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Materialkunde
1. Aus was besteht Mörtel?
-Bindemittel (Kalk, Zement, Gips,…)
-Gesteinskörnung (<8 mm)
-Zusatzmittel und Zusatzstoffen
-Wasser
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2. Was ist beim Zementmörtel ausschlaggebend für die Festigkeit?
Bei Zementmörtel ist die Feinheit des Zementes ausschlaggebend, je feiner desto besser desto teurer.
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6. Unterschied zwischen Innen- und Außenputz und Ober- und Unterputz!
Es wird unterschieden zwischen Innen- und Außenputz und zwischen Unter- und Oberputz.
Außenputze sind dicker und müssen Wasserresistent und schützend sein. Innenputze sollten evtl. Klimaregulierend bzw. Ästhetisch sein. Unterputze dienen zur Wärmedämmung und Festigkeit, Oberputz zur Ästhetik und dem Wasserschutz.
Putz hat viele Anforderungen wie Festigkeit, Wasseraufnahme usw. die alle geregelt sind. Z.B der Untergrund muss trocken sein, evtl. vorgespritzt oder mit einer Haftbrücke versehen.
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7. Welche Salze sind schädlich für Putze?
Schädliche Salze für Putz sind Nitrate, Chloride und Sulfate.
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9. Welche Mauermörtel gibt es und welchen Einfluss hat Mörtel auf die Festigkeit?
Es gibt Normalmauermörtel (Dicke 12 mm), Leichtmauermörtel (Sie haben durch Zusatzstoffen bessere Dämmeigenschaften aber geringere Festigkeit) und Dünnbettmörtel (wird bei Plangeschliffenen Ziegel benutzt, Dicke 2mm und dadurch höhere Dämmeigenschaften). Durch den Mörtel verliert eine Ziegelwand viel Festigkeit. Ein Ziegel hätte eine Festigkeit von 25 N/mm² aber durch den Mörtel hat eine Ziegelwand nur noch eine Festigkeit von um die 5N/mm².
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2. Wie werden Kunststoffe unterteilt?
Je nach Vernetzung werden sie in Thermoplaste, Duroplaste oder Elastomere eingeteilt.
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3. Welche Eigenschaften haben Thermoplaste und welche Stoffe gehören dazu?
Thermoplaste sind schweißbar und verformen sich, im Vergleich zu Duroplaste und Elastomere bei Temperaturveränderungen. Dazu gehören:
-Polyethylen (Pe), hat eine hohe Reißdehnung ist aber nicht witterungsbeständig, -Polypropylen (PP),
-Polystyrol, wird in XPS (hochwertig, druckfest und wasserresistent) und in EPS (nicht wasserresistent) unterteilt,
-Polyurethane (PU)
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7. Welche Dämmstoffe aus Kunststoff werden am meisten eingesetzt?
-EPS / Expandiertes Polystyrol (ca. 0,03) ist weich und nicht Wasserbeständig
-XPS / Extrudiertes Polystyrol (ca. 0,025-0,04), ist hart und Feuchtebeständig.
-Polyurethan (ca.0,028) ist hochwertig und teuer (z.B in Form von Schaumstoffplatten)
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3. Welche Eigenschaften hat Magnesiaestrich?
Hohe Festigkeit C50 und Reib Beständigkeit. Generell ein guter Estrich aber schlecht gegen Wasser und aggressiv gegen Metalle.
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5. Auf was werden Estriche getestet? Wie ist ihre Festigkeit?
Estriche werden generell auf Biegung, Druck und Verschleiß getestet.
Estriche sind empfindlich, vor allem im Bauzustand und sollten nicht als Lagerflächen genutzt werden. Ihre Festigkeit hängt ab von Estrichdicke, Last Zustellung, Estrichfestigkeit, Festigkeit des Unterbaus und Aufstandsfläche der Last.
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7. Welche Alternativen können anstatt “dichte Bodenaufbauten” gemacht werden?
Es gibt Hohlraumböden Platten auf Stahlstützen mit Estrich und es gibt Doppelböden, gleiches Prinzip mit Platten und Belag oben, aber sie können abgenommen werden und sind teuer.
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12. Was sind gestalltungsfähige Nivelliermassen?
Sie können auf dem Estrich gebracht werden. Z.B Terrazzo / Designboden. In diese darf aber kein Schmutz eindringen und Risse entstehen. Sonst wäre es problematisch. Die Optik kann ausgesucht werden.
Hartkorneinstreuung wird teilweise im Industriebau eingesetzt, hat hohe Festigkeiten wird aber nicht immer perfekt.
Zementestrich kann auch in spezialfällen geschliffen werden.
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