Botanik an der Tierärztliche Hochschule Hannover

• Vorfall meist in der Vergangenheit geschehen 
• Verbiss der Pflanze nicht mehr nachweisbar
• Pflanzen können in situ selten nachgewiesen werden 
• schwerer Nachweis der Pflanzen in Magen oder Pansen nach Tod
• Experiment/Nachstellen der Vergiftung ist oftmals schwierig 

Sie können Cellulose verdauen. (Wird bei Pilzen als Braunfäule bezeichnet)

->Bei Endophyten: Dienen als Schutz für das Gras, indem sie Fraßgifte gegen Insekten bilden. Bei Gräsern, die mit Endophyten befallen sind, ist ein besserer Trockenschutz vorhanden  Trockenschutz kann durch ungestörte Cuticula (durch fehlendes anknabbern von Insekten) ausgebildet werden.
->Pilz bekommt Assimilate (organische Inhaltstoffen wie Stickstoff, Schwefel und Kohlenhydrate) von der Pflanze.

Damit ist das Schmecken als Grenze zwischen Prä- und Post-ingestiv gemeint, es wurde zwar gerochen aber vor dem Verdauen dann im besten Fall wieder ausgepuckt oder nur geringe Mengen runtergeschluckt. Wichtig für das Lernverhalten!

->Es gibt Pilze bei den Endophyten, die sich so vermehren, dass sie einen Fruchtkörper bilden. Dieser Fruchtkörper umhüllt die Pflanze und behindert sie somit beim Bilden von Früchten.
->Der Pilz bildet nicht nur Toxine für die Insekten, sondern auch für die Pflanzenfresser.

helle Haut, wenig oder fehlende Behaarung 

5,3%

• Anti-pasteurale Strategien: Man warnt im Vorhinein
• Anti-nutritive Strategie: Man warnt später, Organe werden geschädigt oder Nahrung wird nicht mehr gut verdaut
• die der Regeneration: wenn die Pflanzen „gebissen“ werden, bilden sie sich nach

Gegenseitiger Schutz von Pflanze und Tier -> Co-Evolution (gegenseitiges Aufrüsten auf beiden Seiten)

Praktisch überall

z.B. in/auf frischem Gras, in den Samen von Gräsern, im Heu (Schimmelpilz), Haut (Hautpilz) , Holz (Holzpilz)

Nitratvergiftung (da ordentlich gedüngt wurde), konnte anhand von Blutuntersuchungen ausgeschlossen werden.