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Ingenieurgeologie
Erläutern Sie die 2 Herangehensweisen der geologischen Wissenschaft in der erdgeschichtlichen Forschung. (12 Pkt.)
1. Suche erdgeschichtlicher Urkunden (Gesteine, Fossilien)
2. Aktuogeologie (gegenwärtige geologische Vorgänge) (Vulkanismus, Erdbeben)
Ingenieurgeologie
Was verstehen Sie unter konkordanten Lagerungsverhältnissen? (3 Pkt.)
gleichsinnige Lagerung von Gesteinsschichten über bzw. nebeneinander (parallele Schichtgrenzen) ohne die vorherige (ältere) wesentlich zu verletzen
---> ununterbrochene Sedimentation
Ingenieurgeologie
Erläutern Sie die Begriffe Liegendes und Hangendes anhand einer Skizze (siehe vorherige Karteikarten) mit konkordanter Schichtlagerung (4 Pkt.)
Liegendes: ältere Schicht
Hangendes: jüngere Schicht (greift oft über unterschiedliche Schichten des Liegenden hinweg)
Ingenieurgeologie
Was verstehen Sie unter Schichtauskeilen? (3 Pkt.)
Ingenieurgeologie
Erläutern Sie die Begriffe Diskordanz und Konkordanz (11 Pkt)
Winkeldiskordanz
Erosionsdiskordanz
Ablagerungsdiskordanz
Konkordanz
Ingenieurgeologie
Welche Informationen für die Erdgeschichte erhält die Geologie aus der Analyse der Organismenreste in den Gesteinen? (4 Pkt.)
Ingenieurgeologie
Erläutern Sie die Funktionsweise der Leitfossilien unter Nutzung der beiliegenden Abbildung und beziehe Sie das stratigraphische Prinzip der geologischen Urkundenforschung in diese Erläuterung ein. Welche der abgebildeten Fossilien sind als Leifossilien geeignet?
Ingenieurgeologie
Nennen und charakterisieren Sie die Teilgebiete der Ingenieurgeologie. (12 Pkt.)
Fels- und Bodenmechanik: Beschreibung des Verhaltens von Böden und Fels unter äußeren Einflüssen
Geophysik: Lehre von natürl. physikal. Erscheinungen auf, über, in der Erde
Erdstatik: Statik des Bodens. Verhalten des Bodens als Baugrund oder Baumaterial
Bodenkunde: (Pedologie) Befassung mit Bodenendstehung, Bodenentwicklung, Bodeneigenschaften und der Bodenklassifizierung
Erd- und Grundbau: Befassung mit Berechnung, Ausführung, Sicherung und Ausführung von Gründungen, Geländesprüngen, Böschungen etc.
Fels- und Hohlraumbau: Befassung mit Bauwerken in Festgestein wie Tunnel
Bohr- und Messtechnik: Überwachung von einzelnen Faktoren des Bodens und Sicherung von Bohrungen
Ingenieurgeologie
Nennen und charakterisieren Sie die Fachdisziplinen der geologischen Wissenschaften, deren Untersuchungsergebnisse die Grundlage für die Arbeiten der Angewandten Geologie bilden (16 Pkt)
Ingenieurgeologie
In einem Bohrloch werden im Bereich der Endteufe 173 °C gemessen. Berechnen Sie die Tiefe der
Bohrung! Erläutern Sie den Lösungsweg und die dazu benutzte geologische Gesetzmäßigkeit! Die
Ausgangstemperatur des Gesteines an der Oberfläche beträgt 10 °C.
geologische Gesetzmäßigkeiten:
Berechnung:
173°C-10°C=163°C
---> alle 33m Temperaturerhöhung um 1°C
163°*33m = 5379m
Die Endteufe liegt bei 5379m
Ingenieurgeologie
Erläutern Sie die Begriffe Lithosphäre und Asthenosphäre! Welche Rolle spielen Lithosphäre und
Asthenosphäre im Prozess der Plattentektonik? (12 Pkt.)
Lithosphäre
Die Lithosphäre umfasst alle Schalen von der oberen Erdkruste bis zum äußersten Teil des Erdmantels (lithosphärischer Erdmantel). Ihre Mächtigkeit variiert von wenigen Kilometern (Mittelozeanischer Rücken) bis ca. 200 Kilometern (auf Kontinenten. Im Mittel beträgt sie ca. 100 km. Die Lithosphäre unterteilt sich in 7 große Platten ( Nordamerikanische Platte, die Eurasische Platte, die Südamerikanische Platte, die Afrikanische Platte, die Indisch-Australische Platte, die Antarktische Platte und die Pazifische Platte) Hinzu kommen weitere kleine Platten. Außerdem werden die großen Platten teilweise in kleinere Platten unterteilt.
Asthenosphäre
Die Asthenosphäre besitzt je nach Mächtigkeit der Lithosphäre eine Mächtigkeit von 60-410 km. Ihre Aggregatzustand kann als flüssig bzw. plastisch beschrieben werden. Durch Lavaströmung bewegen sich auf ihr die Platten der Lithosphäre.
Ingenieurgeologie
Welche chemischen Elemente sind hauptsächlich am Aufbau der Erdkruste beteiligt und welche
Schlussfolgerungen ergeben
sich aus der Häufigkeit der Hauptelemente für die Häufigkeit der
gesteinsbildenden Minerale? (11 Pkt)
Hauptelemente
Häufigkeit der Auftretenden Hauptelemente lässt Rückschlüsse auf die Häufigkeit der gesteinsbildenden Minerale zu. Anteil an Feldspäte ist hier der höchste mit 58% (bestehen wiederum aus Verbindungen von Sauerstoff, Silizium und Aluminium)
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