Methoden Der Emp. Sozialforschung an der TU Dresden

Karteikarten und Zusammenfassungen für Methoden der emp. Sozialforschung an der TU Dresden

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Beispielhafte Karteikarten für Methoden der emp. Sozialforschung an der TU Dresden auf StudySmarter:

Was ist emp. Sozialforschung?

emp. (Erfahrung, -wissen) = auf Tatsachen/Beobachtungen von Gegebenheiten

Sozial = gesellschaftliche Zustände/Prozesse

Forschung = Fragestellung anhand wiss. Regeln bearbeiten mit:

systematischen Methoden der Datenerhebung und -analyse

in nachvollzieh- und überprüfbarer Weise

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Was ist Wahrheit?

Wahrheitstheorien:

1. Substantialistische ~:

Wahrheit als mögliche Eigenschaft von Dingen, Konzepten und Personen

Bsp.:

„Der Islam/das Christentum ist die Wahrheit!“

„Joe Biden verkörpert die Wahrheit!“

nutzlos für die emp. Soz.-Forschung

2. Semantische ~:

Wahrheit als mögliche Eigenschaft von Aussagen

Unterscheidung zw. emp. und logische Wahrheit:

emp.: Aussage stimmt mit dem Emp. Referent überein, auf den sie sich bezieht

Bsp.: „Das Gebäude dort drüben ist weiß.“, „Die CDU stellt die Bundeskanzlerin.“

log.: Aussage ist frei von log. Widersprüchen

Bsp.: „2 + 2 = 4“ , „Ich mag keinen Alkohol, daher trinke ich keinen Schnaps.“

relevante Wahrheitstheorie innerhalb ~: Korrespondenztheorie der Wahrheit

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Def. Forschungsdesign

Aussagekraft

Ermöglicht

Untersuchungsanordnung/-plan für Untersuchung:

Festlegung wann, wo, wie, wie oft emp. Erfassung von Indikatoren erfolgt (gibt Vorgehen zur Beantwortung der Hypothese/Fragestellung vor)

Aussagekraft (= Sicherheit der Schlussfolgerungen) zum untersuchten Zsm.-hang abhg. vom gewählten FD:

Kausalität
Korrelation
Nicht mal das, wenn FD unbrauchbar

Ermöglicht:

Ausschluss von Alternativerklärungen /Kontrolle (= Störfaktoren)
interne Validität ausschlaggebend für Ausmaß der Kontrolle

Das war nur eine Vorschau der Karteikarten auf StudySmarter.

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Unterscheidungsmerkmale von Forschungsdesigns

1. Häufigkeit der Messung (= Erhebung an Indikatoren)

Querschnitt (1x)
Längsschnitt (Vorher-Nachher-Follow-Up)

2. Art/Anzahl der zu vgl. Gr.

Experimental-
Kontroll-
Vgl.-Gr.

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Wie lässt sich die Aussagekraft von FDs beurteilen?

durch:

Ausschluss
Kontrolle
Konstanthaltung

von Alternativerklärungen --> interne Validität

Alternativerklärungen sind abhg. von FD

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Welche quanti. FDs gibt es?

1. Experiment

Labor
Feld
Online

2. Vorexperimentelle Designs

3. Quasi-Experimentelle Designs

Natürliche Experimente
Quasi-Experimente

4. Ex-post-facto Designs

Survey
Panel

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Was ist ein Quasi-Experimentelles Design?

quanti. FD

alles wie bei Experiment außer hier Ø Randomisierung (EG, VG, KG + Stimulus/Manipulation)

Nachteil: Verzerrung durch Selbstrekrutierung (Ausfälle, Auswahl,…)

Arten:

1. Natürliche Experimente

Ø Manipulation durch Forscher, Untersuchung durch x*Messung

2. Quasi-Experimente

Stimulus durch Forscher

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Was ist ein Ex-post-facto Design?

Stimuluskontrolle Ø immer möglich → Ø Stimulussetzung durch Forscher

Untersuchung der aV bei bereits existierenden Gr. = Ex-post-Randomisierung

Ex = Gr.-Einteilung nach Kriterien der Vergangenheit

post = uV wird nach Datenerhebung (durch Untersuchung selbst) festgelegt

Bsp.: Untersuchung der Kriminalitätsrate 2er Städte: Gr. existieren bereits, mögliche Einflussfaktoren Ø manipulierbar

Arten:

Survey
Panel

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Nennen Sie Vorteile und Nachteile der Klumpenstichproben

Vorteil: Ermöglichen Ziehung von SR auch dann, wenn keine Einzellisten der GG vorliegen.

Nachteil: Klumpeneffekte = Zu homogene Gr. führen zu niedriger Varianz → Verzerrungen in der Schätzung

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Was sind Zufallsauswahlen?

Welche Arten gibt es?

„Jedes ∈ hat eine angebbare von 0 verschiedene Wahrscheinlichkeit in die Stichprobe aufgenommen zu werden."

mögliche Auswahlregel für Aufnahme in Stichprobe

häufig in Quanti → Repräsentativität

nur ~ lässt Rückschlüsse der Parameterausprägung in GG zu

Arten von ~:

Einstufige Auswahlverfahren
1. Einfache Zufallsstichprobe
2. Geschichtete Zufallsstichprobe
3. Klumpenstichprobe
Mehrstufige Zufallsverfahren
1. Mehrstufige Auswahlverfahren

Beispielhafte Karteikarten für Methoden der emp. Sozialforschung an der TU Dresden auf StudySmarter:

Was ist eine Einfache Zufallsstichprobe (SRS)?

