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kognition
Beschreibe den Top-Down und den Bottom up- Prozess jeweils anhand eines Beispiels
Bottom up:
• Daten- oder reizgesteuerte Verarbeitung
• Eingehender Reiz wird wahrgenommen
• 1. Reiz → 2. Wahrnehmung
- Informationen werden über unsere Nervenbahnen an unser Gehirn weitergeleitet, zusammengesetzt und analysiert;
grundlegend für unsere wahrnehmung ;
z.B. ich lese die handgeschriebenen Wörter des Rezeptes (mit einigen Buchstaben des Arztes habe ich Schwierigkeiten)
top down:
konzeptgesteuerter Prozesse der erwartungsgeleitet stattfindet;
hier greifen wir auf vorerfahrungen und kontext zurück+ lzg;
auf grundlage des vw wird die dargebotene reizgrundlage interpretiert;
unser Vorwissen beeinflusst die wahrnehmung
• Wissensbasierte Verarbeitung
• Durch vorhandenes Wissen wird nach Reizen „Ausschau gehalten“
• Je komplexer ein Reize, desto eher Einfluss
z.B. ich kann die Schrift des Arztes vllt. nicht so gut lesen, aber ich weiß ungefähr was er geschrieben haben könnte)
kognition
Was ist der Unterschied zwischen demHelligkeitskontrast und dem Farbsimultankontrast?
Helligkeitskontrast:
- Physikalisch die gleiche
Lichtintensität, aber die
Helligkeitswahrnehmung wird
durch die Umgebung beeinflusst<
- Farbsimultankontrast
Effekt, dass derselbe Farbton
einer Fläche verändert
wahrgenommen wird, abhängig
vom umgebenden Farbfeld
kognition
Was bedeutet Repräsentation (im Kontext der Wahrnehmung) ?
das was eine Person wahrnimmt,
beruht nicht auf unmittelbaren Kontakt mit dem Umgebungsreiz, sonder auch der Repräsentation dessen;
Repräsentation wird durch die Aktivität der beteiligten rezeptoren und durch die gesamtheit unseres nerensystems gegeben
kognition
Erkläre die 3 Schritte der Verhaltensreaktion im Wahrnehmungsprozess
1. Wahrnehmung:
bewusstes gewahrwerden des umgebungsreizes- ich sehe etwas, ich nehme ein flugobjekt wahr, kann noch nicht sagen, um was es sich genau handelt
2. Erkennen: der wahrgenommene reiz wird mit dem vorhanden wissen aus dem lzg abgeglichen und der reiz in eine bestehende kategorie eingeordnet und ihm eine eigene bedeutung zugewiesen
3. Handlung:
als unmittelbare verhaltensreaktion:
wichtigstes ergebnis des wahrnehmungsprozesses, dass eine motorische Aktivität miteinschließt -->
unweigerliches anstoßen eines Veränderungsprozesses; z.B. den Blick auf einzelne Merkmale der Motte ausrichten, oder Kopf drehen oder hingehen und Motte näher ansehen
kognition
Was besagt der Purkinje-Effekt?
Wahrnehmung von Farbtönen in Abhängigkeit zur Wellenlänge und Lichtintensität
kognition
Nenne Beispiele für kognitive Modellierungsverfahren
- Produktionssysteme, z.B. ACT-R (Adaptive Control of Thought- Rational) Anderson, 1993 --> es sollen möglichst viele kognitive Ziele beschrieben werden (z.B. bei Apps) (prozedurales und Faktenwissen spielen hier eine Rolle)
- konnektionistische Ansätze (z.B. Artificial Neural Network --> steht auch hinter den Such-Algorithmen von google; z.B. medizinisches expertensystem (Lian et al. 2019)), basierend auf neuronalen Netzen; neuronen sind über transferaktionen miteinander verbunden
- fuzzy verfahren (z.B: Bocklisch, Hausmann, 2018) Modellierung von Expertenwissen und Entscheidungsprozessen (Grey Box)
kognition
Wofür ist Wilhelm Wundt bekannt?
Gründung des ersten Labors für experimentelle Psychologie in Leipzig (1879)
kognition
Was ist Wahrnehmung?
Prozess, mit dem wir die Informationen, die von den Sinnessystemen bereitgestellt werden, organisieren und interpretieren
(dabei sind wir auf unsere artspezifische Physiologie angewiesen)
kognition
Beschreibe die Transduktion im Wahrnehmungsprozess
beschreibt die Umwandlung einer Energieform in eine andere
(Licht wird in elektr. Energie umgewandelt),
dies geschieht durch lichtempfllindl. Sehpigmemte in den sehrezeptoren;
jedes system besitzt spezialiserte Energieformen;
jede energieforme wird in aktionspotenziale umgewandelt
(nur diese energieform kann im menschl. körper weiterverarbietet werden)
kognition
Was ist ein Reiz oder Stimulus?
Physikalische oder chemische Größe, der inneren oder äußeren
Umgebung, die auf das menschliche Verarbeitungssystem einwirkt
kognition
Klassifiziere verschiedene Beobachtungsarten
- Ausmaß der Standardisierung:
standardisiert (Indikatoren und Kriterien müssen definiert sein), halbstandardisiert (es gibt einen festen leitfaden, aber zusätzliches lässt sich ergänzen), frei (z.B. Experteninterview)
- Distanz des Beobachters zum Beobachteten:
aktiv teilnehmend, passiv teilnehmend und nicht
teilnehmend
- Wissen der beobachteten Person über beobachtet werden:
wissentlich vs. unwissentlich (verdeckt vs. offen)
- Art der Stichprobe:
Zeitstichprobe vs.
Ereignisstichprobe (häufigkeit der ereignisse)
kognition
Wovon ist die Helligkeitswahrnehmung abhängig:
von:
•Physikalischer Intensität
•Helligkeit benachbarter Objekte (Simultaner
Helligkeitskontrast)
•Adaptation (Helligkeit, Dunkelheit)
•Wellenlänge (psychisch: Farbton)
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