psychologischer Prozesse in physiologischen Prozessen
-> Untersuchung von Hirnstörungen
-> Untersuchung der Wirkung von Psychopharmaka
-> "Kognitiv" = Denken betreffend
-> "Neuro" = Bezug auf Nervensystem
-> oft Synonym Biopsychologie
-> Verständnis menschlicher psychologischer Prozesse durch Vergleich mit anderen Spezies
Biopsychologie I
Was sind die Grundannahmen der Biopsychologie?
Biopsychologie I
Was ist der biologistische Ansatz zur Trennung von Körper und Geist?
Versuch der Reduktion psychologischer/philosophischer Phänomene auf den Körper: "Geist entsteht durch den Körper"
Biopsychologie I
Wie hängen basale körperliche Fertigkeiten mit Kognition zusammen? (Am Beispiel Hand)
Dieselben Areale, die Handfertigkeiten ermöglichen, sind aktiv bei zahlreichen kognitiven Prozessen.
Ein Versuch der Erklärung ist, das komplexe psychologische Prozesse auf "einfacher" körperbezogener Verarbeitung basieren.
Biopsychologie I
Was bedeutet "ontogenetisch"?
Innerhalb eines Individuums (im Laufe des Lebens)
Biopsychologie I
Was bedeutet "phylogenetisch"?
Innerhalb einer Spezies
Biopsychologie I
Wie können Religiosität und "Out of Body"-Erfahrungen erklärt werden?
Stimulation temporaler Areale (bspw. temporale Epilepsie, temporale Tumore) kann zu "Out of Body Erfahrungen führen.
Erfahrungen, die traditionell als spirituell, geistig etc. wahrgenommen werden,
werden auf "ganz normale" Hirnverarbeitung
zurückgeführt.
Biopsychologie I
Welche Neurotransmitter gehören zu den Katecholaminen?
GABA
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