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Platon
Kinder mit gesamten Wissen um viele konkrete Objekte und Abstraktionen (Gefühle)
- Erfahrungen der Kinder lösen einfach Wissen aus, das sie seit Geburt haben
- z.B. zum 1. Mal Hund sehen: angeborenes Wissen lässt es erkennen; kein Lernen notwendig
John Locke (1632-1704)
„tabula rasa/blanker Schiefer“ = Erfahrungen zu einzigartigen Individuum
-Eltern sollen kleine Kinder unterrichten/belohnen/disziplinieren und allmählich Autorität lockern, wenn Kinder wachsen
Aristoteles
kein angeborenes Wissen vorhanden; stattdessen kommt von Wahrnehmungserfahrung
- Kinder erwerben Stück für Stück Wissen, basierend auf Informationen ihrer Sinne
- diese gegensätzlichen Ansichten tauchten während Aufklärung wieder auf
Wie ist die moderne Wissenschaft der Kindesentwicklung entstanden?
-Anstoß zur kindlichen Entwicklung als Wissenschaft durch Industrielle Revolution in England im 19. JH
-Mitte 17. JH wandelt von ländlichen Nation zu urbanen Gesellschaft, um Fabriken organisiert
-Kinder ziehen mit Familien in Städte, arbeiten lange Stunden in Fabriken, schreckliche Bedingungen,
wenig Lohn; Unfälle häufig, Kinder verstümmelt oder getötet
-in Textilfabriken: die Kleinsten oft beauftragt, lose Baumwolle unter riesigen Webstühlen während des
Betriebs der Maschinen aufzunehmen
- Reformer: über Bedingungen entsetzt; Gesetze erlassen, um Kinderarbeit einzuschränken und mehr
Kinder in Schulen
Jean Jaques Rousseau (1712-1778)
stellt Locke in Frage – Neugeborene mit Sinn für Gerechtigkeit
und Sterblichkeit ausgestattet, entfaltet sich auf natürliche Weise, wenn Kinder wachsen
- während Entfaltung durchlaufen Kinder Entwicklungsstadien, die wir heute erkennen (Säuglingsalter,
Kindheit, Jugend)
- keine elterliche Disziplin, sondern auf Bedürfnisse ihrer Kinder eingehen und offen sein
Sigmund Freud (1856-1939) in Österreich
Erfahrungen der frühen Kindheit erklärt Verhalten im
Erwachsenenalter
Phänotyp
verhaltensbedingte und psychische Eigenschaften einer Person; in Verbindung
mit Umwelt
Habituation
Dass sich die Babys mit der Zeit an einen Reiz gewöhnen. (Dadurch wird er nicht mehr interessant.)
Alfred Binet (1857-1911) in Frankreich
Entwicklung der ersten mentalen Tests
John B. Watson (1878-1958) in USA
: Begründer des Verhaltensmodells; Bedeutung von Belohnung und
Strafe für Erziehungspraxis zu schreiben und zu referieren
rechte Hemisphäre:
: Kunst, Musik, räumliche Wahrnehmung, Gesichter und Emotionen erkennen
Drei Aufmerksamkeitssysteme:
• Orienting network: Dieses System hat die Funktion der Selektion. Es entscheidet, welche Stimuli weiterverarbeitet werden und welche ignoriert werden. Dieses System ist bereits in der Kindheit gut entwickelt.
• Alerting network: Dieses System sorgt dafür, dass der Aufmerksamkeitsprozess bereit ist, eintreffende Stimuli zu erkennen und darauf zu reagieren (Z.B Kind hört Schritte der Eltern im Flur -> dreht den Kopf in diese Richtung). Dieses System ist sehr gut in der Kindheit entwickelt.
• Executive network: Dieses System ist verantwortlich dafür Gedanken, Gefühle und Antworten zu kontrollieren und gegeben falls auftretende Konflikte zu lösen. Es entwickelt sich nur sehr langsam und ist sehr komplex. Z.B lassen sich 1-jährige Kinder sehr leicht durch den Fernseher vom Spielen ablenken. Es fällt ihnen schwierig den neuen Reiz zu ignorieren und weiter zu spielen.
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