Einstufiges Zufallsverfahren
"Jedes ∈ der GG hat eine gleich große, höher als 0 liegende Chance, in die Stichprobe aufgenommen zu werden.“
Basis aller Zufallsverfahren
Wichtig: GG vorab def.

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Was ist eine geschichtete Stichprobe?

Einstufige Zufallsauswahl

Einteilung der ∈ von GG in Gr. (Schichten/Strata)
Aus jeder Schicht Ziehung von SRS

Schicht nach innen recht homogen → Unterschiede zw. den Schichten

Proportionale / Disproportional geschichtet

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emp. (Erfahrung, -wissen) = auf Tatsachen/Beobachtungen von Gegebenheiten

Sozial = gesellschaftliche Zustände/Prozesse

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in nachvollzieh- und überprüfbarer Weise

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Was ist Wahrheit?

Wahrheitstheorien:

1. Substantialistische ~:

Wahrheit als mögliche Eigenschaft von Dingen, Konzepten und Personen

Bsp.:

„Der Islam/das Christentum ist die Wahrheit!“

„Joe Biden verkörpert die Wahrheit!“

nutzlos für die emp. Soz.-Forschung

2. Semantische ~:

Wahrheit als mögliche Eigenschaft von Aussagen

Unterscheidung zw. emp. und logische Wahrheit:

emp.: Aussage stimmt mit dem Emp. Referent überein, auf den sie sich bezieht

Bsp.: „Das Gebäude dort drüben ist weiß.“, „Die CDU stellt die Bundeskanzlerin.“

log.: Aussage ist frei von log. Widersprüchen

Bsp.: „2 + 2 = 4“ , „Ich mag keinen Alkohol, daher trinke ich keinen Schnaps.“

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Methoden der emp. Sozialforschung

Def. Forschungsdesign

Aussagekraft

Ermöglicht

Untersuchungsanordnung/-plan für Untersuchung:

Festlegung wann, wo, wie, wie oft emp. Erfassung von Indikatoren erfolgt (gibt Vorgehen zur Beantwortung der Hypothese/Fragestellung vor)

Aussagekraft (= Sicherheit der Schlussfolgerungen) zum untersuchten Zsm.-hang abhg. vom gewählten FD:

Kausalität
Korrelation
Nicht mal das, wenn FD unbrauchbar

Ermöglicht:

Ausschluss von Alternativerklärungen /Kontrolle (= Störfaktoren)
interne Validität ausschlaggebend für Ausmaß der Kontrolle

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Unterscheidungsmerkmale von Forschungsdesigns

1. Häufigkeit der Messung (= Erhebung an Indikatoren)

Querschnitt (1x)
Längsschnitt (Vorher-Nachher-Follow-Up)

2. Art/Anzahl der zu vgl. Gr.

Experimental-
Kontroll-
Vgl.-Gr.

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Wie lässt sich die Aussagekraft von FDs beurteilen?

durch:

Ausschluss
Kontrolle
Konstanthaltung

von Alternativerklärungen --> interne Validität

Alternativerklärungen sind abhg. von FD

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Welche quanti. FDs gibt es?

1. Experiment

Labor
Feld
Online

2. Vorexperimentelle Designs

3. Quasi-Experimentelle Designs

Natürliche Experimente
Quasi-Experimente

4. Ex-post-facto Designs

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Was ist ein Quasi-Experimentelles Design?

quanti. FD

alles wie bei Experiment außer hier Ø Randomisierung (EG, VG, KG + Stimulus/Manipulation)

Nachteil: Verzerrung durch Selbstrekrutierung (Ausfälle, Auswahl,…)

Arten:

1. Natürliche Experimente

Ø Manipulation durch Forscher, Untersuchung durch x*Messung

2. Quasi-Experimente

Stimulus durch Forscher

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Was ist ein Ex-post-facto Design?

Stimuluskontrolle Ø immer möglich → Ø Stimulussetzung durch Forscher

Untersuchung der aV bei bereits existierenden Gr. = Ex-post-Randomisierung

Ex = Gr.-Einteilung nach Kriterien der Vergangenheit

post = uV wird nach Datenerhebung (durch Untersuchung selbst) festgelegt

Bsp.: Untersuchung der Kriminalitätsrate 2er Städte: Gr. existieren bereits, mögliche Einflussfaktoren Ø manipulierbar

Arten:

Survey
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Vorteil: Ermöglichen Ziehung von SR auch dann, wenn keine Einzellisten der GG vorliegen.

Nachteil: Klumpeneffekte = Zu homogene Gr. führen zu niedriger Varianz → Verzerrungen in der Schätzung

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Welche Arten gibt es?

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häufig in Quanti → Repräsentativität

nur ~ lässt Rückschlüsse der Parameterausprägung in GG zu

Arten von ~:

Einstufige Auswahlverfahren
1. Einfache Zufallsstichprobe
2. Geschichtete Zufallsstichprobe
3. Klumpenstichprobe
Mehrstufige Zufallsverfahren
1. Mehrstufige Auswahlverfahren

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Was ist eine Einfache Zufallsstichprobe (SRS)?

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"Jedes ∈ der GG hat eine gleich große, höher als 0 liegende Chance, in die Stichprobe aufgenommen zu werden.“
Basis aller Zufallsverfahren
Wichtig: GG vorab def.

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Was ist eine geschichtete Stichprobe?

Einstufige Zufallsauswahl

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