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Intrauternie Entwicklungsstadien
Nenne die Stadien
1. Blastogenese 0-2 Wochen
Verschmelzung von Ei und Sammenzelle zur Zygote Zellteilung bis zur Morula 32 Zellen Entwicklung Blastozyste
2. Embryogenese 3-8 Woche
Differenzierung d. Embryoblasten in die drei Keimblätter Ektoderm, Mesoderm, Entoderm. Prozess der Gastrulation: es entsteht aus der inneren Zellmasse der Embryo. ⇒ Rest der Zellen: Unterstützungssystem (Plazenta, Nabelschnur, Fruchtblase)
Differenzierung in Ektoderm, Mesoderm, Endoderm
Neuralrohr (U-förmige Furche, die sich aus dem Ektoderm bildet und später zu Gehirn und Rückenmark wird)
Entwicklung von Organen und Systemen u. Ausbildung der wichtigsten Organsysteme
Größte Gefährdung für organische Defekte
3. Fetogenese 9 Woche bis zur Geburt
Anatomische Feinstrukturierung
Gehirnausbildung
Skelettbildung
Responsivität (reagieren auf äußere Einflüsse)
Schlaf - Wach – Zyklus
sensorische Erfahrungen und Lernen
Länge 51 - 54 cm
Gewicht: 3500 g (Durchschnitt)
Was ist der APGAR? Was wird wann, wie und wozu gemessen?
Gleich nach der Geburt wird das Neugeborene schon gemessen, bewertet und verglichen und soll dabei eine maximale Punktzahl von 10 erreichen! Der APGAR-Test beurteilt eine, fünf und zehn Minuten nach der Geburt, wie gut das Kind den Geburtsstress überstanden hat.
Wann:
eine, fünf, zehn Minuten nach der Geburt
Wozu:
Der APGAR-Test beurteilt wie gut das Kind den Geburtsstress überstanden hat.
Was wird gemessen und wie Parameter
Parameter | 0 Punkte | 1 Punkt | 2. Punkte |
Aussehen (Hautfarbe) | Blau od. weiß | Körper rosa Extremitäten blau | rosig |
Puls | Kein | <100 | >100 |
Grundtonus | Schlaff | Träge, leichte Flexion | Aktive Bewegung |
Atmung | Keine | Unregelmäßig langsam | Gut regelmäßig |
Reflexerregbarkeit | Keine | Grimassen | schreien |
Beurteilung des APGARS
8-10 Punkte normal
7-5 gefährdet
<5 lebensgefährlich
Geburtskomplikationen
Nenne und beschreibe eine
Claviculafraktur (Schlüsselbeinfraktur)
-Symptomarm Schwellung, Schonhaltung
-geschwächter Mororeflex auf betroffener Seite
Therapie
Ruhigstellung,
Heilung ohne Behandlung
Hirnentwicklung ab Geburt
Geburt:
Entwicklung noch nicht abgeschlossen, Rückenmark und Hirnstamm vollständig ausgebildet Gehirnaktivität hauptsächlich im Hirnstamm, Teile d. Kleinhirn u. Thalamus
1. Jahr
das Gehirn wächst um das Dreifache seines Volumens wegen Myoliserung und Ausbildung von Synapsen.
4. Lebensjahr Gehrinaktivität findet stark im Bereich d. Zwischenhirns (limbisches System) statt. emotionales Erkundungsverh., Umgebung mit Sprache und Gedächtnis entwickelt sich. Kind nimmt andere wahr, beginnt zu interagieren.
Frühkindliche Reflexe
Nenne 4 Stück , beschreibe zwei Stück
Auslöser-->Reaktion-->Zeitraum
Saugreflex
Berühren der Lippen-->Saugen -->Geburt bis 3/4 Monat
Palmarer Greifreflex
Berühren der Handinnenfläche-->Faustschluss-->Geburt-3./4. Monat
Babinski
Bestreichen der lateralen Fußsohle-->Dorsalextension (Sterckung der Großzehe + Beugen und Spreizen der restlichen Zehen-->
Geburt -12 Monat
Plantarer Greifreflex
Berührung der Fußsohle-->Zehenbeugung--> Geburt-8-15 Monat
Oraler Suchreflex
Berühren der Wange/Mundwinkel-->Mundöffnung und Kopfhinwendung zum Reiz-->Geburt-3. Monat
pathologische Reflexe
sind physiologisch bis zum Beginn der Gehfähigkeit (1 Lebensjahr) sind diese nach Gehfähigkeit vorhanden sind sie pathologisch. z.B. Babinski Reflex
Def. Teratogene
sind biologische, chem., physikalische Einflussfaktoren die bei ungeborenen zu Fehlbildungen führen können.
Nenne fünf Tratogene mit Beispiel
Giftstoffe (Nikotin, Drogen, Alkohol)
Medikamente (Antibiotika, Contergan))
Strahlung (Röntgen)
mechanische Einflüsse (Stürze) Mangelernährung, Fehlernährung
Infektionskrankheiten (Röteln)
Def. Embryopathien
Störung d. Organogenese durch Teratogene während der 2-8 SSW
Def. Fetopathien
Störung der Entwicklung durch Teratogene nach der 8 SSW
meist funktionelle Defekte
Masern Infektion, Verlauf, in Stichpunkten
- Auslöser: Masernvirus - Übertragungsweg: Tröpfchenübertragung (teilweise sogar bei einem Abstand weniger Meter)
- Ansteckungsgefahr: ca. 5 Tage vor bis 4 Tage nach Auftreten des Exanthems
- Nach durchgemachter Infektion besteht lebenslange Immunität Verlauf:
- Inkubationszeit: ca. 8-10 Tage bis erste Symptome auftreten
- Vorläuferphase:
- Typische Erkältungssymptome mit Fieber und Lichtscheue
- Fieber fällt im Übergang zum Exanthemstadium kurzzeitig ab
- Exanthemstadium:
- Nach ca. 3 bis 4 Tagen der ersten Symptome:
Ausbildung eines Enanthems (weiße, nicht abwischbare, kalkspritzerartige Ausschläge der Wangenschleimhaut)
Ausbildung eines Exanthems (meist hinter den Ohren beginnend, dann über den ganzen Körper ausbreitender, grobfleckiger Ausschlag)
- Schweres Krankheitsgefühl und hohes Fieber
- Nach ca. 3 bis 4 Tagen blasst das Exanthem wieder ab; Fieberabfall
Muskeldystrophie Duchenne Symptome
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