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Kognitionspsychologie
#Zeitkognition
Welche Aussagen über Zeit(dauer)schätzungen sind zutreffend?
a) Bei der retrospektiven Schätzung wissen vor dem Ende einer Episode, dass sie eine Zeitschätzung abgeben müssen.
b) Die Erfassung von Dauerurteilen kann u.a. durch den Vergleich zwischen Dauern erfolgen.
c) Retro und prospektive Schätzungen sind experimentelle Paradigmen.
d) Alle Modelle zur Zeitwahrnehmung sind unabhängig vom Schätzungs-Paradigma.
b
Kognitionspsychologie
#Zeitkognition
Welches/
Welche Modell/ Modelle gehören zur retrospektiven Zeitwahrnehmung
a) Scalar Timing Theory
b) Attentional Gate Model
c) Contextual Change Model
d) Contextual Gate Model
c
Kognitionspsychologie
#Zeitkognition
Welche Reihenfolge der Grundelemente des AGMs ist richtig?
a) Gate > Switch > Pacemaker > Cognitive Counter
b) Pacemaker > Switch > Gate > Cognitive Counter
c) Pacemaker > Gate > Switch > Cognitive Counter
d) Keine davon
c
Kognitionspsychologie
#Zeitkognition
Welche Aussage/n zum Attentional Gate Model ist/sind korrekt?
a) Der Beginn der Schätzung wird von einem Reiz markiert.
b) Je höher das Arousal ist, desto weniger Pulse werden vom Schrittmacher generiert.
c) Der Akkumulator sammelt die Pulse, die eine Repräsentation der Zeitdauer darstellen und übergibt diese zu einem diskreten Zeitpunkt ans Arbeitsgedächtnis.
d) Die Zahl der Pulse, die das Attentional Gate passieren, richtet sich nach der Aufmerksamkeit, die auf die Zeitschätzung verwendet wird.
a
Kognitionspsychologie
#Zeitkognition
Welche der folgenden Aussagen sind korrekt bezüglich der Modellannahmen des AGM?
a) der Schrittmacher generiert Pulse unabhängig von der Intensität des Arousals.
b) Ein Reiz, der den Beginn der Schätzung markiert, öffnet den Schalter und die Pulse werden an einen kognitiven Zähler weitergeleitet.
c) Die Zahl der Pulse, die das Gate passieren, richtet sich nach der
Konzentrationsfähigkeit.
d) Der Akkumulator sammelt die Pulse, die eine Repräsentation der Zeitdauer darstellen, und übergibt sie kontinuierlich ans Arbeitsgedächtnis.
b
Kognitionspsychologie
#Zeitkognition
Beschreiben Sie kurz nach dem AGM 3 wichtige Formen der perspektiven Zeitschätzung.
- Verbales Urteil über eine Dauer: "Wie lang hat der abgespielten) Ton
gedauert?"
- Produktion einer verbal angegebenen Zeitdauer: "Drücken Sie die Taste und halten Sie sie für 10 Sekunden gedrückt."
- Reproduktion eines vorher erlebten Intervalls: "Drücken Sie die Taste, bis der Ton solange dauert wie Vorgabe eines festen Zeitintervalls die Vorgabe.“
Kognitionspsychologie
#Zeitkognition
Welche der folgenden Aussagen zur verbalen, prospektiven Zeitschätzungen treffen zu?
a) Die Zeit wird bei niedrigem Arousal kürzer eingeschätzt
b) Ablenkung verlängert die wahrgenommene Zeitdauer
c) Die wahrgenommene Zeitdauer hängt unter anderem von der Anzahl der Impulse ab, die vom Pacemaker generiert werden
d) Höhere Aufmerksamkeit auf die Zeit führt dazu, dass die Frequenz des Pacemakers steigt
a
Kognitionspsychologie
#Zeitkognition
Beim Attentional Gate Model sollten sich verschiedene Formen der Zeitschätzung in unterschiedlicher Weise auf die subjektiv erlebte Dauer auswirken. Welchen Effekt zeigt die Instruktion „Drücken Sie die Taste und halten Sie sie für 10 Sekunden gedrückt“?
Je schneller die Taktung des Pacemaker oder je mehr Aufmerksamkeit auf das Vergehen der Zeit während der Produktion (Taste für geschätzte 10 Sekunden gedrückt halten) gerichtet ist, desto mehr Pulse gelangen in den Counter und desto schneller wird die Dauer als erreicht angesehen. Das hat zur Folge, dass bei hohem Arousal (viel Aufmerksamkeit auf der Produktion des Zeitintervalls) das produzierte Zeitintervall kürzer ist als bei niedrigem Arousal (geteilter Aufmerksamkeit, zum Beispiel durch das Bearbeiten einer Nebenaufgabe).
Kognitionspsychologie
#Zeitkognition
Welche der folgenden Aussagen beschäftigen sich mit der Prospektiven Schätzung?
a) Wichtig ist nicht nur die Taktung des Schrittmachers, sondern auch das Registrieren der Pulse.
b) Je zahlreicher oder komplexer die erinnerten Wechsel im zu schätzen Intervall sind, als desto länger erscheint dessen Dauer.
c) Das Arousal und der Aufmerksamkeitsfokus beeinflussen die Zeitschätzung.
d) Alle Antworten sind richtig
a
Kognitionspsychologie
#Zeitkognition
Welche der folgenden Aussagen zu „Timing With A Timer“ Modellen ist/sind korrekt?
a) STT erweitert das AGM um Aufmerksamkeitsprozesse
b) STT kann Aufmerksamkeitsverzerrungen erklären
c) STT berücksichtigt den Einfluss des Arousals
d) Alle Antworten sind richtig
b
Kognitionspsychologie
#Zeitkognition
Wählen Sie unter den Folgenden Annahmen des Contextual Change Models aus.
a) Je zahlreicher oder komplexer die erinnerten Wechsel im einzuschätzenden Intervall sind, desto länger erscheint dessen Dauer
b) Kontextwechsel werden als visuell vorgestellter Zeitstrahl mit Markierungen an entsprechenden Stellen enkodiert
c) Je aufregender die Kontextwechsel sind, desto länger erscheinen die Intervalle, in denen der Wechsel stattfindet
d) Zur Abschätzung einer Zeitdauer werden Kontextwechsel aus dem Gedächtnis abgerufen (dekodiert)
b
Kognitionspsychologie
#Zeitkognition
Erkläre anhand eines geeigneten Models zur Einschätzung von Zeitdauern das Phänomen, dass sich nach dem Schreiben einer Klausur die Zeit „wie im Fluge vergangen“ anfühlt.
Contextual Change Model zur retrospektiven Zeitschätzung:
Während der Klausur registrieren und enkodieren die Studenten Veränderungen im situativen Kontext. Dabei können Veränderungen interner Natur oder externer Natur sein. Soll nach der Klausur die Zeitdauer geschätzt werden, werden die Kontextwechsel aus dem Gedächtnis abgerufen (dekodiert) und zur Rekonstruktion der Dauer verwendet. Unter der Annahme, dass die Studenten z.B. die ganze Zeit über durchgeschrieben haben, keinen Blackout hatten und wieder zu sich gefunden haben (das wären Veränderungen innerer Natur) und die Fragen mit ungefähr einheitlichem Schwierigkeitsgrad (ansonsten externe Veränderungen) beantwortet haben, erscheint die Dauer sehr kurz, da wenig Kontextwechsel stattgefunden haben.
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