Ressourcengeographie an der Universität Augsburg

Planetary Boundaries geben an welche Menge eines Schadstoffes das System aufnehmen kann bis der Erhalt des Bio-Ökosystems gefährdet ist.

Die Geographie ist dei Wissenschaft die sich mit der räumlichen Struktur und Entwicklung der Erdoberfläche beschäftigt.

Sie wird unterteilt in:

• Allg. Geographie
• Regionale Gographie
• Angewandte Geographie

Die Ressourcengeographie ist die Betrachtung, Beschreibung, Analyse und Bewertung des Umgangs mit Ressourcen und deren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.

Ressourcen sind im weiteren Sinne alle Bestände der Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital, bei bei der Produktion von Gütern eingesetzt werden können.

Unter Natürliche Ressourcen wird das nutzbare Naturpotenzial verstanden.

regenerirerbar vs. nicht regenerierbar

Primärressourcen vs Sekundärressourcen

Gibt Auskunft wie lange ein Rohstoff/ Ressource verfügbar sein wird.

• Statische Reichweite: in Abhängigkeit der aktuellen Nachfrage
• Dynamische Reichweite: unter Berücksichtigung eines vorraussichtlichen Verbrauchszuwachs
• Effektive Reichweite: unter Berücksichtigung von Preissteigerung

• Geologische Verfügbarkeit
• Geopolitische Einflussfaktoren
• Wirtschaftliche Entwicklung
• Technische Entwicklung
• Ökologische Faktoren

Ressourcenmanagement ist eine durch empirische Daten fundierte Steuerung der Ressourcennutzung in Abhängigkeit der Ressourcenvorkommen

• Sicherung der Versorgung von Nahrung, Energie und Rohstoffen, sowie die Gewährleistung einer mittel-/ langfristigen Verfügbarkeit von Naturresourcen
• Wirksamer und aktiver Umweltschutz, sowie Verhinderung einer weiteren Belastung der Umwelt durch einquantitatives und qualitatives Ressourcenmanagement

quantitativ:

• Verbrauchssenkung und Ausschöpfung von Recycling und Kaskadenpotentialen stehen im Vordergrund

qualitativ:

• Verringerung der Nutzung von riskanten/gesundheitschädlichen oder umweltgefährdender Ressourcen und Produkte auch in der Nachnutzungsphase

Resilienz:

• Tragfähigkeit der Umwelt

Konsistenz:

• umweltschonende Wirtschaftsweise

Effizienz:

• Verhältnis von Ergebnis zu Aufwand bei rationellem Umgang mit kanppen Ressourcen

Suffizienz:

• Vermeidung von unnötigem Verbrauch

Lebenserhaltungsfunktion

Lebensraumfunktion

Regelungsfunktion

• Energiehaushalt
• Wasserkreislauf
• Lösungs- / Transportmittel